Grad eben auf Facebook einen ZDF-Beitrag über street art in Mannheim gesehen. Just in dem Moment, als die Off-Sprecherin über den Stadtteil Neckarstadt-West sagt, "Viel Verfall, wenig Schönes", zeigt die Kamera die Kreuzung mit dem Altbau, in dem ich fast 15 Jahre lang gewohnt habe (3.Stock). Viel hat sich anscheinend nicht verändert, auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Stadtsparkassen-Filiale im Neubau gegenüber nicht mehr existiert. Die wurde dreimal ausgeraubt von einem älteren Herrn, der mit einem Klapprad flüchtete. Die Kneipe im rechten Bildvordergrund heißt anscheinend auch nicht mehr "Xenia Grill". Dort haben die Streifenbeamten der Polizeiwache Waldhofstraße früher gern mal mit Blaulicht ihr bestelltes Abendessen abgeholt. Ums Eck rechts ist das Sängerheim Flora, eine Kneipe, in der sowohl ein Königreichssaal der Zeugen Jehovas als auch ein Gebetsraum des Islamischen Arbeitervereins e.V: Platz finden. Das fand ich immer schön symbolisch für das überwiegend friedliche Zusammenleben im Multikulti-Stadtteil. Google Maps zeigt mir in der Mittelstraße viel türkischen Import & Export, diverse Dönerläden und 1-Euro-Shops. Aber solange das Café Mohrenköpfle und das Eiscafé Wissenbach sich halten können, ist die Gegend noch nicht völlig verloren. Ich habe da jedenfalls gerne gewohnt, und ich träume bisweilen immer noch von dieser Wohnung.
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Was denn, gleich dreimal? Und er flüchtete immer auf demselben Klapprad?
Und die Polizei hatte keine Zeit, sich darum zu kümmern, weil sie jedesmal grade in einem Großeinsatz Frittenholen waren? Scheint eine gemütliche Gegend zu sein, dort im Süden.
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In letzter Zeit soll es nicht mehr ganz so gemütlich sein, wie man hört. Wenn da Menschen aus über 140 Nationen auf kleinem Raum zusammenleben, bleiben Spannungen nicht aus. Wobei man davon weiter vorne, wo ich wohnte, nicht ganz so viel mitbekommen hat. Im hinteren Teil der Mittelstraße nahe Endhaltestelle und Rotlichtbezirk ging es schon seit jeher heftiger ab.
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Hätte ich die Wahl und könnte ich die Bronx Richtung monströser Idylle verlassen, sie wissen eh womit ich es habe, würde ich trotzdem immer wieder in die Bronx zurückkehren für ein paar Wochen und beim Hofer, gleich die Straße rauf, eine neue Kassa eröffnen, wo Fertigpizzas verkauft werden, wie in der besseren Welt bei Starbucks & Friends ein Lebensmarkengefühl. Dieses ganze (kleinst)bürgerliche Blink-Blink in den besseren Wohn-Milieus, biografisch wie beruflich und etc. wo sich alle andauernd herausputzen in ihrer Art und viel drauf geben unangreifbar und unantastbar zu wirken und auf eine fast schon obszöne Art freundlich, wie gleichzeitig bestimmt, und bei jeder kleinen Grenzverschiebung den Balken runterlassen und sich auf nichts mehr einlassen, kann einem Mann schon ziemlich zusetzen. Bilde ich mir zumindest ein. Da braucht man dann einen Zufluchtsort aus solchen Verhältnissen. Und wenn man es nicht zu derb haben möchte, und hinten hinaus keinen Bock mehr hat auf Kneipe, benötigt man(n) einen kleinen Zweitwohnsitz. Die total besseren Leute machen dann einen extremst exklusiven Zweitwohnsitz, während jene die ihre Jugend wider erwarten überstanden haben, hauen dann für Tage oder wenigstens Stunden in eine Gegend ab, wo es dampft und kocht, und Menschen an einem vorbeigehen, denen man ansieht dass sich auch nicht weiter als bis nur nächsten Straßenecke planen, ganz ohne dreifachen Netzt und Möglichkeiten. Hätte ich eine bürgerliche Existenz als Ehemann und Vater, würde ich auf genau so einer Zweitexistenz bestehen. Also ich habe überhaupt nix dagegen in gewissen Momenten zwischen 140 Nationen und Rotlicht unverstanden zu bleiben.
