Mittwoch, 6. Juli 2011
Wie aus dem Gesichtsbuch geschnitten (6)

Das muss irgendeine neue Variante von Internet-Joke (vielleicht Facebook-Flashmob?) sein, die ich nicht so recht verstehe. Wie komme ich zu dieser zweifelhaften Ehre? Roooland - bist Du online?

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Pofalla?

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Eine brutalstmögliche Einladung.
Kann also nur Koch sein.

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In dieser Frage
erweist sich Twitter einmal als ausgesprochen hilfreich. Hatte ja schon vermutet, dass es irgendwie mit den jüngsten politischen Vorstößen gegen Facebook-Parties zusammenhängt.

Der Klick auf den Link führte dann übrigens ins Leere, die Veranstaltung wurde von Facebook als "abgesagt" deklariert. Tja.

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Dieses Verbot ist genauso lächerlich wie die inkonsequente Atompolitik, die wir in den letzten Monaten an CDU und FDP bewundern konnten.

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"die Veranstaltung wurde von Facebook als "abgesagt" deklariert"

wie ausgesprochen bedauerlich. Sommerfest bei der CDU...ist man da nicht sozusagen automatisch eingeladen? Laden Parteien nicht immer jeden ein?

Von daher ist es doch toll, wenn der Bürger die Gelegenheit zum Dialog bei einem kleinen Bierchen annimmt :-)

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roland k.s postparteiliche aktivitäten - roland findet dich!

ist dat jetzt wähler-kaltakquise 2.0?

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Nein,
so weit käms noch. Der Roland in meiner FB-Freundesliste ist einer CDU-Mitgliedschaft ziemlich unverdächtig. Sonst müsste ich ihn jetzt leider ent-adden (und von der Blogroll schmeißen). ;-)

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.....dass es sich die CDU überhaupt noch leisten kann, potentielle Wähler zu vergraulen....

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Ich denke,
die wurden von diesem Facebook-Fun ziemlich kalt erwischt.

Deswegen auch das "abgesagt". Die werden ihre Festlein deswegen natürlich nicht in echt canceln, sich aber zukünftig besser überlegen, die Veranstaltungen über diesen Kanal anzukündigen.

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....und näxxtes Wahl: Facebookparty der CDU in der Wahlkabine! Das rockt alle Rentner!

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Das Facebook-Team verwechselt dunkel mit Schwarz.

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Naja,
die Einladung kam ja nicht vom FB-Team, sondern über einen User. Wenn irgendein Standard-Algorithmus Facebook zu der Annahme verleiten würde, ich würde ernsthaft in Betracht ziehen, CDU-Parteifeste zu besuchen, müsste ich mir wirklich Gedanken machen.

Aber zunächst mal muss ich mich ein bisschen mit Google+ beschäftigen, das soll ja der neue heiße Scheiß sein.

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Andererseits würden Sie dem Namen Ihres Blogs mit solchen Abgründen auch wieder Ehre machen. ;-)

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Auf so eine Veranstaltung zu gehen,
das müsste man schon aufziehen wie "Raab in Gefahr". Aber wo wir über Abgründe reden, ich hab den Verein sogar tatsächlich mal gewählt - bei der Bundestagswahl, bei der die SPD Rudolf Scharping als Kanzlerkandidaten ins Rennen schickte.

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Echt? Sie haben die CDU und Helmut Kohl* gewählt?

In die Versuchung kam ich ja nicht 'mal, als die SPD Oskar Lafontaine als Kanzlerkandidaten aufstellte. Und den kann ich absolut nicht ausstehen. Aber den Scharping habe ich damals auch nicht gewählt.

* Sie waren das also ...

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Ja,
Hammer, oder? Wobei ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass sich Schwarzgelb innerhalb der Legislaturperiode zerlegen würde und die SPD dann einen anderen aus dem Hut zaubert.

Warum ich damals nicht grün gewählt habe, weiß ich nicht mehr so genau. Aber ich bin halt Wechselwähler ohne eindeutige und dauerhafte Partei- oder Lagerpräferenz, es ist jedes Mal ein Ringen um die Frage, wo ich die Kreuzchen mache, und ich habe es da und dort auch schon bleiben lassen ohne allzu schlechtes Gefühl.

