Montag, 1. Juli 2013
Es geht aufwärts

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Mensch,
das ist ja fast schon ein Berg.

(Hierzulande werden ja Kippen vom Bergbau für das Üben von Anfahren am Berg genutzt. Das da oben ist sicher auch so ne Fahrschülerpiste, oder?)

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Wahrscheinlich schon, aber da weiß der ortskundige Kommentator Ralf/Ooronbai, der mir Langenberg und Umgebung ans Herz legte, sicher mehr. An geeigneten Rampen, an denen man den sachgemäßen Umgang mit der Handbremse lernen kann, herrscht da jedenfalls kein Mangel. Die Senderanlagen des WDR beispielsweise recken sich von einer 250 Meter hohen Kuppe in den Himmel, vom Talgrund aus dürften das 120-130 Höhenmeter sein.

In meinem linksrheinischen Radlerrevier hingegen ist die Tagebau-Außenkippe Vollrather Höhe (im Radlerjargon "Col du Vollrath" oder "Niederrheinisches Zentralmassiv") ja auch die einzige Möglichkeit, knapp hundert Höhenmeter am Stück hochzukurbeln. Da gibt es sogar einen Start- und Zielstrich fürs Bergzeitfahren. Aber da sind 5-6 Prozent Steigung schon das höchste der Gefühle.

Östlich von Düsseldorf ist da halt etwas mehr geboten, rund um das Neandertal kann man sich schon sehr schön verausgaben, und bei Wuppertal hat das Ganze schon Mittelgebirgscharakter.

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Mich wundert sowieso, wieso aus Wuppertal nicht mehr Bergspezialisten kommen:

Aufgrund der erheblichen Höhenunterschiede innerhalb des Stadtgebiets gibt es zahlreiche steile Straßen und viele Treppen. Daher gilt Wuppertal als die Stadt Deutschlands mit den meisten öffentlichen Treppen und wird wegen seiner zahlreichen steilen, geraden Straßen (zum Beispiel in der Elberfelder Nordstadt) auch als „San Francisco Deutschlands“ bezeichnet. (Q)

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Treppensteigen ist leider keine olympische Disziplin, und die Radfahrer greifen dort vielleicht eher zum Mountainbike als zum Rennrad. Aber Sie haben recht, etwas verwunderlich ist das schon, denn wenn man dort aufwächst und von klein auf das Klettern mit dem Rad können muss, ist das doch eine gute Grundlage für weiteres.

Wir Flachlandtiroler aus der Kurpfalz-Metropole hatten praktisch nichts außer ein paar Brücken und Unterführungen.

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@20:52
Nein, also hier sind Kippen in der Regel deutlich steiler. 17% sind da durchaus möglich (Zitat Fahrlehrer "Und jetzt halten wir mal an"). Aber wahrscheinlich scherte sich hier keiner drum, wie steil die Kippen aufgeschüttet werden (bzw. wie steil die Straßen sind, die darüber verlaufen), weil das ja nur die paar Hanseln betrifft, die von Kuhkaff A (300 Einwohner) zu Kuhkaff B (8 Häuser) wollen.

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(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

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20 % sind ja aller Ehren wert, aber -hey- nur 200 Meter...

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@muerps: Hm, hier hat man sich vermutlich gesagt, je steiler der Hang, desto größer das Risiko, dass da irgendwann mal was wegsackt. Hinzu kommt, dass sowohl auf die Neurather als auch die Vollrather Höhe Windkraftanlagen gebaut wurden, und das wollte man sich wohl nicht unnötig erschweren, ebenso die landwirtschaftliche Nutzung der Hochflächen.

@rocky raccoon: Jaja, schon wahr, aber man muss hier halt nehmen, was man kriegen kann (ach ja, das steilere Stück ist hier übrigens nicht im Bild). Kann ja für eine Mittagspausen- oder Samstagmittagrunde nicht eben mal einen Alpenpass unter die Räder nehmen. Davon abgesehen, dass ich mich für solch ein Unterfangen auch nicht fit genug fühle - und auch nicht so recht wüsste, wie ich das trainieren sollte. Der Westerwald an Ostern hatte schon ein anderes Kaliber als das niederbergische Hügelland, und irgendwie macht es schon einen Unterschied, ob man drei Hügel mit 100 Höhenmetern hochfährt oder einen Anstieg mit 300 hm hochkeucht.

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Ich kenne da ein günstig gelegenes Trainings B&B am Rand des Naturparks Apuanische Alpen.