Eventuell schwingt bei ihnen so ein Gefühl mit.
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Das Dasein mit Frau und Kind kriege ich mit der Bronx auch nicht so recht zusammen, das sehen Sie schon richtig. Meine Ex hat an einer der Schulen dort Lehrpraktikum gemacht, das war schon sehr herausfordernd, und ich höre von Freunden in Berlin-Wedding von der dortigen Grundschule auch Dinge, die man lieber nicht hören möchte, wenn man sich den Glauben an das friedliche und gedeihliche Zusammenleben in Multikultistan bewahren möchte.
Es ist schon komisch, in meine alte Hood gehöre ich nicht mehr hin, aber vollumfänglich angekommen bin ich hier in der Speckgürtelgemeinde auch nicht. Es bleibt bisweilen so ein Lebensgefühl zwischen Baum und Borke.
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Diese typische bergische Bauweise mit Schiefer, grünen Fensterläden und weißen Fensterrahmen spricht mich aber sehr an. Da kommt mir auch das Stichwort Bergische Kaffeetafel in den Sinn, Schloss Burg und viele schöne Radtouren, die ich in der Gegend absolviert habe.
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Wer ist/sind denn """"gewisse Kreise"""" ¿
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Viele Inhaber von Mohren-Apotheken haben laut „Apotheker Zeitung“ schlechte Erfahrungen gemacht, schreibt "Focus", von Demonstrationen bis hin zu Anschlägen. Vielleicht gibt es da Bekennerschreiben, die genaueren Aufschluss geben, mir liegen aber keine vor.
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( ) Ok boomer
( ) Bedanke mich für die kleine Konversation und wünsche 1 schönen Abend.
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Ich habe textlich gerade was gegen einen schwulen Araber am Start. Aber nicht weil der schwul ist, sondern weil mich der alte Sack auf der Donauinsel unter aller Sau anmachte. Eventuell wäre ich bei einem Afrikaner, also Ex-Mohren, in der Frage gelassener. Was weiß man.
Würde ich mal bei der Frau Samojede reinschreiben. Bitte machen sie mal nur Bein in einem Foto, sie haben davon ja ziemlich viel und lang, hätte ich auch schon den Scherben auf in Richtung aktiver Ablehnung und nicht einzig passiv;-)
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@der imperialist: Im Fall des Mohren ist ja nicht immer eindeutig klar, ob damit ein Maure - also ein Nordafrikaner - gemeint ist oder ein Schwarzafrikaner. Einen Nordafrikaner, zumal, wenn er wie in den Berberstaaten üblich Arabisch spricht, auf den ersten Blick von einem Araber zu unterscheiden, dürfte nicht immer ganz einfach sein.
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Ich weiß noch, wie in den 90ern auf einmal der massive Zuzug aus dem früheren Jugoslawien losging. Da wollte man nicht immer ganz genau wissen, was die neuen Nachbarn in ihrer alten Heimat so für Freizeitbeschäftigungen hatten.
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@mark: Bitte, gerne.
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Auch gegen Wixxxer*innen erhebe ich in meinem Fall keinen Einspruch. Besser als der in Totalirre, der in seinem Wahn einen der Weizäcker finalisierte, der als Arzt tätig war.
Weiterhin frohes Schaffen und danke für ihre Bereitschaft auch a bissl ins Körperliche zu gehen. Grauenhaft wenn eine/r bei ihnen in den Kommentarblog schreiben würde. Mit vollen Hosen ist leicht stinken. Sie sind ja überhaupt nicht fett. Das was sie machen ist nicht mutig.
