Montag, 23. Mai 2016
Grüner wirds nimmer


Habe mich gestern von leichtem Nieselregen nicht davon abhalten lassen, eine kleine Tour Richtung Liedberg und Schloss Dyck zu wagen. Schön zu sehen, was sich seit dem letzten Ritt wieder alles verändert hat da draußen. Der Raps ist nahezu verblasst, dafür blüht am Rand der Getreidefelder jetzt der Klatschmohn. Und auch sonst war einiges geboten für das Auge:





Beim Rittergut Birkhof hätte ich gern noch länger verweilt, aber eine dunkle Wolkenfront aus Südwest mahnte zum Aufbruch. Mit dem Wind im Rücken konnte ich dem Chesini ordentlich die Sporen geben, so dass ich noch rechtzeitig zu Hause ankam , bevor es richtig lospladderte. So liebe ich das!

... comment

 
Sehr hübsch dort!
Ich genoss gestern freie Fahrt am Rhein. Durch einen lauwarmen Dauerregen... aber wie gesagt, ich hatte den Radweg für mich allein =)

... link  

 
Nach den Erfahrungen in den Niederlanden, wo die fietspads besimmt total überfüllt und verstopft sind, war das sicher mal ganz angenehm, oder?

... link  

 
Der Rheinradweg auffem linken Rheinufer entspricht ungefähr einer Fahrspur in den Niederlanden. Je Richtung (dramaturgisches Gestaltungsmittel).

Im Vergleich zu Belgien waren die Radwege nochmals eine Steigerung. Wirklich beeindruckend.

Der Radweg am Rhein ist ja doch recht dicht besiedelt. Das war gestern in der Tat ganz angenehm, mal nicht auf die Flexleinenköter achten zu müssen.

... link  

 
Es stimmt, die Hunde, die auch bei schlechtem Wetter Gassi gehen, hängen eher nicht an Flexleinen. Und die hören auch nicht unbedingt auf "Aus", "Hierher", "Fuß" oder was auch immer. Protipp: Wenn der Hund, der Sie Sie verfolgt, "Barney" (das ist bestimmt das Hundependant zu Kevin) gerufen wird, ziehen Sie ihm am besten gleich präventiv eins mit der Luftpumpe über, eine andere Sprache versteht der meistens nicht. ;-)

Ansonsten meide ich die Wege beidseits des Rheins zu Stoßzeiten lieber. Von den Niederlanden kenne ich hauptsächlich nur das Grenzgebiet Venlo, Swalmen und Roermond per Rad, und auch wenn die Infrastruktur dort deutlich besser ist als im lausigen deutschen Grenzgebiet, haben das Radwegnetz und die Beschilderung nicht unbedingt den hohen Standard, den ich nach all den lobenden Schilderungen aus dem gelobten Land des Fietsens erwartet hätte. Ich schätze mal, in den Kern-Niederlanden wird der Standard der Grenzregion noch deutlich getoppt. In Noord-Holland, wo wir vor Jahren paar mal in Urlaub waren, gab es jedenfalls überhaupt nichts zu meckern.

... link  


... comment
 
Oh wie schöne Bilder!
Und ein Chesini sollte jeder im Stall haben.

Gut, dass Sie trainieren; ich habe mich am Sonntag mit dem Teamkapitän getroffen. Wahrscheinlich werde ich am 2.Oktober in Gaiole starten.
Es wäre schön, wenn wir wieder gemeinsam auf die Strecke gingen!

... link  

 
Bin ehrlich gesagt noch unschlüssig, ob ich mir Gaiole vornehmen soll. Limburg habe ich jedenfalls ziemlich fest vor, und es gibt Mitte September zeitgleich zwei ähnliche Veranstaltungen im Rhein-Neckar-Raum, die mich reizen könnten (Hallo, Herr monnemer, sind Sie auf Sendung?), eine gemäßigtere in Sinsheim Richtung Kraichgau und eine von Weinheim aus in den Odenwald.

Mal gucken, wie weit die Kräfte und die Zeitfenster im Kalender reichen. Irgendwann dieses Jahr will ich auch noch einen halbwegs flachen 150er fahren ohne mich völlig alle zu machen. Für den 250er zum Signal de Botrange, den ich mir für voriges Jahr (unter völlig anderen Voraussetzungen) vorgenommen hatte, wird es wohl wieder nicht reichen. Selbst wenn die Höhenmeter im Prinzip machbar sind, bin ich für die Langstrecke doch zu langsam, um es in vernünftiger Zeit zu schaffen.

... link  

 
Es ist ja noch Zeit.
Ich würde mich freuen. Sie bekommen auch ein Sn*ckers ab!

... link  

 
Das ist lieb, aber Nüsse und Schokolade darf ich doch nicht wg. Kalium. Davon abgesehen schließe ich nicht aus, dass mich das Gaiole-Fieber noch packt. Vorigen Herbst habe ich nur gekniffen, weil ich ziemlich angeschlagen war.

... link  

 
Hallo Basis, bin auf Sendung.
Ich weiß zwar nicht worum es geht, aber ich fahr mit;-) Ich würde mir doch keine Fahrt mit Ihnen entgehen lassen!

... link  

 
Ich bin noch nicht sicher, ob ich es wirklich packe (zumal es der Geburtstag meines jüngeren Bruders ist), aber es gibt am 18.9. zwei interessante Veranstaltungen zur Auswahl, die Veloica in Weinheim und die Tretro in Sinsheim.

Die Weinheimer Veranstaltung hätte den Vorteil, dass man es diesmal mit dem Reglement nicht so genau nimmt, was Alter und Austattung von Rädern angeht. Der Nachteil ist, dass ein gut Teil der Strecke über Waldwege führt, das ist jetzt nicht gerade mein Lieblingsterrain.

Die Sinsheimer Veranstaltung ist von den radtechnischen Anforderungen strenger, dafür dürfte die 50-km-Strecke im Kraichgau weniger schweißtreibend sein als 75 km Odenwälder Waldwege (die 40 km-Runde von Weinheim aus bleibt in der Rheinebene, das reizt jetzt nicht so sehr).

... link  

 
Ich kann mir nicht helfen, aber diese 75km-Runde kommt mir irgendwie bekannt vor;-)
Schweißtreibend ist die (auch ohne Waldwege) auf jeden Fall.
Reizvoll wäre das schon, zumal es die erste Veranstalung dort ist.
Auf der anderen Seite lockt natürlich die Rudi-Altig-WM-Jubiflasche.
Egal wie, sollten Sie auf einer der beiden Runden teilnehmen wollen, sagen Sie Bescheid - ich wäre dabei.

... link  

 
Dachte mir schon, dass die Odenwaldrunde in Ihr Revier führt. Aber 1500 Höhenmeter auf zum Teil zweifelhaftem Untergrund sind ein Haufen Holz für einen kranken Mann. Zur Beurteilung der Machbarkeit müsste ich wirklich genauere Angaben zu den Prozenten haben.

Im Zweifelsfall also doch lieber die etwas übeschaubarere Kraichgau-Chose.

... link  


... comment