Montag, 25. Januar 2016
Wischen (im)possible


Das Christkind - in Gestalt der besten Ehefrau von allen - hat mir zu Weihnachten nun auch so ein Wischbrettchen mit Fernsprechfunktion beschert. Nachdem mich mein völlig unsmartes Gerät, das schon über neun Jahre auf dem Buckel und auch einen 30-Grad-Buntwäsche-Waschgang überlebt hat, immer öfter im Stich ließ, war es Zeit für etwas Neues. Aber ein neues Handy, mit dem man nur telefonieren kann, bekommt man allenfalls noch im Sanitätshaus, und somit stand zu befürchten, dass es wohl auf so was smartes hinausläuft.

Meine ersten Versuche, damit irgendetwas geregelt zu kriegen, müssen auf Töchterlein ziemlich unbeholfen gewirkt haben, jedenfalls musste ich mir von ihr in den Weihnachtstagen sagen lassen: "Papa, du wirkst so planlos mit diesem Ding." Was jetzt nicht ganz gelogen war, aber offenkundig spielte da auch ein gerüttelt Maß Neid mit hinein, mein neues Dingsi kann nämlich einen Menge Sachen, die ihr älteres Dingsi nicht kann. Ätschbätsch!

So taste ich mich langsam voran in das mobile Universum, wohl wissend, dass da am Ende eines langen Weges der Borgwürfel warten könnte. Aber derzeit schlage ich mich noch mit ganz grundlegenden Dingen herum, wie zum Beispiel die ganzen Kontakte von der alten Gurke auf das neue Endgerät zu übertragen. Und den blamabelsten Moment will ich ihnen auch nicht vorenthalten. Da klingelte meine Frau mich dieser auf diesem Ding an, und ich habe es nicht geschafft, das Gespräch anzunehmen. Ich tippte wie blöd auf den grünen Punkt mit dem Telefonhörersymbol, aber nichts tat sich. Darauf, dass ich den grünen Punkt hätte nach rechts hätte ziehen müssen, um das Gespräch anzunehmen, wäre ich nun wirklich nicht gekommen. Wer denkt sich denn sowas aus? Na ja, zumindest habe ich es geschafft, zurückzurufen, ohne jemanden fragen zu müssen wie das geht. Und das ist doch immerhin schon mal ein Anfang.

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Ich will hier keine Glaubenskriege starten, aber die Kinder haben ebenfalls Sams**g-Geräte, ich selber ein Eier-Phone und ich finde, insbesondere bezüglich der Betriebssysteme, also IOS vs. Android, ist das I-Phone viel einfacher zu handhaben. Alles irgendwie intuitiver. Es gibt natürlich auch sehr viele Vorbehalte gegen Apple (teuer, Zensur...), aber alles in allem würde ich Smartphone- Anfängern ;-) immer ein Apfel-Gerät empfehlen. Bei Anrufannahme "wischen" muss man allerdings auch da, ist ja klar...

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Ich bin da nicht weit genug vorgedrungen, um es wirklich beurteilen zu können, was Eierphones besser können und was nicht. So sehr interessiert mich das im Detail auch nicht. Das S*ms*ng kann telefonieren, whatsappen, mailen und browsen - und bietet auch sonst eine Menge Lösungen für Probleme, die ich gar nicht habe.

Töchterlein möchte als nächstes ein Eiphone, und sie wird wissen, wozu.

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Apropos (evil) whatsappen - da gäbe es 'ne Alternative:

threema

(Müssen halt die anderen auch haben ...)

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Ich hörte davon, aber in meinem Umfeld nutzt das soweit ich weiß keiner. Das ist so wie Jabber vor paar Jahren. Bevor ich kapiert habe, was ich damit soll, hat schon keiner mehr davon gesprochen. ;-)

Auch whatsapp löst mir streng genommen kein Riesenproblem, die wöchentliche Ansage, wo das nächste Inliner-Training von Töchterlein stattfindet, erreichte mich schließlich auch per Mail zuverlässig. Und jetzt ist da eh erstmal Winterpause.

