Sonntag, 23. Oktober 2011
M'r losse de Dom in Kölle Altenberg
mark793, 00:06h

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cut,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 02:01
Ui. Das ist keine leichte Tour. Ganz im Gegenteil. Und dann in ca. fünf Stunden. Nicht schlecht! Da weiß man, was man getan hat.
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mark793,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 02:36
@cut: Da sagen Sie was.
Zumal die Kälte enorm bremst und Kräfte zehrt. Bei 15 Grad mehr wäre das ein viel leichterer Ritt gewesen, selbst bei gleicher Windstärke.
Ich finds ja immer ziemlich schwierig auszubalancieren, sich einerseits dick einpacken zu müssen, wenns so pfeift, aber gleichzeitig auch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass das Gegenwindfahren auf Dauer eine schweißtreibende Angelegenheit ist und man Gefahr läuft, die ganzen Klamotten von innen her so durchzusuppen, dass jede Wärmedämmung flöten geht. Das kann man eigentlich nur regulieren, in dem man rechtzeitig etwas Tempo rausnimmt.
Ich finds ja immer ziemlich schwierig auszubalancieren, sich einerseits dick einpacken zu müssen, wenns so pfeift, aber gleichzeitig auch dem Umstand Rechnung zu tragen, dass das Gegenwindfahren auf Dauer eine schweißtreibende Angelegenheit ist und man Gefahr läuft, die ganzen Klamotten von innen her so durchzusuppen, dass jede Wärmedämmung flöten geht. Das kann man eigentlich nur regulieren, in dem man rechtzeitig etwas Tempo rausnimmt.
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mark793,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 15:29
Nachtrag:
Doch kein Muskelkater, nur schwere Beine. Und dagegen gäbe es ein probates Mittel - sich wieder in den Sattel zu schwingen und loszustrampeln. Aber soll wohl heute nicht sein - zumindest bei Tageslicht.
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kreuzbube,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 15:40
Für Muskelkater bist du zu fit, zu viele Kilometer in den Beinen.
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mark793,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 15:54
Ja, das stimmt wohl.
Aber unmittelbar danach, wenn ich mich die Treppe hochschleppe, denke ich jedesmal, ojemine.
Da strengen mich dann die zwei Stockwerke mehr an als die Stiegen zur zweiten Plattform des Eiffelturms oder die knapp 100 Treppenmeter vom Gasometer in Oberhausen.
Da strengen mich dann die zwei Stockwerke mehr an als die Stiegen zur zweiten Plattform des Eiffelturms oder die knapp 100 Treppenmeter vom Gasometer in Oberhausen.
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jotwede,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 16:53
Wacker, wacker! Da bin ich ganz neidig.
Weil es in den Beinen juckt und ich heute, nach drei Wochen Zwangspause wg. einer schweren Erkältung, auch endlich mal wieder aufs Rad wollte.
Die Sonne lacht vom Himmel und die Welt ist bunt. Schau ich aber aus dem Dachfenster, ist zu sehen, dass sie es nicht schafft den Nebel außerhalb der Stadtgrenze gänzlich zu vertreiben.
Es hat gerade mal 9° und es geht ein Wind der einem kalt um die Ohren pfeift.
Bloß kein Rückschlag riskieren, ich bleib daheim.
Weil es in den Beinen juckt und ich heute, nach drei Wochen Zwangspause wg. einer schweren Erkältung, auch endlich mal wieder aufs Rad wollte.
Die Sonne lacht vom Himmel und die Welt ist bunt. Schau ich aber aus dem Dachfenster, ist zu sehen, dass sie es nicht schafft den Nebel außerhalb der Stadtgrenze gänzlich zu vertreiben.
Es hat gerade mal 9° und es geht ein Wind der einem kalt um die Ohren pfeift.
Bloß kein Rückschlag riskieren, ich bleib daheim.
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mark793,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 17:20
@jotwede:
Damit ist auch nicht zu spaßen. Nach der Hollandtour neulich, bei der ich gar nicht so sehr gefroren hatte, war ich auch erst mal außer Gefecht.
Ich finde es wie weiter oben schon gesagt in der kalten Jahreszeit immer wieder schwierig, klamottenmäßig das richtige Set-up für die jeweilige Wetterlage zu finden. Man kann sich auch zu dick einpacken und saftet dann alles durch, und mit nur bisschen zu wenig an droht Auskühlung, und so ein Fehler rächt sich unter Umständen schnell.
Von daher ist es mit so einer schweren Erkältung in den Knochen vernünftiger, es nicht drauf ankommen zu lassen, auch wenn es in den Beinen juckt und kribbelt.
Ich finde es wie weiter oben schon gesagt in der kalten Jahreszeit immer wieder schwierig, klamottenmäßig das richtige Set-up für die jeweilige Wetterlage zu finden. Man kann sich auch zu dick einpacken und saftet dann alles durch, und mit nur bisschen zu wenig an droht Auskühlung, und so ein Fehler rächt sich unter Umständen schnell.
