Mittwoch, 19. Oktober 2011
mark793, 13:22h
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monnemer,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 14:00
Boah, sehr schön!
Sakrale Wallung auf der dunklen Seite!
Sakrale Wallung auf der dunklen Seite!
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 14:27
Bin zwar ausgetreten aus der Kirche,
aber besichtigen tu ich immer noch gerne. Und Gotik ist ja, wie Gustave Flaubert im "Wörterbuch der Gemeinplätze" so richtig anmerkte, ein Baustil, der mehr als andere zur Frömmigkeit anregt.
Es ist übrigens ein Seitenfenster der Kathedrale St. Jacques in Dieppe/Nordfrankreich.
Es ist übrigens ein Seitenfenster der Kathedrale St. Jacques in Dieppe/Nordfrankreich.
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monnemer,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 14:30
Ah, danke. Wusst ich's doch, dass ich nicht extra fragen muss;-)
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gorillaschnitzel,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 02:13
Sehr schönes Foto, Herr mark!
...passt bestens zum Layout der dunklen Seite. Sieht richtig gut aus. ...wenn Sie links noch etwas nachdunkeln... :-)
Und mir geht es ähnlich wie Ihnen: Ich bin zwar Kirchgänger, aber nicht Kirchenmitglied und ich gehe gerne hin. Aus vielerlei Gründen (Architektur, Kunstzeugs, Sakralität). Wobei ich nicht nur christliche Kirchen schön finde, ich mag Moscheen ebenso. Aus denselben Gründen. Und ich muss mal vorm Taj Mahal stehen. Irgendwann.
Und mir geht es ähnlich wie Ihnen: Ich bin zwar Kirchgänger, aber nicht Kirchenmitglied und ich gehe gerne hin. Aus vielerlei Gründen (Architektur, Kunstzeugs, Sakralität). Wobei ich nicht nur christliche Kirchen schön finde, ich mag Moscheen ebenso. Aus denselben Gründen. Und ich muss mal vorm Taj Mahal stehen. Irgendwann.
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mark793,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 12:38
Im Orient
bin ich noch nicht gewesen, daher kann ich in Sachen Moscheen nicht wirklich mitreden. Zumindest war die Mannheimer Moschee zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung die größte in Deutschland. ;-) Aber ich gehe mal davon aus, dass mich die großen Moscheen mehr ansprechen als die dollsten Barockkirchen hierzulande.
Taj Mahal muss auch gigantisch sein, aber wie man so hört, isses recht strapaziös dort.
Taj Mahal muss auch gigantisch sein, aber wie man so hört, isses recht strapaziös dort.
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muerps,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 13:30
Ich war mal auf Zypern, wo ja allerhand riesige gotische Kirchen rumstehen, die im türkischen und teilweise auch im griechischen Teil zu Moscheen umgewidmet wurden. Ich muss sagen, dass die Muslime dabei ziemlich Geschmack bewiesen haben (im Gegensatz z.B. zu den Verbrechern, die gotische Kirchen barockifiziert haben - Salzburg zB hat da einige besonders hässliche Beispiele). Die Minarette nehmen die gotischen Formelemente so gut auf, dass man meinen könnte, dass sie schon immer dran standen und die Fenster wurden verändert, indem dort ein ganz feines Netzwerk eingesetzt wurde, das ebenfalls gotische Formen nachempfindet und in ner westeuropäischen gotischen Kirche zwar etwas ungewöhnlich, aber nicht fehl am Platze wäre. Das einzige, was ein bisschen komisch aussieht, ist die Drehung der Ausstattung um schätzungsweise 45°, weil die Kirchen natürlich nicht nach Mekka, sondern nach Osten zeigen. Das Raumgefühl ist im Vergleich zu den neuerbauten Moscheen natürlich ganz anders, weil die neuen Moscheen alle einen etwas beengten Eindruck durch die vielen kleineren Pfeiler und die niedrigere Decke machen. Gleichzeitig bekommen die gotischen Moscheen durch die Teppiche eine für die Raumgröße ungewohnt heimelige Atmosphäre, während die Größe des Raumes noch ein bisschen besser erfahrbarer ist, weil Gestühl und figürliche Ausstattung fehlen. Auf jeden Fall ist es lohnend, bei Gelegenheit so eine gotische Moschee zu besichtigen.