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Nehmen sie nur Südamerika. Dort ist gerade Land, nein Kontinent unter. Natürlich auch wegen dem was die Spanier einst dort angerichtet haben. Das war ja eins der übelsten Gemetzel überhaupt in der Weltzerstörungsgeschichte. Denn der europäische Fortschritt ist ohne die Plünderung Südamerikas und seien Rohstoffen nicht denkbar.
Was aber dem Gipfel des Rassismus die Krone aufsetzt. Anstatt die dortigen sozialen Probleme zu entschärfen, siehe Chile, Bolivien, Argentinien, Venezuela, Ecuador, Brasilien, und zwar in weltweiter Anstrengung, haben die neuen Klima-Kolonialherr*innen den EU-Klimagipfel bzw. die Konferenz von Chile bzw. Santiago de chile, wo ein Land in den Ruin der Bevölkerung privatisiert wurde, nach Madrid verlegt. Nach Madrid, genau in jene Stadt die das Epizentrum für die dortigen Zustände in Südamerika eine brutale historische Verantwortung trägt neben Lissabon. Geht`s den noch rassistischer und abgehobener von einem tieferen Geschichtsverständnis her. Und wenn man das mit den Rassismus tatsächlich ernst nimmt, dürfte man weder belgische Schokolade esse noch in Brüssel arbeiten.
Und nein Herr M. Den Laden hier einstampfen halte ich für keine gute Idee. Ich hab sonst nix. Ich muss hier weiter schreiben.
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Genaugenommen schaukelt mir hier auf Blogger.de kaum mal wer die Eier. Hier sind fast alle so wie sie mit Grenzen, weil die Welten getrennt sind. So gesehen gibt es also tatsächlich Paralleluniversen. Sie machen da jetzt aus Rassismus Richtung Mohr auch noch das Geschlechterdings auf. Natürlich geht in letzter Konsequent Bruder vor Luder. Oh jetzt hab ich Spaß.
Außerdem gehört der Herr M. zu den wenigen Personen die bei mir auch regelmäßig Kommentieren und meine Schreibe nicht ins Leere stürzen lassen. Hauptsache sie setzen sich weiterhin für das Lebensglück des Wortes Mohren ein, der eventuell eine Apotheke ziert, und überwinden da gewisse Grenzen, auch kulturelle die der Kolonialismus gerissen hat. Mein Vorschlag. Falls sie einer Person aus Sierra Leone begegnen schließen sie diese bitte sofort in ihr Herz oder gleich in ihre Wohnung ein. Sierra Leone wurde von unsere Ahnen brutalst malträtiert. Eventuell sind die heute in den USA die Bitches von anderen ehemaligen Slaven, nee Sklaven. Ich werde dann auch meinem Kumpel dem Simba aus Nigeria mal von ihnen erzählen. Auch dass sie von Natur aus ziemlich langen Beine haben. Wofür ich nix kann. Ehrlich. Sie haben mal geschrieben 1,89 groß zu sein. Im Grunde sind sie mit all ihren Bilder eh schon nackt. Ka Spaß. Aber nicht pornografisch. Was ich wie gesagt sehr charmant finde.
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Und bei allem Mitgefühl für Sierra Leone: Meine Heimat, die Pfalz ist im 30-Jährigen Krieg ziemlich entvölkert und danach noch zwei Mal von den Franzosen komplett plattgemacht worden, die Städte mit Ausnahme von Heidelberg im WK II völlig zerbombt, aber deswegen rede ich meinen französischen und angelsächsischen Zeitgenossen auch keine Schuldkomplexe ein.