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Ah, Sie wollten also nur sicherstellen, dass Rot-Grün beim nächsten Mal dann garantiert gewinnt? ;-)

Hammer. Echt.


Machen Sie sowas aber bloß nicht wieder.

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Soweit ich das mitbekommen habe kann man Helmut Kohl im Moment gar nicht wählen. Das bedauern mindestens so viele Menschen wie die, die den anderen Helmut zurück wollen, und die, die die Mauer … aber ich schweife ab.

Wo wir gerade so lauschig über Wahlgeheimnisse reden. Im Moment bin ich Nichtwähler (allerdings noch nicht aktiv, es gab bisher keine Wahl zu der ich nicht hingehen konnte), und so wie sich die Dinge entwickeln gehöre ich da in naher Zukunft keiner Minderheit mehr an. Keine Ahnung wo das endet, aber ein Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf: Bremen geht es als Land am schlechtesten in der BRD, und trotzdem wählen die da seit 60 Jahren immer die gleichen Nasen.

Das lässt einen interessanten Schluss zu: Entweder ist es egal wen man wählt, dann ist es egal. Oder es ist nicht egal, dann ist „kein Wahlergebnis“ das Einzige was wir bisher in unserer demokratischen Geschichte nicht ausprobiert haben. Und das werde ich wohl beim nächsten Mal probieren.

Ich hoffe, ich schaffe das …

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Vielleicht haben Sie es ja nicht mitbekommen, aber die CDU steht noch auf dem Wahlzettel. Helmut Kohl heißt jetzt halt nur Angela Merkel, die sitzt auch alles aus.

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Ach das, doch, das habe ich mitbekommen. Naja, hat damals funktioniert, das klappt heute genau so. Warum also eine andere Strategie gegen die Wand fahren? Wobei, aussitzen scheint mir oft besser als das Theaterstück „Hühnerstall bei Gewitter“ den die Mitbewerber bei jeder Sau aufführen, die durch die Vororte getrieben wird, bzw. die opportunistischen Immer-dagegen-sein-Linke, mit ihrer weltgrößten Sammlung von Stammtisch-Wimpeln (mehr noch als das braune Gesocks jemals sammeln könnte, und dann noch geschlagen von denen„vom anderen Ufer“!)

Ich mache beim nächsten mal den „Schweizer“ …

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@arboretum:
Genau. "Kohls Mädchen" nannte man sie doch mal. Noch zu 20 Uhr 02: Ja, so in etwa dachte ich mir das, aber erstens kommt es als anders als man zweitens denkt. Und ich denke vorm Kreuzchenmachen manchmal zu viel nach.

Oft genug, lieber der_papa, kam ich auch zu dem Schluss, es lieber bleiben zu lassen. Tat gar nicht weh, aber dass es viel geändert hätte, kann ich nun auch nicht gerade behaupten. Es bleibt also schwierig.

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Also, bevor ich da irgendwann mal nicht hingehe, machte ich lieber den Wahlzettel ungültig. Damit es hinterher auch bloß niemand aufs Wetter schieben kann.

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Dafür,
liebe Frau Arboretum, gibts jede Menge Extrapunkte in der Haltungsnote, aber für den Weltveränderungs-Award reichts auch nicht ganz. Im Zweifelsfall reden ich die Verantwortlichen den "ungültig"-Prozentsatz auch damit schön, dass da Analphabeten am Wahlzettel gescheitert wären oder irgendwelche Hirnis den Sinn einer demokratischen Wahl nicht verstanden hätten.

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Naja, ich denke bei einem Wahlergebnis von über 50% der Nichtwähler, könnte diese absolute Mehrheit die übrigen Beteiligten möglicherweise doch noch aufmerken lassen. Zumal eine Wahl an der weniger als die Hälfte (oder von mir aus auch andere Teileinheiten) der Wahlberechtigten teilnehmen, irgendwann die Verfassungsorgane auf den Plan rufen müsste.

