Dienstag, 29. Mai 2012
My mother? I'll tell you about my mother.
Ein tiefenenspanntes Pfingstwochenende im elternhaus793 liegt hinter uns. Nachdem die vorigen Übernachtungsaufenthalte bei meiner Mutter nicht gänzlich spannungsfrei verlaufen waren, herrschte diesmal eitel Sonnenschein - auch meteorologisch. Habe Töchterlein endlich das Schwimmbad gezeigt, in dem ich in meiner Kindheit vom Plantschbecken bis zum 10-Meter-Sprungturm wirklich nichts ausgelassen habe. Ansonsten genossen wir ausgiebig den Aufenthalt im Garten, und für die Kleine war es auch mal spannend zu erleben, dass man Salat mehr oder weniger direkt aus dem Garten auf den Tisch bringen und essen kann ohne Umweg über den Lebensmitteleinzelhandel oder Wochenmarkt.

Die Frage ist freilich, ob es auch noch so harmonisch wäre, wenn wir näher dran wären an der Heimat. Meine beiden älteren Brüder, die in manches Heckmeck rund ums Haus und dessen Instandhaltung mehr involviert sind als ich, sind deutlich genervter. Wobei da zum Teil auch ältere Rechnungen offen sein mögen, die ich weder nachrechnen noch bewerten mag. Auf alle Fälle lehrt mich auch mancher Blick in die Blognachbarschaft, dass man es als Geschenk betrachten muss, eine Mutter zu haben, die noch gut beisammen ist und mit der es aus meiner Sicht nichts aufzurechnen oder nachzukarten gibt.

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