Das Christkind - in Gestalt der besten Ehefrau von allen - hat mir zu Weihnachten nun auch so ein Wischbrettchen mit Fernsprechfunktion beschert. Nachdem mich mein völlig unsmartes Gerät, das schon über neun Jahre auf dem Buckel und auch einen 30-Grad-Buntwäsche-Waschgang überlebt hat, immer öfter im Stich ließ, war es Zeit für etwas Neues. Aber ein neues Handy, mit dem man nur telefonieren kann, bekommt man allenfalls noch im Sanitätshaus, und somit stand zu befürchten, dass es wohl auf so was smartes hinausläuft.
Meine ersten Versuche, damit irgendetwas geregelt zu kriegen, müssen auf Töchterlein ziemlich unbeholfen gewirkt haben, jedenfalls musste ich mir von ihr in den Weihnachtstagen sagen lassen: "Papa, du wirkst so planlos mit diesem Ding." Was jetzt nicht ganz gelogen war, aber offenkundig spielte da auch ein gerüttelt Maß Neid mit hinein, mein neues Dingsi kann nämlich einen Menge Sachen, die ihr älteres Dingsi nicht kann. Ätschbätsch!
So taste ich mich langsam voran in das mobile Universum, wohl wissend, dass da am Ende eines langen Weges der Borgwürfel warten könnte. Aber derzeit schlage ich mich noch mit ganz grundlegenden Dingen herum, wie zum Beispiel die ganzen Kontakte von der alten Gurke auf das neue Endgerät zu übertragen. Und den blamabelsten Moment will ich ihnen auch nicht vorenthalten. Da klingelte meine Frau mich dieser auf diesem Ding an, und ich habe es nicht geschafft, das Gespräch anzunehmen. Ich tippte wie blöd auf den grünen Punkt mit dem Telefonhörersymbol, aber nichts tat sich. Darauf, dass ich den grünen Punkt hätte nach rechts hätte ziehen müssen, um das Gespräch anzunehmen, wäre ich nun wirklich nicht gekommen. Wer denkt sich denn sowas aus? Na ja, zumindest habe ich es geschafft, zurückzurufen, ohne jemanden fragen zu müssen wie das geht. Und das ist doch immerhin schon mal ein Anfang.
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Töchterlein möchte als nächstes ein Eiphone, und sie wird wissen, wozu.
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threema
(Müssen halt die anderen auch haben ...)
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Auch whatsapp löst mir streng genommen kein Riesenproblem, die wöchentliche Ansage, wo das nächste Inliner-Training von Töchterlein stattfindet, erreichte mich schließlich auch per Mail zuverlässig. Und jetzt ist da eh erstmal Winterpause.
Ach ja, wie ich hörte, erfreut sich der Facebook-Messenger steigender Beliebtheit, womöglich ist whatsapp dann auch nur eine Brückentechnologie für einen aufgebohrten Facebook-Dienst.
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Ein Rentner mit Einkaufstüte in der einen Hand und Handy in der anderen.
Text: ...ich glaub ich hab schon wieder mein Ohr fotografiert!
;-))
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Und all die Einstellmöglichkeiten, das ist ja auch sowas. Töchterlein hat sich beim Erhalt Ihres Gerätchens mit einem Wahnsinns-Eifer in die entsprechenden Menüs und Untermenüs gestürzt, dahingegen ist meine diesbezügliche Neugier völlig unterentwickelt. Stumm schalten, Flugmodus, vielleicht noch PIN ändern, aber dann ist mal gut fürs erste.
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Ich musste erst diesen Satz lesen, um das tiefere Wesen dieser Dinger zu verstehen, nahm ich doch zunächst noch irrig an, es handele sich um ein Telefon mit weiteren Funktionen. Hab auch erst seit kürzerer Zeit so ein Ding und muss gestehen, dass man sich daran gewöhnen kann. Das Schwierigste an der Nutzung ist, dass man sich nicht das Verhalten angewöhnt, welches man an anderen Smartphoneverwendern als unangenehm oder gar unhöflich empfindet, z. B. mitten im Gespräch Computer mit Telefon-App rausholen und die eben (für alle hörbar dank lustischem Geräusch) empfangenen Nachrichten zu ckecken. Aus unerfindlichen Gründen erzeugt der Ton oder das Vibrieren einer eingehenden Nachricht das starke Bedürfnis, sofort zu prüfen, um was es sich handelt. Eiserne Selbstdisziplin ist vonnöten. Viel Erfolg und Spaß damit!
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Als wirklich segensreich empfinde das Gerätchen vor allem in Wartezimmern. Auch als Privatpatient kommt man ja nicht immer sofort dran (und in der Ambulanz interessiert das ja eh keinen), da bin ich froh, wenn ich nicht die abgegriffenen Focus- Bunte- und Stern-Ausgaben zur Hand nehmen muss.
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So ein Message-Overkill dürfte in der whatsapp-Gruppe von Töchterleins Klasse der Normalfall sein. Die Hardcore-Teilnehmer können ja keinen Pups für sich behalten, alles muss mitgeteilt werden. Also für mich wär das auch nichts.
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Ich hoffe mal, dass das bei Ihnen rund läuft mit denen, oder ist das eine Imvorausgelöhntgeschichte?
