Mittwoch, 29. August 2012
Gedanken zur Saison, unsortiert
Die Grillen sind doch noch nicht nach Süden gezogen, da draußen zirpt noch was. Aber sehen wir den Tatsachen ins Auge: Das dürfte es mit dem Sommer so ziemlich gewesen sein, selbst wenn das Thermometer da und dort noch mal die 25-Grad-Marke knackt. Anders als in den Jahren zuvor plagt mich heuer aber nicht das Gefühl, da hätte doch noch was kommen müssen, das könne es doch noch nicht gewesen sein. Was so ein ausgiebiges Lichttanken im Urlaub doch ausmacht. Ja, ich weiß, Bilder sind gewünscht, aber bei der FAZ muss ich morgen auch schon wieder ran, und am Wochenende ruft die Heimat, davor noch ein paar Geschenke besorgen, die defekte Dunstabzugshaube demontieren undundund. Wahrscheinlich werden wir uns dann im November an den Urlaubsbildern wärmen, und Weihnachten kommt ja auch immer so plötzlich. Bislang gab es aber noch keine Sichtung von einschlägiger Saisonware im hiesigen Edeka. Ich vermute mal, wenn es übers Wochenende ein paar Grad kühler wird, werden wir kommende Woche die ersten Lebkuchen sehen.

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Seit dem das Marketing die Walpurgisnacht zu Hellowien gemacht hat, gibt's vor den Printrn noch jede Menge oranges Kürbisgedöns und ich meine damit nicht die Teigtaschen, die ein bajuwarischer Blogger verdrückt!

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Nix gegen HalloWien. Das wird hier anständig gefeiert ; )

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das kommt in der ersten Septemberwoche

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Ja, denke ich auch.
Wobei der Rekord nach meiner Beobachtung vor ein paar Jahren an einem überaus kühlen Augustende erzielt wurde.

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erste Septemberwoche
ist ja soo 20. Jahrhundert...

Ich hab die ersten Spezereien heute entdeckt. Ich verrate aber nicht wo, sonst fahren sie alle dahin und kaufen. Das kann ich nicht unterstützen!

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Dafür
mache ich bestimmt keine Umwege - alles kommt zu dem, der warten kann. Der hiesige Edeka ist mit Weihnachtsgedöns aber meistens eher spät dran. Dafür gabs gestern Hokkaido-Kürbis - und entsprechend hier dann die erste Kürbissuppe der Saison.

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Sie sind so reich, dass Sie bei Edeka einkaufen können?

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Der Trick ist:
ab und zu auch in den neueröffneten Biosupermarkt gehen - dann kommt einem der Edeka plötzlich ganz billig vor. ;-)

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Jetzt fängst du auch schon an.
Muss mir eh schon das Jammern Frau JWDs über den nun endenden Sommer und den bald einbrechenden Winter anhören.
Hey, da geht noch was, zumindest hier unten, ich sage nur "Goldener Oktober".
Lebkuchen erfahrungsmäßig 14 Tage nach dem Ende der Sommerferien.

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Ich jammere nicht,
ich stelle nur fest. Goldener Oktober ist toll, damit sind wir hier am sonnenmäßig ansonsten eher unterbelichteten Niederrhein in den letzten Jahren auch für manche Sommertrübnis ein bisschen entschädigt worden. Aber das ändert nichts an meiner Diagnose: Die Tage der Freibad-Saison sind gezählt.

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Endlich wieder englische Atmosphäre! Herbstnebel...yeah

Ich war den Sommernebel schon etwas überdrüssig geworden...

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Die Grautöne
unterscheiden sich allerdings nur in Nuancen, finde ich.

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Heute schweine sehr warm (zumindest draußen, bei uns drin gings halbwegs) und morgen noch mal 31 Grad...
Bin - nachdem ich nu doch wieder brav in Amt & Würden bin *fg* - nicht ganz unfroh über Fr/Sa Wettersturz und ENDLICH mal wieder bisserl über den Hallenplatz hopsen zu können.
Behaupte ich alles heute und in paar Tagen sehen wir weiter ; )
Allerdings, ich gestehe, daß ich die Nächte ohne Schweißattacken überstehe, gefällt mir.

