Sonntag, 28. Februar 2016
Symbolbild für das Wintertraining

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Nicht zu kalt?

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Hatte mich ganz gut eingepackt, aber die Augen haben trotz Radbrille übelst getränt bei dem saukalten Gegenwind.

Samstag wars (gefühlt) noch kälter als gestern. Da hatte ich wirklich Mühe, mich warmzustrampeln. Einmal die Handschuhe ausgezogen, um ein Foto zu machen, danach sind die Hände auch kaum mehr warm geworden. Aber gestern ging es eigentlich. Die ersten Kilometer sind immer mehr oder weniger schlimm im Winter. Die Brücke über die A 57 (wenn es in Richtung Kaarst geht) oder die Auffahrt auf die Flughafenbrücke kommt mir dann immer vor wie ein Alpenpass, aber wenn diese Hürden genommen sind, geht es in aller Regel.

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Sehr löblich!
ich bin dieses Jahr noch keinen Meter gefahren.
Das Lutz hatte ich ja geschrottet im Chianti.
Außerdem ist noch alles voller Salzreste und auch Rollsplit!

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Deswegen fahre ich im Zweifelsfall den Olm mit Profilreifen. Aber am Wochenende war es hier völlig trocken, und so kamen auch das Koga und Monsieur Mercier mal wieder an die frische Luft.

Was genau war mit dem Lutz? Der eine Kurbelarm hatte nicht mehr gehalten? Wenn das Gewinde für die Kurbelschraube in der Innenlagerwelle hin ist, kann man als Laia da wenig machen, dann muss wohl tatsächlich jemand ran, der sich gut auskennt und auch das nötige Werkzeug hat.

Ich trainiere aber auch nicht mit dem historischen Centurion. Habe dem Koga eine Kassette bis 28 Ritzel verpasst (bislang war da bei 23 Ende Gelände), damit habe ich das gleiche Übersetzungsverhältnis im kleinsten Gang, nämlich 30 vorne und 28 hinten. Damit müsste ich hier im Bergischen noch überall raufkommen, es sind hier ja keine soo langen Anstiege wie um Buonconvento.

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Ja, der Kurbelarm.
ich habe aber schon einen Termin bei Facharzt.
Entweder in der Praxis am großen Fluss oder am See. Ersatzteil ist zum Glück vorhanden.

Ich würde ja gerne dieses Jahr in Buonconvento doppelt so weit wie 2015 fahren.
Seit Gaiole weiß ich ja, daß ich auch mit 30% Schieben noch pünktlich ins Ziel komme!

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Wenn ich besser zu Fuß wäre, würde ich das vielleicht auch so machen, aber ich richte mich darauf ein, es beim Seniorenteller zu belassen und mir nicht mehr Höhenmeter draufzuschaufeln als ich einigermaßen komfortabel packen kann.

Die Ausdauer für längere Strecken ist eigentlich noch da, aber klettertechnisch bin ich zurückgeworfen auf mein Niveau von 2010, als ich gerade anfing, mich ins Niederbergische vorzukämpfen.

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@don ferrando: Herzergreifend, ein Termin beim Facharzt :-)

@mark: Ja, wer nicht laufen kann, muss fahren ;-) gut, dass Sie so gut auf sich aufpassen. Machen nicht alle. Ich Dummerchen dachte natürlich, dass das der Italiener war, und wollte schon loben ob des schnellen Zusammenbauens. Aber Sie haben offensichtlich eine gute sortierte Garage ;-)

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Voriges Jahr ist ein Teilnehmer (ein älterer Herr) an Herzversagen gestorben - trotz des erstmals erforderlichen ärztlichen Attestes. Auf irgendwelchen abgelegenen Schotterwegen der Toskana kann es dauern, bis der Notarzt da ist.

Im jetzigen Zustand kann ich nicht wie ein Gesunder mit Training die Ausdauer verbessern. Durch die Nierenunterfunktion habe ich zum einen hohen Blutdruck und zum anderen schwere Beine, ich täte mir also keinen Gefallen, wenn ich mir mehr draufsattle als ich halbwegs komfortabel runterstrampeln kann. Mit richtiger Schinderei und mancher Schiebestrecke könnte ich wahrscheinlich sogar die nächstgrößere Runde auch noch fahren, aber es wäre idiotisch, es mir beweisen zu wollen. Es soll noch in dem Rahmen bleiben, in dem es Spaß macht und mir nicht noch schadet.

Es ist natürlich auch im Kopf eine enorme Umstellung gewesen, nicht mehr so zu können wie gewohnt. Bei den ersten Ausritten nach Beginn der Chemo hatte ich Mühe, die Rheinbrücke zu überqueren, es brauchte eine gewisse Zeit, bis ich mich überhaupt mal wieder an die Abraumhalde vom Bergbau rantraute, und ich muss immer noch ackern, um mich diese paar-und-neunzig Höhenmeter raufzuwuchten, aber es geht, und das hat mich bestärkt darin, weiterzumachen und meinen Fahrrad-Fuhrpark nicht zu verkaufen, um in ein E-Bike zu investieren.

Ach ja, der Franzose ist auch eine graue Maus mit weißen Applikationen, der Engländer vorher war von noch dunkleren Grau, so wie ein guter Business-Anzug. ;-)

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Top!
(Mir selber geht es eher so wie dem Kollegen Don Ferrando.)

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Ach, ich bin so langsam unterwegs, dass Sie neben mir her joggen könnten.

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Sehr schön!
Ich habe gestern sehr lange gehadert. Bis ich die Sportplünnen übergestreift hatte, verging ebenso viel Zeit, wie für die Fahrt. Bei Mettmann umhüllte mich die Abluft der Systemgastronomie. Das war kein Spaß...
Aber letztlich war ich doch froh, mal an der frischen Luft gewesen zu sein.

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Aber letztlich war ich doch froh, mal an der frischen Luft gewesen zu sein.

Ja, die Hürde ist groß, aber letztlich überwiegt dann doch das gute Gefühl, sie überwunden zu haben. Ich lasse mir beim Anziehen im Winter übrigens auch immer sehr viel Zeit, es ist nämlich wichtig, dass die Klamotten (und Schuhe) von innen her schon mal gut durchgewärmt sind.

Die Abluft der Systemgastronomie bei Mettmann ist mir übrigens sehr vertraut, B 7 Südring. Aber im noch jungen Jahr 2016 habe ich mich in der Ecke rar gemacht. Für Hügelrunden muss es erst noch ein bisschen wärmer werden.

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