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mark793,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 16:42
@muerps:
Das ist ja hochinteressant. Mir war zwar ansatzweise bewusst, dass es dort umgewidmete Kirchen gibt - nicht aber, dass die Gotik auch auf Zypern Fuß gefasst hatte.
Frage mich sowieso, ob die Idee, Spitz- statt Rundbogen zu bauen, nicht mehr oder weniger morgenländisch inspiriert ist. Die ersten gotischen Gehversuche fallen zeitlich ziemlich genau mit den ersten Kreuzzügen ins heilige Land zusammen.
Frage mich sowieso, ob die Idee, Spitz- statt Rundbogen zu bauen, nicht mehr oder weniger morgenländisch inspiriert ist. Die ersten gotischen Gehversuche fallen zeitlich ziemlich genau mit den ersten Kreuzzügen ins heilige Land zusammen.
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muerps,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 20:11
Das sind dort Kirchen aus der Kreuzfahrerzeit. Die sehen alle ein bisschen unfertig aus - kurzgeratene Türme, kaum richtig hohe Dächer - aber wir konnten da leider keinen finden, der uns mit Sicherheit sagen konnte, ob das beabsichtigt war (so wie die französischen Kathedralen vielfach Türme mit Flachdach haben) oder ob das wegen Zeitmangels vereinfacht fertig gestellt wurde. Ich hab hier zwar so ein kleines Reclam-Heftchen zur Gotik, aber das verliert darüber leider kein Wort.
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muerps,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 15:20
Haaaaaaach, Gotik. Da schmelz ich ja gleich wieder innerlich.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 15:36
Gotik regiert,
daran kann es ja wohl keinen Zweifel geben. Habe auch noch ein paar Bilder aus der Sainte Chapelle auf der Platte, vielleicht komme ich heute abend dazu, daraus noch eine kleine Bildstrecke zu basteln.
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berenike,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 15:43
Darf ich etwas klugscheissen?
Auf diesem Bild ist Gotik das, was man nicht sieht. Das was man sieht, ist irgendwas zwischen den 50er und 70er Jahren.
Auf diesem Bild ist Gotik das, was man nicht sieht. Das was man sieht, ist irgendwas zwischen den 50er und 70er Jahren.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 15:54
Aber gerne,
einen entsprechenden Einwand hatte ich ehrlich gesagt auch erwartet. Aber das, was man nicht oder nur implizit sieht, liefert eben doch recht eindrucksvoll den Bezugsrahmen. Und daraus ergibt sich ein reizvolles Zusammenspiel von alt und neu.
Irgendwo müssten wir auch noch ein Bild von dem Pixelfenster des Kölner Doms haben...
Irgendwo müssten wir auch noch ein Bild von dem Pixelfenster des Kölner Doms haben...
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rocky raccoon,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 15:58
Tipp
Radeln Sie doch mal zum Altenberger Dom in Odenthal: sehr gotisch, absolut sehenswert und eine schöne, nicht zu anstrengungslose Radtour. Oder waren Sie da schon ´mal? (Da gibt´s auch einen toll angelegten Märchenzoo, der aus unerklärlichen Gründen bei unseren Kindern gar nicht ankam; wir Erwachsenen fanden´s aber toll).