Und Weihnachtskram gibts bei uns schon seit Mitte des Monats : )

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Huch,
wie konnte ich das übersehen, dass es bei Ihnen schon längst wieder soweit ist? Ach ja, das war der Tag nach der Rückkehr aus dem Urlaub, da war Kofferauspacken und wieder heimisch werden angesagt.

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Ich wollt grad sagen - Sie sind urlaubsentschuldigt ; )

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Erstmal
kommt d' Wiesn dran! Auf der trifft sich schließlich die Welt.

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Die Welt
- mit Ausnahme meiner unwichtigen Wenigkeit. Ich weiß gar nicht, wie viel man mir zahlen müsste, damit ich mich auch nur in die Nähe dieses, ähm, Events, begebe. Mich nervt ja schon die überschaubare Dorfkirmes rund ums Schützenfest, da wäre Oktoberfest nachgerade der Overkill...

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Oktoberfest ist eine Charakter-Sortieranlage.

Wer da hin geht sollte dauerhaft gut sichtbar für alle markiert werden, zur Warnung der anderen.

Eine kleine weiß-blau Maß, direkt auf die Stirn tätowiert, oder so …

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Einen Freund
hatte ich, ein seliger Fischhändler, der fuhr, weil er innerlich dazu getrieben ward, jedes Jahr dorthin. Mit dem Motorrad. Ich war lediglich einmal dort, Mitte der Siebziger, als ich noch ein bißchen fremd war. Der Kater nach diesem Besuch wohnt immer noch in meinem Kopf.

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In jüngeren Jahren
hätte ich es vielleicht mal wagen können, aber meine tiefsitzende Abneigung gegen Massenaufläufe hat sich mit den Jahren eher noch verstärkt. Inmitten von Gedränge und Geschiebe geht meine Laune meist sehr schnell in den Keller. Hinzu kommt, dass ich mir aus Bier nichts mache.

@der_papa: Zu einer so grundlegenden und identitätsstiftenden Charakterfrage würde ich es nicht unbedingt hochstilisieren...

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Vor acht oder neun Jahren, vielleicht ist es auch zehn Jahre her, war ich einmal auf dem Oktoberfest. Nicht meine Tasse Tee. Aber auch keine Katastrophe, wenn man da mal einen Abend verbringt.

Heute würde ich allerdings nicht mehr hingehen. Die Sauferei geht mir mittlerweile verstärkt auf den Keks. Aber das ist ja kein Oktoberfestspezifikum.

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Das stimmt natürlich,
und so kann ich mit entsprechenden Umtrieben auch andernorts imer weniger anfreunden. Ich bin nun wirklich kein Antialkoholiker oder strenger Abstinenzler, aber schon allein das zu fortschreitender Stunde immer unartikuliertere Gelalle aus der Kneipe gegenüber lockt nun wirklich nicht zum Mittun.

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Vor zwei Jahren hat man am Rande die "Oide Wies'n" aufgebaut. Kostet Eintritt, hat alte Fahrgeschäfte und Atraktionen, zwei kleine Zelte und dadurch fast ausschließlich ruhiges Publikum.
Keine 'Promis', keine Alkoholexzesse und weniger Lärm.
Bei schönem Wetter ist es sehr nett, am Nachmittag mal eine Maß zu trinken und einer alten Drehorgel zuzuhören!

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Klingt nicht schlecht,
nach überschaubaren Verhältnissen. Eigentlich genau die Größenordnung, die Festitivitäten hier in der Verbundgemeinde auch versprechen. Und dennoch ist es in den letzten Jahren beim Schützenfest paar mal ziemlich ausgeartet in den Zelten und Drumrum. Wahrscheinlich besteht die Kunst darin, am Nachmittag mal reinzuschnuppern und rechtzeitig die Kurve zu kratzen, bevor es ungemütlich wird - wie vor Jahren beim Baumblütenfest in Werder.

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Ja und ich dachte immer, Ende August wär schon wieder höchste Zeit für die ersten Weihnachtsmänner... Nächste Woche ist es so weit, ich wette auch. Wenn sie wenigstens erst einmal die Halloween-Sache über die Bühne bringen würden aber nein.. da müssen es gleich Weihnachtsmänner sein.

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