Dabei haben Sie im Grunde ja recht, dass wir uns diesen Schuh irgendwie anziehen müssten. Aber so viel Füße haben wir gar nicht für so viele Paar Schuhe, viele sind ja mittlerweile schon von der historischen Verpflichtung überfordert, der NS-Verbrechen angemessen zu gedenken, da sind dann für den Genozid an den Herero oder für die Niederschlagung des Boxeraufstands keine Kapazitäten mehr übrig.
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So ist das mit den Idyllen: Im ausstellungsfähigen, blitzsauber geschrubbten Stadtteil (oder Dorf), wo es keine Übergriffe (zumindest nicht öffentlich), keine zu laute Musik, keine viel zu schnellen Autos, keine hässlichen Trashläden etc gibt, gibt es dafür selbsgefällige Menschen, die alles und jeden ausgrenzen, der oder das nicht in ihr heiles Weltbild passt. Ganz egal ob es sich um lodenumwehte Trachtenluschen oder funktionskleidungszwangsgestörte Fahrradanhängerfahrerinnen handelt. Und unter diesen selbstgerechten Musterbürgern gibt es trotzdem eine Menge Menschen, die ein Herz aus Gold haben.
Wenn man davor flieht und lieber in einen Stadtteil geht, in dem zwar die Erde brennt, man aber in Ruhe gelassen wird und sein darf, der man ist, muss man sich mit einer Vielzahl von Reizen auseinandersetzen, die man möglicherweise als störend, irritierend oder provokativ empfindet - manchmal hat man sogar Angst. Meistes ist es doch so: Wenn man in dem einen Teil lebt, macht man gern mal im Gegenteil Urlaub.
Und es gibt ja immer Ausnahmen. Ich habe mal in einem wilden Multinationalen Stadtteil gearbeitet, da kamen aber alle miteinander aus und es war einfach lebendig.
Und ich habe mal einen Sprachkurs in einem winzigen, abgelegenen, italienischen Dorf gemacht, wo jeder so individuell und ausgeflippt sein durfte, wie er wollte, aber gern auch stinknormal. Alles war erlaubt und alle gehörten dazu. Das macht mir Hoffnung auf bessere Zeiten.
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Herr S. sprach von Feindschaft, das muss auch eine einseitige gewesen sein, denn ich fetze mich durchaus gerne mal, aber die Energie, wirkliche Feindschaften zu pflegen, hatte ich selbst im gesunden Zustand nicht übrig. Ich hätte halt um das Blog unseres talentierten Schreibers kommentierenderweise künftig einen Bogen gemacht, aber weiterhin gern gelesen.
Was den Volksverpetzer betrifft, werde ich gleich mal gucken. Grundsätzlich ist für mich nichts sakrosankt, was der geschätzte Kollege schreibt. Immerhin habe ich mich damals vor Urzeiten bei blogger.de nur angemeldet, um was gradezurücken, was der Don über meinen Ex-Seniorpartner abgelassen hatte. Ich kann manche seiner Kampagnen gegen Leute, die ich kaum kenne, nicht so recht nachvollziehen, manchmal stellt sich raus, es traf die richtigen, ein andermal bleiben da ernsthafte Zweifel. Es macht für mich aber schon einen Riesenunterschied, wenn man die Realperson hinter der Kunstfigur kennt. Und wenn man zusammen Alpenpässe und toskanische Hügel rauf- und runtergekurbelt ist und sich dabei zu 100 % auf die Achtsamkeit des anderen und sein Equipment verlassen kann, welche Rolle spielen da etwaige politische Differenzen?