Ach ja, wie ich hörte, erfreut sich der Facebook-Messenger steigender Beliebtheit, womöglich ist whatsapp dann auch nur eine Brückentechnologie für einen aufgebohrten Facebook-Dienst.

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Haha, ich konnte anfangs auch keine Gespräche annehmen, nur rückrufen! Sie können sich das übrigens einstellen, wie Sie ein Gespräch annehmen möchten, aber fragen Sie mich jetzt bitte nicht, wie.

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Da gibt es 'ne schöne Postkarte:
Ein Rentner mit Einkaufstüte in der einen Hand und Handy in der anderen.
Text: ...ich glaub ich hab schon wieder mein Ohr fotografiert!

;-))

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Haha, genau so komm ich mir manchmal vor.

Und all die Einstellmöglichkeiten, das ist ja auch sowas. Töchterlein hat sich beim Erhalt Ihres Gerätchens mit einem Wahnsinns-Eifer in die entsprechenden Menüs und Untermenüs gestürzt, dahingegen ist meine diesbezügliche Neugier völlig unterentwickelt. Stumm schalten, Flugmodus, vielleicht noch PIN ändern, aber dann ist mal gut fürs erste.

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"Ein Smartphone ist ein Computer mit einer Telefon-App."

Ich musste erst diesen Satz lesen, um das tiefere Wesen dieser Dinger zu verstehen, nahm ich doch zunächst noch irrig an, es handele sich um ein Telefon mit weiteren Funktionen. Hab auch erst seit kürzerer Zeit so ein Ding und muss gestehen, dass man sich daran gewöhnen kann. Das Schwierigste an der Nutzung ist, dass man sich nicht das Verhalten angewöhnt, welches man an anderen Smartphoneverwendern als unangenehm oder gar unhöflich empfindet, z. B. mitten im Gespräch Computer mit Telefon-App rausholen und die eben (für alle hörbar dank lustischem Geräusch) empfangenen Nachrichten zu ckecken. Aus unerfindlichen Gründen erzeugt der Ton oder das Vibrieren einer eingehenden Nachricht das starke Bedürfnis, sofort zu prüfen, um was es sich handelt. Eiserne Selbstdisziplin ist vonnöten. Viel Erfolg und Spaß damit!

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Danke vielmals. Im Moment kann ich mich die meiste Zeit noch zügeln und das Ding selbst dann noch in der Tasche lassen, wenn Frau und Tochter auf ihren Brettchen rumwischen.

Als wirklich segensreich empfinde das Gerätchen vor allem in Wartezimmern. Auch als Privatpatient kommt man ja nicht immer sofort dran (und in der Ambulanz interessiert das ja eh keinen), da bin ich froh, wenn ich nicht die abgegriffenen Focus- Bunte- und Stern-Ausgaben zur Hand nehmen muss.

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Bei mir gibts keinen Ton beim Eintrudeln von Nachrichten. Man guckt ja eh häufig drauf, dann kriegt man es schon mit. Mitten im Gespräch würde es mich eher stören. (Ich bin nicht bei WhatsApp, habe aber berichtet bekommen, dass bei schwierigen Verhandlungen unserer Straßengruppe (Zeitpunkt Sommerfest o.ä.) auch mal eben mehrere hundert Nachrichten an einem Abend zusammenkommen können. Da würde ich wahnsinnig werden.)

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Ich guck da nicht ständig drauf. Zuhause kann es gut passieren, dass ich das Ding in der Jackentasche vergesse. Und wenn es offen da liegt, werde ich nicht schlau draus, warum es mal grün und mal blau blinkt.

So ein Message-Overkill dürfte in der whatsapp-Gruppe von Töchterleins Klasse der Normalfall sein. Die Hardcore-Teilnehmer können ja keinen Pups für sich behalten, alles muss mitgeteilt werden. Also für mich wär das auch nichts.