So ein (kleineres, älteres) Gerät hab ich auch. Sehr, auch aus größerern Höhen, runterfallstabil. Darauf kommt's an.
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Das Ding ist, ich kenne so ziemlich von jedem relevanten Telekommunikationsanbieter übelste Horrorgeschichten, da schenken sich Telekom, Vodafone, Unitymedia und O zwo wenns dumm läuft nicht viel. Das ist wie mit Autos, ich hatte mit meinen VWs (und dem BMW) wenig Probleme, kenne aber Leute, die nach einer Menge Hassel verständlicherweise keinen mehr kaufen würden.
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Da ich den direkten Vergleich habe (das Theater betraf das Tochtertelefon, ich selbst bin schon ewig bei den Roten), kann ich Ihnen hier nicht beipflichten.
Wie hafensonne schreibt, zumindest der Kundenservice ist bei V******e deutlich besser.
Gegenbeispiele werden von mir im Moment ignoriert;-)
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Von einem früheren T*l*k*m-Mitarbeiter weiß ich, dass auch die Magenta-Truppen eine ziemlich geheime Anlaufstelle für die ganz üblen Fälle haben, wo man tatsächlich Chancen hat, was geregelt zu kriegen. Wenn ich das damals schon gewusst hätte, als die Rechtsnachfolger der Reichspost bei meiner Ex nach dem Nummernwechsel immer erst mal die doppelte Grundgebühr abgebucht haben. Das war vielleicht ein Heckmeck...
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Und ja, Kontakte vom alten Telefon aufs neue ist böse! (Mein Mann hatte seinerzeit die Schnegge im V*fon-Shop so um den kleinen Finger gewickelt, dass sie das für ihn gemacht hat. Keine Ahnung wie, bei mir war das ein Alptraum und kostete auch diverse Telefonnummern.)
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Ich hatte vor einiger Zeit mal das Eifon eines Kollegen zum Rumspielen in die Hand genommen. Ob das jetzt so viel intuitiver zu bedienen war als der Androiden-Apparillo, könnte ich im Rückblick nicht beschwören. In der geringen Tauchtiefe, in der ich bisher unterwegs war, sind mir keine großen Unterschiede aufgefallen.
Den freundlichen Herrn im Shop zu fragen, ob er mit beim Transfer der Kontakte helfen kann, scheint mir eine gute Idee. Denn auf dem Sony Ericsson sind die Kontakte nicht auf der Simkarte gespeichert, sondern im Gerät, und um das auszulesen, braucht es ein Programm und eine Schnittstelle, die ich nicht habe. Aus dem Grund bin ich letztlich auch bei dem Gerät geblieben, das den Waschgang (dann doch) überlebt hatte und nicht bei dem Ersatzgerätchen, das ich zeitnah beschaffte.
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War eigentlich ein ziemlich cooles Ding, aber wie die meisten dienstlichen Geräte meiner Frau hat es nach zwei Jahren angefangen zu zicken. So gesehen war das Sony Ericsson, das noch von ihrem vorigen Arbeitgeber stammte, ein Langlaufwunder.
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Ich bin in Sachen User Interface auch ziemlich unemotional, das Android-Dingsi ist soweit benutzbar, aber ich nutze auch nur einen Bruchteil der Möglichkeiten. Das einzige OS, was mir wirklich die Hasskappe aufsetzt, ist Windows 8 auf dem Netbook von mademoiselle793. Das wirkt auf mich wie die Renault-Autos der überdesignten Ära, wo alle den Mut der Entwürfe lobten und ich mir sagte, okay, das ist tatsächlich mal was anderes, sieht aber trotzdem scheiße aus.
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Aber einen Multipla zu fahren, dafür müsste man mich auch bezahlen.
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Der original Multipla von 1956 ff ist eines meiner Traumautos. Den hätte ich nur allzugerne.
Der viele Jahrzehnte später erschienene ist natürlich eine Katastrophe. Da stimme ich zu!
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Ich bin ja Motorrad und auch Fahrradfahrer.
Da ist es mit Knautschzone auch nicht so doll.
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Haben Sie bereits ausprobiert, wie gut Sie in ein so winziges Automobil hineinpassen? Hutfreiheit, Ellbogenbreite, Platz für die Beine?
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Und die passende Kopfbedeckung ist dann der Basco.
Aber ausprobieren konnte ich es noch nicht, denn seit 40 Jahren habe ich keine Multipla mehr gesehen. Leider.
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wie Sie jetzt von mir auf FJS im Goggo kommen?
Na, ich nehme es mal als großes Kompliment!
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Daher auch das Werk in Dingolfing.
Sehr schön war der 1700:
http://www.history-of-cars.com/images/glas/1964-gt-roadster-13.jpg
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Ansonsten lernt man immer noch dazu. Dieser Tage erstmals von der Existenz eines BMW Spicup gelesen. Erinnert mich von vorne sehr an den Alfa Romeo Montreal.
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Im Montreal bin ich mal per Anhalter mitgenommen worden! (Long time ago)
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Wie ich soeben Wikipedia entnehme, orientierte sich der Chefdesigner von Bertone bei der Fahrzeugfront tatsächlich an dem ebenfalls von ihm entworfenen Alfa Romeo Montreal. Hat mich mein Auge also nicht getrogen...
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