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Ich habe in dieser Sache natürlich entsprechend entgegengehalten und sie auch angegriffen, natürlich auch unter der Gürtellinie in Richtung ihrer Frau. Allerdings mit stumpferen Waffen, weil mein sozialer Status immer nur ein nachgereichter sein kann im Verhältnis zu. Ich glaub der Blogger Damals hat mich mal als Omega-Blogger bezeichnet. In solchen Auseinandersetzungen kann ich niemals bestehen. Schon gar nicht wenn die besseren Herrschaften Richtung "Keller" abbiegen und ich dann dahingehend ausfranse, dass ich schon aufs Gehsteig-Ausweichspiel in echt hoffen wollte. Und das wird dann recht primitiv meinerseits als Vorschlag und Argument sich aneinander abzuarbeiten, weil mir dann Aggressivität unterstellt wird, die dann wiederum in Richtung einer Frau ausschert, die sich wegen mir in Todesangst befindet. Was aber nicht zentrales Thema ist. Dass wird es erst bei der nächsten Revolte und alte Rechnungen beglichen werden. Nur werde ich dann dafür leider zu alt sein;-)
Thema war hinten hinaus dass wir beide uns gegenseitig in die Hoden-Wippe zurückziehen. Und dagegen muss von mir mit aller Entschiedenheit angeschrieben werden. Sie werden das sicherlich verstehen. Diesen Eindruck kann ich nicht stehen lassen. Seit wann machen Männer aus der besseren Gesellschaft gemeinsame Sache mit den Nachgereichten von der Donauinsel, die nur noch eine kurze Hose haben. Abgesehen von mir. Ich habe noch mehrere, eben wegen dem Goadfather. Da beiß ich mir sozusagen selber in den Sack. Aber in der Regel mit einer Schere. Ziehen die beiden Parteien tatsächlich am selben Strang wird ein Prekärer gehängt oder entlassen. Und das bevorzugte Kommunikationsmittel zwischen den Ansprechgruppen ist in echt der "Befehl" oder eine "Anweisung", der man(n) tunlichst nachkommen soll, so man seinen Nachkommen den sozialen Aufstieg nicht verbauen möchte durch zu viel falsch verstandene Männlichkeit.
Und was den Kolonialismus betrifft. Der war zwischen ihnen und der Frau S. ja gar nicht Thema. Da war eher was zwischen den beiden Reichshälften, Rechts-der-Mitte und Links-der-Mitte, unterlegt vom Geschlechterkampf, der sich dann sogar an mir entzündete, obschon ich ja nicht Partei für sie ergriff, Bruder von Luder war ja nur ein leerer Spruch, einzig weil ich auch ein Kerl bin, obschon sie von der Frau S. über Bande als geistiger Brandstifter bezeichnet wurden, der hofft dass ein andere mit einem Streichholz die Lunte anzündet. Was typisch für ihr Milieu ist. In ihrem Milieu macht sich niemand die Hände schmutzig. Das ist eine Aufgabe für die Nachgereichten.
Ein redlicher Versuch über Kolonialismus zu sprechen, wäre mal die aus Afrika entführten Kunstgegenstände, also deren aus Kunst geschaffenes Erbe, wieder zurückzubegeben. Unsere Musen quillen über mit deren Werke.
Ich würde gerne den Simba aus Nigeria dazu überreden bei einer kleinen Kunstaktion mitzumachen. Ich würde ihn gerne dabei filmen wie er in einer Konditorei Wien, eventuell im Sacher, auf Deutsch folgende Bestellung aufgibt.
"Bitte einmal Mohr im Hemd. Mit ganz viel Schlagsahne".
Und der Kellner ist weiß. So weiß wie die Frau S. in ihren Fotos. Eventuell sogar mit weißen Handschuhen.
Ende
Oh oh. Ich sehe gerade wie mich der Herr Don hier schon aus meinem eigenen Kommentar drängt. Angeleitet von der Frau M. Das war zu erwarten. Passt doch. Jetzt ist er Thema. Geht Razz Fazz. Obschon ich es bin der hier viele Kommentare getragen hat. Typisch Lichtwelt. Sobald einer Prestige hat reagieren die besseren Leute in ihren Reflexen wie die Treuesten vom alten Iwan Petrowitsch Pawlow.
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Edit: Gerade gesehen, es ist auf Twitter zu finden.
