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Dienstag, 26. Oktober 2010
Saisonales Befindlichkeitsgeblogge
mark793, 20:30h
Morgens Eis von den Scheiben des Darkmobils kratzen und mittags trotzdem langnesische Gelüste in Richtung Flutschfinger oder Calippo verspüren, irgendwie geht das heuer ganz gut zusammen bei mir. Lust auf Lebkuchen und Glühwein ist - trotz des reichhaltigen Angebots im Supermarkt meines Vertrauens - bislang noch nicht aufgekommen. Ich weigere mich auch, die Fahrradsaison als beendet zu betrachten, obschon der Wind von Nordwesten ganz schön kalt pfeift in diesen Herbsttagen. Wenn sich der Körper nach dieser Kombination aus Kälte und bewegungsbedingter Erwärmung von innen her anschließend wieder auf die Zimmertemperatur einpegelt, fühlt es sich immer ein bisschen an wie leichtes Fieber - oder so, wie ich mir die Wallungen der Wechseljahre vorstelle. A propos - wie ist das eigentlich bei Männern? Sicherheitshalber konsultiere ich Dr. Med. Google und stelle erleichtert fest, dass die eindeutigen Anzeichen der sogenannten Andropause (die näher auszuwalzen mir die Schicklichkeit verbietet) bei mir bislang ausbleiben. Seit ich vor ein paar Wochen angefangen habe, täglich ein paar Liegestütze zu drücken, hat sich das allgemeine körperliche Wohlbefinden nochmal deutlich gesteigert. Da geht also durchaus noch was, selbst wenn man nicht willens ist, Sylvester Stallone oder Jean Pütz einem anderen Last Action Hero nachzueifern.
Nein, die Zeichen der fortschreitenden Zeit sind im Moment eher externer Natur. Unser Kindergartenkind ist seit kurzem ein Vorschulkind. Kommende Woche steht die Anmeldung für das kommende Schuljahr an. Morgen ist Tag der offenen Tür in der zwei Straßen weiter gelegenen Grundschule. Und wenn das, was sich dort darbietet, uns nicht völlig abschreckt, werden wir sie auch hier in der nahegelegegen und gemäßigt multikultigen Grundschule anmelden und nicht in der ötwas bössörön Bildungsanstalt mit dem Montessori-Zweig am anderen Ortsende oder gar im elitären Katholeninstitut. Denn bei der Klientel dort, wie es ein nicht schlecht situierter Papi voriges Jahr so treffend sagte, "sind wir die Assis". Das hat ihn zwar dann doch nicht davon abgehalten, seinen zweitgeborenen Sprössling dort einzuschulen. Aber das muss jeder selbst wissen, ob er sich und seinem Nachwuchs das geben will. Das beste für die lieben Kleinen wollen wir wohl alle. Und das lasse ich in Ermangelung einer zündenden Schlusspointe jetzt einfach mal so im Raum stehen.
Nein, die Zeichen der fortschreitenden Zeit sind im Moment eher externer Natur. Unser Kindergartenkind ist seit kurzem ein Vorschulkind. Kommende Woche steht die Anmeldung für das kommende Schuljahr an. Morgen ist Tag der offenen Tür in der zwei Straßen weiter gelegenen Grundschule. Und wenn das, was sich dort darbietet, uns nicht völlig abschreckt, werden wir sie auch hier in der nahegelegegen und gemäßigt multikultigen Grundschule anmelden und nicht in der ötwas bössörön Bildungsanstalt mit dem Montessori-Zweig am anderen Ortsende oder gar im elitären Katholeninstitut. Denn bei der Klientel dort, wie es ein nicht schlecht situierter Papi voriges Jahr so treffend sagte, "sind wir die Assis". Das hat ihn zwar dann doch nicht davon abgehalten, seinen zweitgeborenen Sprössling dort einzuschulen. Aber das muss jeder selbst wissen, ob er sich und seinem Nachwuchs das geben will. Das beste für die lieben Kleinen wollen wir wohl alle. Und das lasse ich in Ermangelung einer zündenden Schlusspointe jetzt einfach mal so im Raum stehen.
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