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muerps,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17:11
Sehr schön sind ja die sächsischen und erzgebirgischen Hallenkirchen. Wenn möglich am höchsten Punkt des Ortes erbaut, weshalb man sie weithin sieht (auch wenn sie von außen nicht immer sofort als gotisch zu erkennen sind) und innen richtig, wie soll ich sagen, leicht und luftig.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17:25
@rocky raccoon:
Den hab ich aufgrund Ihrer Ansage bei Herrn Cut tatsächlich auf der Liste. Was mir noch fehlt, ist eine genaue Route. Bis Leverkusen bin ich am Rhein entlang ja schon mal gekommen, aber das war auch der übersichtlichere Part der Strecke. Ich weiß z.B. nicht, ob die B 8 nach Opladen einen vernünftigen Radweg hat und ob es von Boddenberg aus so rum oder andersrum geschickter ist. Vielleicht baldowere ich das mal vorher mit dem Auto aus.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17:59
@muerps:
Früher ließ ich ja nur die Hochgotik gelten, klassisch drei- oder fünfschiffig und je höher (und strenger) desto besser. Dabei haben Hallenkirchen und Spätgotik durchaus auch ihren Reiz. Diese Saint-Jacques-Kirche in Dieppe hat an der Außenfassade schon Renaissance-Elemente und innen das eine oder andere Detail im Flamboyant-Stil, was einen sehr interessanten Stilmix ergibt.
In Paris steht von der St. Jacques-Kirche leider nur noch der eindrucksvolle Turm, der die Phantasie anregt, wie dieser spätgotische Kirchenbau als ganzes mal ausgesehen haben mag.
In Paris steht von der St. Jacques-Kirche leider nur noch der eindrucksvolle Turm, der die Phantasie anregt, wie dieser spätgotische Kirchenbau als ganzes mal ausgesehen haben mag.
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muerps,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 14:40
Ich mag Gotik in allen möglichen Spielarten, solange der Raum als solcher im Mittelpunkt steht. Das ist bei den Hallenkirchen der Fall, das ist auch bei den britischen Kathedralen der Fall, die eher lang und breit als hoch sind, das ist auch bei den französischen und westdeutschen Kathedralen mit ihren Höhenrekorden so (allerdings mag ich den Hang der westdeutschen Kathedralen zu den schmalen, bisweilen eingequetscht wirkenden Fassaden nicht so), ebenso bei der Backsteingotik, wo der Bauschmuck ja aufgrund des Werkstoffes geringer ausfällt, und, wie oben erwähnt, bei den gotischen Moscheen Zyperns. Was ich nicht mag, ist die Form der Hoch- und vor allem Spätgotik, wo hier nochn Figürchen und da nochn Türmchen rangepappt wird (Santa Maria della Spina in Pisa find ich zum Bleistift fürchterlich überladen), weil das vom Raum ablenkt. Diese Konzentration auf den Raum als eigentliches Meisterwerk ist es wahrscheinlich auch, weshalb ich die Gotik überhaupt so mag. Bei der Romanik ist mir das noch zu sehr Gebäude und zu wenig Kunstwerk (wobei die Mischformen zwischen Spätromanik und Frühgotik ihren Reiz haben), und der ganze Barockkrempel verstellt ja regelrecht die Sicht auf den Raum.
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kreuzbube,
Freitag, 21. Oktober 2011, 09:46
Die Konzentration auf den Raum, die hohen Hallen, sollten natürlich dem demütigen Menschen vermitteln, wie er sich zu fühlen hatte: Klein und nichtig.
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mark793,
Freitag, 21. Oktober 2011, 10:50
@kreuzbube:
Ja, das mit Sicherheit auch - aber zugleich sollte die lichtdurchflutete Pracht den Schäfchen im irdischen Jammertal einen Vorgeschmack auf das himmlische Jerusalem geben.
@muerps: Grundsätzlich kann barockes Mobiliar in einer gotischen Kirche durchaus Akzente setzen, aber wenns den Raum zu sehr zuklotzt, ruft das nach der Kettensäge und Spitzhacke.
Es ist ja heute nicht mehr so im allgemeinen Bewusstsein, dass die Gotik durchaus auch farbenfrohe und verschwenderisch verzierte Innenräume mit blau besternten Gewölben und gold abgesetzten Gewölberippen und dergleichen favorisierte. Wir haben uns daran gewöhnt, die kargen Steinmauern mit den kontrastierenden bunten Fenstern für den Normalfall zu halten (wie auch die antiken Marmorstatuen ohne Farbe). Entsprechend war es für mich ein ziemlicher Schock, als ich das erste Mal die Sainte Chapelle betrat. Das war mir in all der farbenfrohen Pracht zunächst mal too much und nicht unbedingt das, was ich mir unter dem Kronjuwel der Hochgotik vorgestellt hatte. Da musste ich meine Sensorik erst mal nachjustieren, um das so richtig würdigen zu können.