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Wenn's mal Probleme gibt - Omg². Was für ein Scheißverein. Kann Ihnen gar nicht sagen, was für ein Theater ich mit denen hatte, aber zum Gück gibt's Verbraucherzentralen.
Ich hoffe mal, dass das bei Ihnen rund läuft mit denen, oder ist das eine Imvorausgelöhntgeschichte?

So ein (kleineres, älteres) Gerät hab ich auch. Sehr, auch aus größerern Höhen, runterfallstabil. Darauf kommt's an.

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Ja, bei Problemen rentieren sich die höheren Tarife von V*fon. Der Kundenservice von Omg² (haha, made my day!) ist unterirdisch.

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Tochter hat da jetzt mehr oder weniger den Vertrag vom Schwiegervater geerbt, der war noch aus V*+g Interkom-Zeiten und hat nie Probleme gemacht. Und nachdem hier ein Sauerstoff-Shop um die Ecke ist, war es nicht so ferneliegend, da aufzuschlagen. Meine andere Gurke ist E + prepaid, aber das ist ja inzwischen auch Teil von O zwei.

Das Ding ist, ich kenne so ziemlich von jedem relevanten Telekommunikationsanbieter übelste Horrorgeschichten, da schenken sich Telekom, Vodafone, Unitymedia und O zwo wenns dumm läuft nicht viel. Das ist wie mit Autos, ich hatte mit meinen VWs (und dem BMW) wenig Probleme, kenne aber Leute, die nach einer Menge Hassel verständlicherweise keinen mehr kaufen würden.

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In Hotlines oxidiert könnte man das Ganze wohl zusammenfassen. Die Verbraucherzentrale hingegen hatte da eine ganz geheime Geheimnummer, mit der man auch in dieser Firma Menschen erreichen kann, die hören, verstehen und handeln können. Damit hätte ich im Leben nicht mehr gerechnet, dass dort auch diese Spezies beschäftigt ist.
Da ich den direkten Vergleich habe (das Theater betraf das Tochtertelefon, ich selbst bin schon ewig bei den Roten), kann ich Ihnen hier nicht beipflichten.
Wie hafensonne schreibt, zumindest der Kundenservice ist bei V******e deutlich besser.
Gegenbeispiele werden von mir im Moment ignoriert;-)

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Ich denke mal, da gibt es auch regionale Unterschiede. Grad hier in Düsseldorf, wo v-fon zuhause sind, habe ich schlimmere Geschichten gehört als von Null zwo, E minus und der ehemaligen Reichspost zusammen. Allerdings waren das i.d.R. weniger Handy-Misfits, sondern überwiegend Festnetz/DSL-Fails.

Von einem früheren T*l*k*m-Mitarbeiter weiß ich, dass auch die Magenta-Truppen eine ziemlich geheime Anlaufstelle für die ganz üblen Fälle haben, wo man tatsächlich Chancen hat, was geregelt zu kriegen. Wenn ich das damals schon gewusst hätte, als die Rechtsnachfolger der Reichspost bei meiner Ex nach dem Nummernwechsel immer erst mal die doppelte Grundgebühr abgebucht haben. Das war vielleicht ein Heckmeck...

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Hahaha, bei meinem ersten apfelfon war ich beim ersten Anruf auch komplett überfordert. Aber ansonsten muss ich einem Vorkommentator recht geben: der Apfel ist deutlich intuitiver zu bedienen. Mir war es letztlich egal, ob ich meine Seele an den Apfel oder an den Gockel verkaufe, nach 5 Jahren Apfel möchte ich allerdings nichts anderes mehr.

Und ja, Kontakte vom alten Telefon aufs neue ist böse! (Mein Mann hatte seinerzeit die Schnegge im V*fon-Shop so um den kleinen Finger gewickelt, dass sie das für ihn gemacht hat. Keine Ahnung wie, bei mir war das ein Alptraum und kostete auch diverse Telefonnummern.)