Von daher ist es mit so einer schweren Erkältung in den Knochen vernünftiger, es nicht drauf ankommen zu lassen, auch wenn es in den Beinen juckt und kribbelt.
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pappnase,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 17:05
kleiner tip: nächstes mal nehmen sie die rheinfähre in lev-hitdorf und lassen sich dann vom südwind nach hause tragen...
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mark793,
Sonntag, 23. Oktober 2011, 17:31
@pappnase:
Ja, oder die Rheinbrücke mit der A 1, die war (im Gegensatz zu Düsseldorf, Langenfeld und all sowas) sogar ausgeschildert in Leverkusen. Weiß auch nicht so recht, was mich geritten hat, mich ohne rechten Peil über Alkenrath-Küppersteig-Quttingen-Opladen und dann an der A 3 entlang durchzuschlagen. Über Langel/Chorweiler, Worringen, Dormagen etc. hätte ich den Heimweg wirklich billiger haben können.
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kristof,
Montag, 24. Oktober 2011, 01:00
"Bloggerin aus der Nachbarschaft"?!? Habe ich da was nicht mitgekriegt?
(Blecher, Leverkusen, Odenthal. Hach, schön von der alten Heimat zu hören. Ich bin da natürlich damals überall mit meinem Torpedo 3-Gang rumgedüst ...)
(Blecher, Leverkusen, Odenthal. Hach, schön von der alten Heimat zu hören. Ich bin da natürlich damals überall mit meinem Torpedo 3-Gang rumgedüst ...)
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mark793,
Montag, 24. Oktober 2011, 01:15
Nun gut,
das war zugegebenermaßen ein bisschen missverständlich, mit Nachbarschaft hatte ich hier die virtuelle von blogger.de gemeint.
Jedenfalls schöne Gegend, da wo's dhünn besiedelt ist. Den Anstieg von Altenberg nach Blecher hinauf würde ich mit einem Torpedo-Dreigangrad heutzutage nicht mehr in Angriff nehmen, aber in der Jugend, da hatte man noch Untergewicht und überschüssige Kräfte...
Jedenfalls schöne Gegend, da wo's dhünn besiedelt ist. Den Anstieg von Altenberg nach Blecher hinauf würde ich mit einem Torpedo-Dreigangrad heutzutage nicht mehr in Angriff nehmen, aber in der Jugend, da hatte man noch Untergewicht und überschüssige Kräfte...
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rocky raccoon,
Montag, 24. Oktober 2011, 09:43
Ui...
Eben noch drüber gesprochen und schon in die Tat umgesetzt: Respekt, vor allem zu dieser Jahreszeit. Ein gewisser Reiz von Altenberg besteht ja auch in der Möglichkeit, dort im Sommer im Biergarten ein schönes Päuschen einzulegen, was Ende Oktober natürlich entfällt. Und Gegenwind ist übel, erst recht wenn er kalt ist. Es gibt da nette, kleine Straßen auf dem Rückweg bis Leichlingen zu fahren (via Diepenthalsperre etc.), aber ab Langenfeld / Hilden ist es nicht mehr so toll. Auf der anderen Rheinseite ist zumindest die B9 aber auch recht langweilig: immer nur geradeaus...
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mark793,
Montag, 24. Oktober 2011, 11:28
Mit Rückenwind auf dem Rückweg
ist der Mangel an landschaftlichen Reizen und schönen Kurven noch am ehesten zu verkraften, da bolzt man dann halt und freut sich auf zuhause. Und einen Tod muss man eh immer sterben, wenn man von Süden kommt, da schenken sich die Strecke Hilden, Reisholz, Hassels, Eller und Oberbilk und die Ortsdurchfahrt Neuss nichts. Vergnügungssteuer wird weder auf der B 8 noch auf der B 9 fällig.
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rocky raccoon,
Montag, 24. Oktober 2011, 12:36
@keine Vergnügungssteuer
...und deshalb ziehe ich meinen virtuellen Hut vor dieser Fahrt, insbesondere davor, überhaupt loszufahren. Und auch bezüglich der Länge der Strecke.
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mark793,
Dienstag, 25. Oktober 2011, 00:00
@rocky raccoon:
Heute in etwa der gleichen Zeit mit dem Darkmobil 580 Kilometer (größtenteils auf der A 3) zurückgelegt. Könnte grad nicht sagen, dass das unterm Strich so viel weniger anstrengend war.
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hora sexta,
Montag, 24. Oktober 2011, 22:53
Ich finde ja, das ist gar nicht nötig, so lange Radfahren im kalten Wind und dann noch ohne Karte und bei Leverkusen. Und mit feuchtem Hemd. Man kann auch einfach so abends in die heiße Badewanne gehen.
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mark793,
Montag, 24. Oktober 2011, 22:57
@hora sexta:
Wer würde Ihnen da widersprechen? Oft genug schaffe ich es ja auch ohne so anstrengende Präliminarien in ein heißes Entspannungsbad zu steigen. Aber wie soll ich sagen, nach vorheriger Mühsal erscheint das umso verlockender und lohnender.
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