@muerps: Grundsätzlich kann barockes Mobiliar in einer gotischen Kirche durchaus Akzente setzen, aber wenns den Raum zu sehr zuklotzt, ruft das nach der Kettensäge und Spitzhacke.
Es ist ja heute nicht mehr so im allgemeinen Bewusstsein, dass die Gotik durchaus auch farbenfrohe und verschwenderisch verzierte Innenräume mit blau besternten Gewölben und gold abgesetzten Gewölberippen und dergleichen favorisierte. Wir haben uns daran gewöhnt, die kargen Steinmauern mit den kontrastierenden bunten Fenstern für den Normalfall zu halten (wie auch die antiken Marmorstatuen ohne Farbe). Entsprechend war es für mich ein ziemlicher Schock, als ich das erste Mal die Sainte Chapelle betrat. Das war mir in all der farbenfrohen Pracht zunächst mal too much und nicht unbedingt das, was ich mir unter dem Kronjuwel der Hochgotik vorgestellt hatte. Da musste ich meine Sensorik erst mal nachjustieren, um das so richtig würdigen zu können.
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muerps,
Freitag, 21. Oktober 2011, 11:21
Inzwischen gibt es wieder einige Kirchen, in denen die Bemalung so gut wie möglich wiederhergestellt ist. Das mit der Verneinung der Farbigkeit alter Kirchen (wobei es antiken Templen da nicht anders geht) scheint so richtig erst in der Romantik aufgekommen zu sein. In Freiberg wurde z.B. an einem Portal des Doms zu dieser Zeit die Originalbemalung entfernt, in einem Versuch, dem Originalzustand näher zu kommen. Tja, schief gelaufen.
Was ich in Salzburg ganz schlimm fand, war die Art, wie die Franziskanerkirche barockisiert wurde: Einfach unten Barock reinsetzen und hoffen, dass keiner nach oben kuckt, wo noch die Gotik freiliegt. Da hätt ich heulen können. Es passt einfach hinten und vorne nicht zusammen. (Bilder hier und hier.)
Was ich in Salzburg ganz schlimm fand, war die Art, wie die Franziskanerkirche barockisiert wurde: Einfach unten Barock reinsetzen und hoffen, dass keiner nach oben kuckt, wo noch die Gotik freiliegt. Da hätt ich heulen können. Es passt einfach hinten und vorne nicht zusammen. (Bilder hier und hier.)
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mark793,
Freitag, 21. Oktober 2011, 11:38
Oh mein Gott,
das ist ja tatsächlich ganz grauenhaft. Da muss ich schnell bisschen was zum Nachspülen der Augen liefern. Bin grade dabei, noch ein paar Bilder aus der Jakobskirche in Dieppe in einen Beitrag zu bauen.
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sid,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 16:07
Das ist mal ein Anblick!
-sprachlos-
-sprachlos-
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 18:02
@sid: Freut mich,
wenns gefällt. Und den Steffl muss ich irgendwann auch noch sehen, da führt kein Weg dran vorbei...
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sid,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 03:23
Na hoffentlich sind Sie dann nicht enttäuscht. Die Franzosen haben da ja heftig eindrucksvoll vorgelegt : )
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jotwede,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 17:01
Bin zwar ausgetreten aus der Kirche,
aber besichtigen tu ich immer noch gerne.
Geht mir auch so, als Ungetaufter habe ich aber auch überhaupt nix mit christlicher Religion an der Backe, renne aber in jede Kirche.
Bin gerade zu kirchenbegeistert.
aber besichtigen tu ich immer noch gerne.
Geht mir auch so, als Ungetaufter habe ich aber auch überhaupt nix mit christlicher Religion an der Backe, renne aber in jede Kirche.
Bin gerade zu kirchenbegeistert.