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Über Lunten und Rhetorik wäre sicher auch nochmal zu reden. Die Frau S. wird mir das nicht glauben, aber keine Nanosekunde denke ich beim Schreiben daran, haha, jetzt leg ich eine Lunte, mal gucken, obs gleich knallt. Da könnte sich die geneigte Leserin ja auch mal fragen, mit welchen Erwartungshaltungen sie eigentlich hierherkommt. Wahrscheinlich, dass sich hier jemand zum Horst macht, und da haben wir dann prompt im Doppelpack geliefert. ;-)
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Diese sprachliche Geschicktheit den Widersachern in Argumenten eine rein zu hauen ist doch typisch für ihr Milieu. Das ist gewissermaßen ihr Ärmel. Die einen haben die Macht der Worte, die anderen nur rohe Gewalt. Unten drin können sie gar nicht so tief fliegen in Argumenten. Das ist undenkbar. Steht so in jeder Statistik.
So jetzt zum Wesentlichen. Wichtig ist dass sie nicht weiter erkranken und ihnen das Leben trotz ihres aktuellen Handicaps leicht von der Hand geht. Ich hoffe da werden wir uns einig.
Aber gucken sie die Frau M wie geschickt die ist. Zuerst ist sie bei ihnen in den Argumenten und dann bringt sie den Herr Don ins Gespräch und schon hat sie wieder obsiegt. Ist das eine Bitch.
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@arboretum: Ich habe von dem Getwitter zumindest soviel mitbekommen, um zu wissen, dass es da richtig rund ging (genau dafür habe ich ja den Account, mit dem ich selber aktiv nicht viel anstelle). Selbst meine Frau, die sich überwiegend in anderen Filterblasen bewegt, schickte mir eine DM mit der Frage: "Uiuiui, hast Du das grad mitgekriegt?"
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Was die Frau M. angeht, ist es für mich nach wie vor völlig undurchsichtig, was sie für ein Spiel spielt, aber ich neige nicht dazu, von vornherein nur die niedersten Motive zu unterstellen.
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Naklar, so weit kommts noch, dass Sie aus nem x 1 u machen und ich soll Ihnen dann noch ein W vorzeichnen,welches Sie dann so lange drehen und wenden bis es ein M ist. Zwinkersmiley. Jaja, ich weiß, so weit denken Sie gar nicht und schon gar nicht denken Sie sich etwas bei irgendetwas (macht das Rhetorik | Dinge | Worte eigentlich *besser*?!). Meinerseits und für Ihr Harmoniebedürfnis ist aber natürlich alles im grünen Bereich, denn hier "im Netz" ist nur funfunfun oder sollte es zumindest sein, meine Meinung, und ich bin inzwischen auch für Schubladen, Stempel und Kategorien. Dort die nebulösen "gewissen Kreise" wie "Sprachwächter", "Social justice warriors", "Berufsempörte","SUV-Mamis", woanders der Mohr, Maure usw usf . Möchte auch nochmal die gewissen Kreise der "Gendertröten", "Linxradikalen","Feminazis" einwerfen, auch wenn hier ja überwiegend die besonnenen "50+ Hodenwipp(l)er"+ "50plusAufklärerfrauen" Worte schubsen.
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Am Freitag machte die Sendung "Wenn Hass aus dem Netz das Leben bedroht" ihn nochmals zum Thema - und einer der drei Links zum Thema entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
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Rainer hat jedem, der es hören und lesen will, gesagt, wo seine politischen Präferenzen liegen und wo er für gewöhnlich seine Kreuzchen macht, und im Lichte dessen ist es nachgerade absurd, wenn er sich Anwürfe wie Rechtsblogger, AfD-Fanboy oder gar Hitlerjunge anhören darf. Das sind dann Ausprägungen des Hasses, die anscheinend kein Problem darstellen, weil sie ja den vermeintlich richtigen treffen. Die ganze Debatte ist an Verlogenheit kaum zu überbieten, aber zumindest hatte auch der Interviewer vom DLF einen lichten Moment, als er Mario Sixtus damit konfrontrierte, dass der selber ja auch kein Kind von Traurigkeit ist, wenn es darum geht, auf Twittter ordentlich hinzulangen verbal.