Naja, und dann stolpere ich über das hier http://de.wikipedia.org/wiki/FAKKEL und da dreht sich das Karussel noch eine Runde weiter …

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Nichtwählen...
...ist in meinen Augen das blödeste, was man tun kann. Auch, wenn jede Partei gute Gründe liefern mag, zu zaudern, so ist doch das politische Meinungsspektrum der wählbaren Parteien breit genug vertreten. "Wer nicht wählt, wählt die anderen" und muss bei künftigen Diskussionen die Klappe halten. Es ist allerdings schon so, daß man jeder Regierung nach 4 oder 8 Jahren wünscht, sie möge sich in der Opposition erholen. Nichtwähler werten zudem die Splitterparteien wie die FDP (oder die Linken / Rechten) auf und wer will das schon ;-)

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„Er kommt aus einer sehr alten Demokratie, weißt du...“
„Du meinst, er kommt von einem Eidechsenplaneten?“
„Nein“, sagte Ford, “So simpel ist es nicht. Nicht ganz so unkompliziert. Auf seinem Planeten sind die Leute Leute. Die Anführer sind Eidechsen. Die Leute hassen die Eidechsen, und die Eidechsen regieren die Leute.“
„Merkwürdig“, sagte Arthur, „Ich meine du sagtest, es wäre eine Demokratie“
„Sagte ich“, sagte Ford, „ist es auch.“
„Und warum“, sagte Arthur, der hoffte, er höre sich nicht lächerlich begriffsstutzig an, „schaffen sich die Leute dann die Eidechsen nicht vom Halse?“
„Das kommt ihnen ehrlich gesagt nicht in den Sinn“, sagte Ford. „Sie haben alle das Wahlrecht, und so nehmen sie schlichtweg an, daß die Regierung, die sie gewählt haben, mehr oder weniger der Regierung nahekommt, die sie sich wünschen.“
„Du meinst, sie wählen tatsächlich die Eidechsen?“
„Aber ja“, sagte Ford achselzuckend, „natürlich.“
„Aber“, sagte Arthur und stürzte von neuem auf die Kernfrage los, „warum?“
„Weil, wenn sie keine Eidechsen wählen würden“, sagte Ford, „käme vielleicht die falsche Eidechse ans Ruder.“


aus: Douglas Adams, „Ein mal Rupert und zurück“, Band fünf der vierteiligen Trilogie „Per Anhalter durch die Galaxis“

Rocky, ich habe mal genau so gedacht wie Sie. Nicht wählen ist das blödeste, und wer nicht wählt sollte die Klappe halten. Das gilt aber nur für die Menschen, die den Wert einer Demokratie nicht erkennen. Die Demokratie stelle ich aber gar nicht in Frage. Ich stelle die Qualität der Alternativen in Frage.

Wenn ich schlimmen Hunger habe, und es gibt in der ganzen Gegend nur eine fettige Pommesbude, die noch nicht mal in der Arena auf Schalke während des UEFA-Cup-Endspiels Umsatz machen würde, dann ist nicht wählen höchstwahrscheinlich die bessere Wahl. Der Hunger ist zwar nicht weg, aber …, Sie verstehen was ich meine?

Je mehr das tun, desto eher geht die Bude pleite. Und wer weiß? Nach einer Periode des Hungers wird vielleicht ein neuer Pächter kommen, mit mehr Ehrgefühl und schmackhafteren Rezepten. Vielleicht, eines Tages …

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Also dass wer nicht gewählt hat
in politischen Fragen die Klappe halten müsste hat sich mir noch nie erschlossen. Und ich habe mich im Studium durchaus auch eine Weile mit Wahlforschung befasst. Und da herrschte die Auffassung vor, dass auch die Nichtwahl durchaus auch eine dezidierte politische Meinungsbekundung darstellen könne, es ist halt wie gesagt nur die Frage, ob das Signal bei den Adressaten auch so ankommt. Aber das Problem haben wir bei "ungültig" ja auch. Und irgendein kluger Kopf hat mal gesagt, wenn Wahlen etwas ändern könnten, dann wären sie verboten. ;-)

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Warum machen Sie nicht ´ne neue Pommesbude auf?