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Immerhin tröstet es mich nicht wenig, dass sich das Anruf-Annehmen auf dem hochintuitiven Apfelfon auch nicht sofort von selbst erschlossen hat.

Ich hatte vor einiger Zeit mal das Eifon eines Kollegen zum Rumspielen in die Hand genommen. Ob das jetzt so viel intuitiver zu bedienen war als der Androiden-Apparillo, könnte ich im Rückblick nicht beschwören. In der geringen Tauchtiefe, in der ich bisher unterwegs war, sind mir keine großen Unterschiede aufgefallen.

Den freundlichen Herrn im Shop zu fragen, ob er mit beim Transfer der Kontakte helfen kann, scheint mir eine gute Idee. Denn auf dem Sony Ericsson sind die Kontakte nicht auf der Simkarte gespeichert, sondern im Gerät, und um das auszulesen, braucht es ein Programm und eine Schnittstelle, die ich nicht habe. Aus dem Grund bin ich letztlich auch bei dem Gerät geblieben, das den Waschgang (dann doch) überlebt hatte und nicht bei dem Ersatzgerätchen, das ich zeitnah beschaffte.

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Jau, grünen Punkt hätte nach rechts/links. Musste ich bei der Schwarzbeere auch erst lernen.

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Die letzte Schwarzbeere, die ich noch in der Hand hatte, verfügte noch über eine richtige Taste mit grünem Hörersymbol, da gabs nichts zu wischen.

War eigentlich ein ziemlich cooles Ding, aber wie die meisten dienstlichen Geräte meiner Frau hat es nach zwei Jahren angefangen zu zicken. So gesehen war das Sony Ericsson, das noch von ihrem vorigen Arbeitgeber stammte, ein Langlaufwunder.

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ich hass ja dieses android, es ist geeky und hässlich. ios kann mir gestohlen bleiben weil apple, die convenience-verarschungsgebühr bin ich nicht bereit zu zahlen. nachdem mir mein herz brach mit der abschaltung von webOS, musste eine pragmatische alternative her: die microsoft-fone (vormals nokia) kann man bedienen. sie sind nicht überladen und funktionieren einfach. sie sind günstig. was will man mehr.

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Sie sind jetzt schon der zweite, der mir von Winzweich-Fernsprechern vorschwärmt. Aber in der Hand gehabt habe ich so ein Wunderding noch nicht, von daher kann ichs nicht beurteilen.

Ich bin in Sachen User Interface auch ziemlich unemotional, das Android-Dingsi ist soweit benutzbar, aber ich nutze auch nur einen Bruchteil der Möglichkeiten. Das einzige OS, was mir wirklich die Hasskappe aufsetzt, ist Windows 8 auf dem Netbook von mademoiselle793. Das wirkt auf mich wie die Renault-Autos der überdesignten Ära, wo alle den Mut der Entwürfe lobten und ich mir sagte, okay, das ist tatsächlich mal was anderes, sieht aber trotzdem scheiße aus.

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Noch schlimmer als die überdesignten Renaults fand ich allerdings diesen Fiat, der den Kangoo imitieren wollte, ich komm grad nicht auf den Namen, mit dieser dicken Wulst zwischen Frontscheibe und Motorhaube, wo auch die Scheinwerfer irgendwie ungünstig plaziert waren. Da hab ich immer gedacht, dafür müsste man mich noch bezahlen, dass ich diesen Griff ins Klo fahre.

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Hieß diese Hässlichkeit auf Rädern nicht Multipla?

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Ja, genau, Fiat Multpla. Immer unter den Gesetzten, wenn es gilt, die zehn hässlichsten Autos ever zu küren. Aber was soll ich sagen, meine geliebte Jette hat in der Liste auch einen Stammplatz - und das Darkmobil gilt vielen als das hässliche Entlein der 3er-Baureihe von BMW.

