Freitag, 13. August 2010
Von der Memel an die Maas (naja, nicht ganz)
So, die linksrheinischen Niedriglande haben uns wieder. Mal sehen, ob ich am Wochenende dazu komme, ein paar Bilder für einen ausführlicheren Reisebericht zusammenzustellen. Ich muss ja sagen, dass ich mich in das kleine Estland mit seiner überaus charmanten Hauptstadt Tallinn ein bisschen verliebt habe. Viel habe ich auch nicht vermisst außer den hiesigen Frühstücksbrötchen und dem eigenen Fahrrad-Fuhrpark. Deswegen musste ich jetzt erst einmal überprüfen, ob mein Hintern noch in die Radlerhose und auf den Sattel passt. Und zu meiner großen Genugtuung funktioniert es auch mit dem Treten nach der Pause noch einwandfrei. Etwas abseits der mir bereits bekannten Sträßlein rund um die Raktenstation Hombroich und Schloss Dyck habe ich kurz vor Mönchengladbach auch noch ein Kleinod entdeckt: ein nicht mehr ganz intaktes Schlösschen, das mich in mancher Perspektive ein klein wenig an Heidelberg erinnert hat. Den angestrebten 30er-Schnitt konnte ich mit der Exkursion auf den Schlossberg und das Rumgucken da oben natürlich knicken, aber solange es auch hier in der Region noch interessantes zu entdecken gibt, ist mir das wichtiger als reines Tempobolzen und Kilometerfressen.

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