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rocky raccoon,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 18:11
@15:25: ich glaube, wir sind über den Unterbacher See, Hilden, Langenfeld, Leichlingen, Diepenthalsperre, Burscheid, Sträßchen, Blecher gefahren. Recht wenig Autoverkehr, aber immer hübsch rauf und runter ;-)
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 18:45
@16 Uhr 11:
Das setzt profunde Ortskenntnis oder eine sehr gute Radwanderkarte voraus. Und ein ordentliches Zeitpolster. Wie lange waren Sie denn etwa auf Achse?
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rocky raccoon,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 19:51
ca. 2x3 Stunden, hier vom Osten D'dorf's aus plus Pause und Besichtigung.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 20:21
Sehnse, das ist dann halt
schon tagfüllendes Programm. Von hier aus muss ich ja noch die Rheinseite wechseln, weswegen ich es dann routentechnisch etwas straffen würde, auch wenn dadurch der eine oder andere landschaftliche Reiz auf der Strecke bleibt.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 21:25
@jotwede:
Und, gibts da Präferenzen oder Abneigungen?
Der Vater einer früheren Freundin versuchte hartnäckig, mich mit seiner Begeisterung für Barockkirchen anzustecken. Aber irgendwie sprang der Funke nicht so recht über.
Der Vater einer früheren Freundin versuchte hartnäckig, mich mit seiner Begeisterung für Barockkirchen anzustecken. Aber irgendwie sprang der Funke nicht so recht über.
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jotwede,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 23:05
Klar,
katholisch müssen se sein, weils da so lecker riecht, man Kerzen anstecken darf (mach ich dann auch) und meistens geöffnet sind.
Barock ist mir zu üppig, Renaissance hat mir in der Formensprache zu viel klassische Strenge.
Ich mags eher ein bisschen gruftig, mystisch. An der gotischen Architektur kann ich mich berauschen, gehe immer wieder gern in unser Münster. Bei romanischen Kirchen bin ich erfürchtig ob des Alters.
Mein Lieblingsurlaubsland ist ja Italien und bietet mir reichlich Gelegenheit meiner Passion zu frönen.
Barock ist mir zu üppig, Renaissance hat mir in der Formensprache zu viel klassische Strenge.
Ich mags eher ein bisschen gruftig, mystisch. An der gotischen Architektur kann ich mich berauschen, gehe immer wieder gern in unser Münster. Bei romanischen Kirchen bin ich erfürchtig ob des Alters.
Mein Lieblingsurlaubsland ist ja Italien und bietet mir reichlich Gelegenheit meiner Passion zu frönen.
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mark793,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 23:56
Konfession
ist bei mir kein Ausschlusskriterium, ansonsten empfinde ich da sehr ähnlich, vor allem was das gruftig-mystische angeht.
An Ihr Münster habe ich nicht mehr so recht die Erinnerung, da war ich zuletzt im Steppkealter drinne. Kann aber zumindest noch sagen, dass ich wohl beeindruckt war.
An Ihr Münster habe ich nicht mehr so recht die Erinnerung, da war ich zuletzt im Steppkealter drinne. Kann aber zumindest noch sagen, dass ich wohl beeindruckt war.
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kreuzbube,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 21:46
Oha!
Anwesenheit von Farbe ... ;-)
@jotwede, unsere Kulturgeschichte ist halt nicht ohne (vor allem die katholische) Kirche denkbar. Die waren Jahrhunderte lang der größte Auftraggeber.
@jotwede, unsere Kulturgeschichte ist halt nicht ohne (vor allem die katholische) Kirche denkbar. Die waren Jahrhunderte lang der größte Auftraggeber.
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cut,
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 22:54
Sehr schönes Bild! Und der Altenberger Dom, insbesondere vermutlich das berühmte Westfenster, würde Ihnen bestimmt gut gefallen.
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mark793,
Donnerstag, 20. Oktober 2011, 00:02
@cut:
Wa Tante Gu mir vorhin zeigte, sah jedenfalls schon mal sehr vielversprechend aus.
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