Immerhin gibt´s heute 5 Parteien im Bundestag, vor 30 Jahren waren´s nur 3. Vielleicht gibt´s in 10 Jahren 7 Parteien und auch ich wähle die Papapartei?

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Natürlich kann die Nichtwahl eine dezidierte politische Meinungsbekundung sein. Vielleicht eine Systemfrage, Herr Raccoon. ;-)

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interessanterweise haben die meisten demokratieverdrossenen sie nie wirklich über das lamento beim wahlvorgang hinaus ausprobiert. meinungsfindung über den parteienweg ist, so sie nicht per ordre de mufti passiert, anstrengend und mit mühsal beladen. und da gibt's selbstverständlich immer jede menge leute, die strunzdoof sind und wo man sich fragt, warum die eigentlich auch in meiner schönen partei sind. aber: es entspricht wohl halt einfach nur dem bevölkerungsquerschnitt. man wird damit leben müssen, dass man sich das ganze land mit vollhonks und idiot*innen teilt. wenn man nur freund*innen sucht, ist man dort sicher falsch. dann wäre der philatelieclub sicher besser. wenn man leute sucht, die einem ausschließlich recht geben, gründet man besser in alter trotzkistischer tradition eine basisgruppe ("2 trotzkisten: eine basisgruppe. 3 trotzkisten: eine spaltung") oder pflegt sein lamento - muss sich aber nicht wundern, wenn man als schrebergärtner rüberkommt.

(und douglas adams ist sicher ein mann der scharfen analyse [s]einer zweifelsohne bekloppten welt - aber zur theoriebildung eher nicht geeignet. )

und jetzt bin leider das ganze wochenende nicht da und kann mich somit nicht weiter an dieser leider letztlich fruchtlosen und sehr wahrscheinlich für alle beteiligten enervierenden diskussion beteiligen. aber es kommt doch noch jetzt sicher jemand zum pöbeln vorbei. ich bin mir ziemlich sicher und wäre sonst auch zutiefst menschlich enttäuscht;-)

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Ich habe die Gartenarbeit ja mittlerweile zu schätzen gelernt!

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:-))
na, war ja, dass sie da eine meinung haben;-)

kurz noch: klar kann man nicht wählen. machen sie's doch alle einfach. also nicht. mich wundert nur, dass die argumente dafür oftmals im zweifelsfall mit dem missionarischen unterton absoluter wahrheiten verkündet werden, den sich jede fußgängerzonenwahlkampfstandbesatzung aus guten gründen verkneifen würde. naja, sollte.

jetzt aber wirklich los...!

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Ach, Herr vert,
die da oben machen doch eh, was sie wollen.

(stammtischmodus off)

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Ja schade, dass Sie weg sind. Ich hätte da nämlich noch eine Anmerkung:

Wie ich schon bemerkte, ist es nicht die Demokratie die mich vom Wählen abhält, sondern die Kandidaten. Das Spektrum ist letztlich sehr eng gefasst, wenn ich mal die SED-Nachfoger und die Braunen weglasse. Die fünf üblichen Verdächtigen kämpfen um ihre Alleinstellungsmerkmale, stoßen aber letztlich alle ins gleiche Horn. Und das Horn ist es, das mich stört. Nicht die, die darauf spielen.

Ich denke, unsere Wirtschaftsordnung, unser Wertesystem und die damit zusammenhängende Gesellschaftsordnung geht in eine Richtung, die für die Gesamtheit der Bevölkerung eher schlecht ist. Die soziale Marktwirtschaft löst sich auf, weil sie in einem globalen Markt nicht mehr haltbar ist. Jedenfalls nicht ohne sich als Staat deutlich zu isolieren. Die Kosten für den sozialen Teil steigen, und erreichen zunehmend Bereiche die von immer größer werdenden Bevölkerungsschichten als über Gebühr belastend empfunden werden. Gleichzeitig wird das Sozialsystem sowohl vom Staat, von der Wirtschaft und von den Betroffenen ausgenutzt. Menschen werden vom Staat in einer soziale Hängematte geparkt, damit sie die Arbeitslosenzahlen nicht belasten, Firmen nutzen Sozialleistungen vom Staat um sich ihrer Verantwortung gegenüber Mitarbeitern zu entledigen, die sie loswerden wollen, und die Betroffenen (natürlich nicht alle) nutzen die allgemein sinkenden Wertvorstellungen um Leistungen zu beziehen, die für sie nicht vorgesehen sind.