Aber einen Multipla zu fahren, dafür müsste man mich auch bezahlen.

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Fiat Multipla. Ja und Nein.
Der original Multipla von 1956 ff ist eines meiner Traumautos. Den hätte ich nur allzugerne.

Der viele Jahrzehnte später erschienene ist natürlich eine Katastrophe. Da stimme ich zu!

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War der originale nicht ein aufgepumpter Topolino oder sowas in der Art?

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Ha, ich wusste gar nicht, dass es dazu ein Original gab. Ich meinte natürlich die Katastrophe! Das Original sieht ja wirklich sehr knuffig aus, das wäre auch ein Auto für mich :-)

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Putzig finde ich den auch, aber mir wär das zu wenig Knautschzone (bei der SUV-Dichte hier in der Verbundgemeinde). Seit ein Freund von mir in einem Mini (also dem originalen) gestorben ist, sehe ich solche antiquarischen Blechbüchsen deutlich kritischer.

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Hm, ja. Knautschzone.
Ich bin ja Motorrad und auch Fahrradfahrer.
Da ist es mit Knautschzone auch nicht so doll.

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Hm, meine Knautschzone ist als Radfahrerin auch übersichtlich. Aber natürlich haben Sie recht, auf so etwas muss man heutzutage leider auch achten.

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@don ferrando
Haben Sie bereits ausprobiert, wie gut Sie in ein so winziges Automobil hineinpassen? Hutfreiheit, Ellbogenbreite, Platz für die Beine?

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..ich denke Ellenbogen- und Beinfreiheit würden wohl genügen.
Und die passende Kopfbedeckung ist dann der Basco.
Aber ausprobieren konnte ich es noch nicht, denn seit 40 Jahren habe ich keine Multipla mehr gesehen. Leider.

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Ich wollte in der Sekunde anmerken, dass Sie nicht unbedingt mehr antworten müssen, da ich soeben im ARD eine Aufnahme sah, wie sich Franz Josef Strauß himself aus einem Goggomobil schält. Es läuft die Sendung 100 Jahre BMW ("Glanz und Elend eines Weltkonzerns"). Nicht unkritisch, nicht unsachlich und nicht völlig ohne Informationswert. (So klingt es, wenn ich eine Sendung lobe.)

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@Fritz,
wie Sie jetzt von mir auf FJS im Goggo kommen?
Na, ich nehme es mal als großes Kompliment!

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Müsste es - wenn es um BMW ging - nicht eine Isetta gewesen sein?

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Als Glas in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, wurde er von BMW übernommen.
Daher auch das Werk in Dingolfing.
Sehr schön war der 1700:
http://www.history-of-cars.com/images/glas/1964-gt-roadster-13.jpg

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Ach ja, stimmt, ich erinnere mich, die Glas-Modelle (auch den großen 3000er) mit BMW-Logo gesehen zu haben.

Ansonsten lernt man immer noch dazu. Dieser Tage erstmals von der Existenz eines BMW Spicup gelesen. Erinnert mich von vorne sehr an den Alfa Romeo Montreal.

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Oh, den habe ich noch nie gesehen! Ist das auch keine Fake?

Im Montreal bin ich mal per Anhalter mitgenommen worden! (Long time ago)

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Amtlich verbürgen kann ich da natürlich nichts, was ich nicht mit eigenen Augen gesehen habe, aber nach meinem Kenntnisstand war das eine Designstudie von Ende der 60er.

Wie ich soeben Wikipedia entnehme, orientierte sich der Chefdesigner von Bertone bei der Fahrzeugfront tatsächlich an dem ebenfalls von ihm entworfenen Alfa Romeo Montreal. Hat mich mein Auge also nicht getrogen...

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Na ja, Don F., ich dachte, so von der Statur her ... ähneln sich Goggomobil und der kleine Fiat.

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