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Jeden Tag ein Offenbarungseid, der die Haupteigenheit von diesem Journalismus offenlegt: dass er intellektuell pleite ist. Und es ist diesem Journalismus herzlich scheißegal. Er versteht die Frage gar nicht. Egal, die Hörer verstehen die Frage auch nicht. Die Moderne ist zu Ende.
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Dann ist es nur ein kurzer Schritt hin zum Glauben, dass Hass schon irgendwie okay ist, wenn er nur die richtigen trifft. Und wie wir
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Bald nachdem er bei der FAZ zu bloggen anfing, zeichnete sich das doch auch schon in seinem eigenem Blog "Rebellen ohne Markt" ab: Eine Debatte wurde zunehmend unmöglich und der Umgangston sehr gehässig, nicht zuletzt weil er es als Hausherr versäumte, dem auch Schranken zu setzen, wo es nötig gewesen wäre.
Klar, hat er nie ein Hehl aus seinen politischen Präferenzen gemacht. Das macht die ganze Debatte ja so traunig.
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Und immer mit einem Lächeln, seh ich dann doch den Mark vor mir, wie er damals in der Gegend rumgeschickert ist.
War aber auch eine tolle Wohnung. Ist sie wohl immer noch.
An lauen Abenden sitz ich auch gern am Alten Meßplatz. Da gibt's immer was zu sehen.
Treffpunkt für Bewohner und Kinder (Wasserfontänen!), Kunst am Einraumhaus, Musik von der Feuerwache - hat sich sehr positiv entwickelt da und wird von so ziemlich allen anscheinend gerne angenommen.
(Dass ein Eintrag über die Neckarstadt-West in Richtung Don A. abdriftet, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Passt wie Waldhof-Hools an den Tegernsee.)
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Übrigens hattet Ihr ja Euren Beitrag geleistet, die sehr sanierungsbedürftige Bude wohnlich zu machen: Ich weiß noch, wie Du und Deine Frau die Küchendecke fachmännisch tapeziert habt, während Euer Sohnemann die Wohnung mit Heizungslack verschönerte.
Alles in allem war es ein hartes Stück Arbeit, die Wohnung auf den Stand zu bringen, den Du kanntest. Ich weiß gar nicht, wieviele Säcke Moltofill wir da verballert haben und wie oft wir mit Deckfarbe über den gigantischen Wasserfleck an der Wohnzimmerdecke drüberpinseln mussten. Mit etwas mehr Geld und Energie hätte man auch noch den Fliesenboden neu fixieren und herausputzen können, aber dafür waren wir ab einem gewissen Punkt einfach zu ausgelaugt.
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Den roten Sandstein mag ich, da beginnt ein gewisses mediterranes Gefühl für Menschen nördlich des Main.
Wer gerade heute, November, durch eine Berliner Meile flaniert, wird den Unterschied zum Topos Mannheim schnell bemerken.
War ich damals froh, um die Weihnachtszeit durch Düsseldorf zu kommen: konsumverweichlichter Westdeutscher.
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Der Radler summt "Hoch lebe die Betonfee" und bleibt lieber auf dieser Seite. Denn da drüben liegen die Nerven blank.)
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Aber gut, wirklich vorherzusehen war das nicht, dass nun all die schönen Pläne für die Hochstraße Nord Makulatur sind, weil es die Hochstraße Süd schneller zerbröselt. Bin nur froh, dass meine Mutter das nicht mehr miterleben muss. Auch wenn Dreck und Lärm vielleicht nicht bis zu ihrem Alterssitz in der Pranckhstraße durchgedrungen wären, allein der Heckmeck für die Besucher von der anderen Rheinseite hätte schon völlig gereicht.
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