Samstag, 29. Dezember 2012
Was gibts Neuss?
mark793, 18:48h
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mark793,
Samstag, 29. Dezember 2012, 20:21
Herr vert fragte neulich nach dem Hotelklotz am Rheinparkcenter: Hier ist er, und ich muss sagen, der begriff "Flakbunker" kommt der Sache schon recht nah..
Militärische Installationen haben jedenfalls eine lange Tradition auf dieser Rheinseite. Hier die Nachbildung eines römischen Wachturms zwischen NE-Grimlinghausen und Uedesheim:
Normalerweise würde ich dort, wenn ich nicht in Eile bin, eher den Radweg näher am Strom nehmen und nicht die Straße auf der Deichkrone. Aber das Wasser steht dort unten recht hoch, was einen Mountainbike-Fahrer nicht davon abgehalten hat, es auszutesten. Bis ich die Kamera aus dem Rucksack gefummelt hatte, war er aber wieder auf dem Trockenen. Was seine Freundin anschließend zu ihm sagte, konnte ich auf die Entfernung nicht hören, aber ihre Lippen schienen das Wort "Idiot" zu formen.
Im Hafen habe ich mich auf einer meiner ersten Touren hier am Niederrhein mal ziemlich verfahren. Aber seit ich mich einigermaßen auskenne, schreckt mich die Gegend nicht mehr so sehr ab. Am Wochenende kann man da schön ungestört rollen.
Hier wurde der Strukturwandel nicht ganz so sehr mit der standortpolitischen Brechstange versucht wie im Düsseldorfer Medienhafen. Es gibt zwar das eine oder andere hippe Einsprengsel (siehe unteres Bild), aber alles in allem ist hier der Hafen noch Hafen.
Das letzte Stück Neuss auf meinem Heimweg ist das Barbara-Viertel, eine eher triste Gegend, die ich immer möglichst schnell hinter mich bringen möchte. Die hohe Glasscherbendichte mahnt allerdings zu Umsicht, hier will man wirklich nicht anhalten, um einen Reifen zu flicken. Aber mit den etwas robusteren Profilreifen des Mädchenrads bin ich da heute wieder problemlos durchgekommen. Puh.
Alles in allem waren das heute knapp 70 Kilometer, und ich habe zu keinem Zeitpunkt gedacht, boah, hättste doch lieber Sir Walter oder die rotgraue Rakete genomen. Mit dem geraden Lenker und ohne Klickies oder Körbchen an den Füßen ist es schon bisschen ein anderes Fahren, aber das Rad macht sehr viel Laune, so wie es ist. Und ich kann es kaum erwarten, meine Liebste darauf sitzen zu sehen.
Militärische Installationen haben jedenfalls eine lange Tradition auf dieser Rheinseite. Hier die Nachbildung eines römischen Wachturms zwischen NE-Grimlinghausen und Uedesheim:
Normalerweise würde ich dort, wenn ich nicht in Eile bin, eher den Radweg näher am Strom nehmen und nicht die Straße auf der Deichkrone. Aber das Wasser steht dort unten recht hoch, was einen Mountainbike-Fahrer nicht davon abgehalten hat, es auszutesten. Bis ich die Kamera aus dem Rucksack gefummelt hatte, war er aber wieder auf dem Trockenen. Was seine Freundin anschließend zu ihm sagte, konnte ich auf die Entfernung nicht hören, aber ihre Lippen schienen das Wort "Idiot" zu formen.
Im Hafen habe ich mich auf einer meiner ersten Touren hier am Niederrhein mal ziemlich verfahren. Aber seit ich mich einigermaßen auskenne, schreckt mich die Gegend nicht mehr so sehr ab. Am Wochenende kann man da schön ungestört rollen.
Hier wurde der Strukturwandel nicht ganz so sehr mit der standortpolitischen Brechstange versucht wie im Düsseldorfer Medienhafen. Es gibt zwar das eine oder andere hippe Einsprengsel (siehe unteres Bild), aber alles in allem ist hier der Hafen noch Hafen.
Das letzte Stück Neuss auf meinem Heimweg ist das Barbara-Viertel, eine eher triste Gegend, die ich immer möglichst schnell hinter mich bringen möchte. Die hohe Glasscherbendichte mahnt allerdings zu Umsicht, hier will man wirklich nicht anhalten, um einen Reifen zu flicken. Aber mit den etwas robusteren Profilreifen des Mädchenrads bin ich da heute wieder problemlos durchgekommen. Puh.
Alles in allem waren das heute knapp 70 Kilometer, und ich habe zu keinem Zeitpunkt gedacht, boah, hättste doch lieber Sir Walter oder die rotgraue Rakete genomen. Mit dem geraden Lenker und ohne Klickies oder Körbchen an den Füßen ist es schon bisschen ein anderes Fahren, aber das Rad macht sehr viel Laune, so wie es ist. Und ich kann es kaum erwarten, meine Liebste darauf sitzen zu sehen.
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lady.death1,
Samstag, 29. Dezember 2012, 22:37
ich sehe schon
auch bei Euch hat die Sonne sich erbarmt.
Aber seit wann haben Damenräder eigentlich eine Mittelstange?
Da ist doch irgendein Kelch an mir vorüber gegangen ...
Aber seit wann haben Damenräder eigentlich eine Mittelstange?
Da ist doch irgendein Kelch an mir vorüber gegangen ...
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mark793,
Samstag, 29. Dezember 2012, 22:51
Als Damenrad gilt hier, was die Dame des Hauses zu fahren geruht. ;-)
Mittelstange war da nie ein Hinderis, sowohl ihr 10-Gang-Rad aus Studizeiten als auch der robustere Nachfolger verfügten über dieses Merkmal.
Aber wie auch immer: Sonne tat richtig gut heute.
Mittelstange war da nie ein Hinderis, sowohl ihr 10-Gang-Rad aus Studizeiten als auch der robustere Nachfolger verfügten über dieses Merkmal.
Aber wie auch immer: Sonne tat richtig gut heute.
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