Es kann ja sein das ich müde werde. Es kann ja sein, das ich den täglichen Kampf ums Überleben (den „struggle for life“, wie Darwin sagte) im Arbeitsmarkt als junger Mensch besser austragen konnte. Tatsache ist aber, dass die „Generation Praktikum“ keine Mode-Erscheinung ist, sondern ein zur Serienreife entwickelter Prototyp.

Ohne ins Einzelne gehen zu wollen: Das ganze Gebälk ist morsch, und nur noch für die Menschen gut, die es unter Einsatz ihrer Ellbogen ausnutzen. Mit Kapitalismus geht aber auch immer Anarchie einher. Und Anarchie halte ich für die falscheste aller Gesellschaftsformen.

Ich glaube, in Deutschland wird das Horn nicht gewechselt. Als sehr starke Exportnation wird alles vermieden, was uns auf dem Weltmarkt isoliert. Egal welche Partei gewählt wird, die Richtung ist immer gleich. Kurswechsel sind nicht zu erwarten, jedenfalls nicht vor einer Revolte derjenigen, die wir heute als Generation Praktikum bedauern, ohne etwas daran zu tun, dass sich das ändert …

Ich klinge hier wie ein alter Maoist. Bin ich aber nicht. Kommunismus und Kapitalismus sind in ihrer praktischen Anwendung bis auf die Wahl ihrer Mittel nicht zu unterscheiden. Man kann beides von der Idee her positiv verwenden, aber wenn wir uns umsehen geht es bei beiden praktisch angewendet immer nur darum mehr zu haben als der Nachbar.

Das gilt für Kim Jong Ill genau so wie für Josef Ackermann …

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Ihnen gefallen die Kandidaten und das Horn nicht?

Zu den Kandidaten: Zustimmung! Aber Anfang der 80´er haben Otto Schily und Petra Kelly wohl ähnlich gedacht und eine Partei gegründet. Weitere Parteien könnte das polit. System wohl noch vertragen (andere, die z.B. mit "F" beginnen, können von mir aus auch wegfallen).

Zum "Horn": gibt es denn eine Zeit und einen (politischen) Ort, wo Sie lieber leben möchten, als hier und jetzt? Ich denke da so an Kaiserzeit, Mittelalter, alte Römer oder -örtlich- Rußland, Amerika, Kuba, Nordkorea, China, Japan, Arabien etc. ;-)

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Die Kandidaten sind mir, und der Richtung in der wir gehen, egal. Die Personen sind austauschbar, sie ändern nichts Wesentliches.

Was die Zeit angeht, in der ich leben möchte, nun ich möchte in einer Zeit leben in der Menschen nicht wie Gegenstände behandelt werden. Ich befürchte, Ihre Aufzählung enthält 1. keine dieser Zeiten, und 2. ist das so gewollt. Oder irre ich mich da?

Ich denke, meine Utopie (mehr ist es ja nicht) könnte umgesetzt werden. Ich denke, der Mensch ist langsam so weit, dass er das könnte. Vielleicht nicht weltweit, aber so als Staat …

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ach, ich denke, dass meine wochenendliche netzabsenz nicht so schlimm war; wir finden halt keine gegenseitigen anknüpfungspunkte. ist halt so und damit können wir beide leben, denke ich. da sie allerdings auch nicht besonders viel dazu beitragen, ihre utopie irgendwie weiter zu konkretisieren und ich so nicht mal feststellen kann ob es ansatzweise übereinstimmung bei uns gibt, wird das wohl wahrscheinlich auch so bleiben. ihren feststellungen kann ich wohl im großen umfang beipflichten, aber daraus kann ich nicht erlesen, wohin die reise gehen soll.

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