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Sobald das Küken793 etwas mehr flügge ist, komme ich gerne auf dieses sensationelle Angebot zurück!

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Mitnehmen!
Hier gibt es auch das richtige Rad!

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Cool, damit ginge sie bestimmt ab wie die Feuerwehr - zumindest auf den Flachetappen. Mit dem Klettern tut sie sich mangels Training eher schwer. Da ist schon die Wendel auf die Flughafenbrücke eine echte Herausforderung.

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Prima. So wie ich.
Da hätte ich dann eine Begleiterin für die Flachetappen, während Papa klettert!

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Neandertal... Wuppertal... ging's da irgendwo bergauf?

;-)

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Auf der RTF-Strecke streng genommen nicht so richtig. Wenn ich die verschlüsselten Botschaften von Aphro Child richtig dechiffriere, kommt man in Wuppertal beispielsweise auf dem Weg von der Innenstadt nach Ronsdorf auf seine Kosten (kenne nur die Autostrecke vom Sonnborner Kreuz in diese Richtung, da gehts jedenfalls ganz schön lange bergauf).

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In Wuppertal-Elberfeld die Nevigeser Straße.
Oder die Hainstraße. Beides von der Innenstadt über die Hochstraße. Da geht es mächtig bergauf.
Guckst Du

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Treppenspezialist
Treppenfahren ist doch noch keine Disziplin...

http://www.youtube.com/watch?v=gQ11DbkHVYs

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(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

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(Trollbeitrag durch Blogger.de-Admin gelöscht.)

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Im Gegensatz zu Dir hab ich manchmal auch noch an der frischen Luft zu tun. Glaubst Du ich sitze bei dem Wetter den ganzen Tag am Endgerät und warte darauf, dass mich der Ziwo mal wieder beehrt mit einem Gesprächsangebot?

So wie ich das sehe, zerlegt dieser sogenannte Bodo sein Blog ja aus freien Stücken, weil er Eingriffe des Gesamtverantwortlichen in seine Schrebergartenparzelle für unzumutbar hält. Wofür ich innerhalb gewisser Grenzen sogar Verständnis aufbringe. Ich habe nach dieser verschärften Kärcher-Politik im Schrebergartenverein auch nicht gerufen (zumal ich nicht so recht sehe, was das bringen soll).

Ich halte von diesem totalen Krieg wenig bis gar nichts und sage das auch jedem, der es hören will. Aber so weit, dass ich hier meine Laube dicht mache und mir einen Acker mit eigener Domain suche, um ein Tierheim für die verstoßenen Zottelviecher aufzubauen, geht meine Liebe auch wieder nicht.

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Was ist eigentlich in Kleinbloggersdorf passiert? Kann jemand mal dei Tratschtante geben und mich auf den neuesten Stand des Dorfklatsches bringen? Ich hab' da was verpaßt, fürchte ich.

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Ob wir da was verpasst haben, weiß ich gar nicht. Nach meinem Eindruck wird das seit einem halben Jahrzehnt bestehende Hausverbot gegen unseren schwer integrierbaren sondaschüla x mit etwas mehr Nachdruck und Konsequenz durchgesetzt als bisher. Womöglich gaben vermehrte Klagen aus der Nachbarschaft den Ausschlag, da bin ich überfragt.

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Auch wenn es nur 200 m sind
Immerhin ohne aus dem Sattel zu gehen. Ich bin beeindruckt!

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Ist dann aber nicht immer ganz einfach, das Vorderrad auf dem Boden zu halten. ;-) Wobei Sie ja auch bedenken müssen, dass mein Rettungsring nur 30 Zähne hat, da kurbelt es sich schon deutlich leichter als mit dem 39er einer normalen Zweifachkurbel.

Und so banal es klingt, ein Stück weit ist das auch Kopfsache, die nötige Ruhe in den Tritt zu bringen. Mir hat voriges Jahr der Hinweis von Aphro Child zu denken gegeben, als er meinte, die Weltmeistersteigung müsse man im Sitzen hochkommen, bevor man sich an den Anstieg nach Grünscheid wagen könne. Mit dem Wissen, dass es gehen muss, ging es auch, und nicht lange drauf habe ich die WM-Steigung auch mit dem anderen Rad und dessen 39er-Kurbel sitzend erklommen.

Manchmal muss man halt bisschen was probieren, aber meinen Versuch neulich, die Vollrather Höhe mit dem 52er-Blatt raufzupumpen (wie kurz zuvor den Gallberg), habe ich dann doch drangegeben.

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