Freitag, 8. Oktober 2010
Mobil-unterhaltungelektronische Rein-Raus-Spiele
Das ab Werk eingebaute Autoradio- und CD-Abspielgerät im Darkmobil macht seit geraumer Zeit Zicken. Nicht, dass mir da viel fehlen würde, wenn ich diese Geräuschquelle einfach konsequent abgestellt ließe. Aber ein paar Mal ist es doch vorgekommen, dass ich mit der Kleinen an Bord zwischen 19 Uhr 30 und 20 Uhr unterwegs war - und wie zumindest die Leser mit Kindern hier im äußersten Westen wissen dürften, läuft zu dieser Zeit auf WDR 5 die Kindersendung "Bärenbude". Aber das Anhören macht wenig Spaß, wenn das Empfangsgerät spätestens nach 90 Sekunden das Signal verliert und im Display nur noch "SEARCH" aufblinkt. Manchmal findet das Teil den Sender selber wieder, andermal hilft nur Aus- und wieder Einschalten. Und das strapaziert nicht nur den Hörgenuss meines Töchterleins, sondern allmählich auch meine geradezu zenbuddhistische Duldsamkeit.

Nun hatte mich meine Frau vor dem Abwracken ihres Altfahrzeugs im vorigen Jahr in weiser Voraussicht instruiert, das Radio- und CD-Teil (Sie wissen schon: It's not a trick, it's a S*ny) auszubauen und aufzubewahren. Und nun habe ich mich dieser Tage endlich aufgerafft, den Gerätetausch in Angriff zu nehmen. Als erstes ungeplantes Hindernis stellte sich heraus, dass das Gerät mit dem stilisierten Propeller-Logo der Bayerischen Motorenwerke AG über eine völlig andere Form von Stecker-Anschlusseinheit mit der Bord-Elektrik und den Lautsprechern verbunden wird als das Ersatz-Gerät aus Fernost.

Aber hey, sowas kann doch einen Seemann nicht erschüttern man doch sicher mit Hilfe eines passenden Adapters lösen. Und tatsächlich gelang es mir relativ mühelos, ein passendes Stecker- und Buchsengelöt mit vielen bunten Kabelchen dazwischen aus der Ebucht zu angeln. Heute nachmittag wollte ich dann zur Tat schreiten und das Darkmobil unterhaltungselektronisch wieder auf Vordermann bringen.

Es ließ sich auch gut an: Halteschräubchen des BMW-Radios lösen, Gerät sachte herausziehen, Steckereinheit abfrickeln, weil es eine etwas hakelige Einrast-Konstruktion ist mit dem Schraubenzieher ein kleines Plastik-Gemetzel veranstalten bis der verf*ckte Stecker endlich von Gerät weggeht, dann die Steckereinheit des neuen Geräts mit dem Adapter verbinden und diesen mit dem BMW-Buchsenblock, dann Zündung an und kurz gucken, ob das Radio tut, jawoll, dann also den Kabelwust reinwurschteln und das Radio bis zum Anschlag einschieben und nochmal testen...

...kein Mucks, es blinkt nicht die kleinste Diode...

...das Radio wieder ein paar Zentimenter aus der Mittelkonsole herausziehen und nochmal anschalten - ah, jetzt gehts wieder, also ganz rausziehen, das Kabelgewirr etwas feinfühliger Richtung Motorraum wurschteln und das Radio wieder ganz reinscheieben und mal gucken, obs jetzt geht...

...nein...

...wäre ja auch zu schön gewesen. Also um es kurz zu machen, ich habe dieses Rein-Raus-Spiel mehrfach wiederholt bis mir das Sweatshirt schweißtriefend am Leibe klebte, aber ich sehe keinen Weg, wie das ordnungsgeäß eingeschobene Radioteil gehen soll. Halb heraushängen lassen aus der Konsole ist auch keine Lösung. Mein erster spontaner Impuls wäre gewesen, das eine Gerät zu nehmen und das andere damit zu Klump zu hauen. Aber das ist ja auch keine Lösung, zumal dann in der Mittelkonsole anstelle des Radios nur ein großes rechteckiges Loch mit freiem Blick auf regelungstechnische Innereien der Heizungs- und Lüftungsschalter klaffen würde.

Da werde ich also morgen oder am Wochenende nochmal einen Anlauf nehmen müssen. Drücken Sie mir bittebitte die Daumen? Dankeschön im Voraus.

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Haha, genau das kenne ich auch so. Es ist unglaublich, wieviel Kabelkram man da in die Verkleidung stopfen muss, das kann garnicht klappen.
Wenn's dann mal endlich mit Glück klappt und alle Schrauben fest sind, werden Sie bald feststellen, daß das Radio am Dauerstrom hängt und nicht an der Zündung. Das ist dann der Moment, um sanft ins Nackenkissen zu weinen.

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Es tröstet ungemein,
nicht der einzige zu sein, bei dem das klemmt.

Mit dem Dauerstrom würde ich vielleicht sogar noch vorlieb nehmen. In meinen vorigen Autos waren die Geräte immer so angeschlossen, dass man auch bei augeschalteter Zündung Radio hören konnte. Wenn man das mal vergessen hat auszustellen (weils nicht allzu laut war), hat das nicht über Nacht die Batterie leergeeiert.

Aber die heutigen Anschlüsse geben die Kopplung an die Zündung meist standardmäßig vor. Wenn ich das anders haben wollte, wüßte ich gar nicht, wie ich das bewerkstelligen sollte.

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Ja, ich habe es leider geschafft, allerdings in einem Auto mit ohnehin verwürgten Anschlüssen. Beim ersten Einbau hat's alle Sicherungen zerstört, beim zweiten Versuch war ich vorsichtiger, aber halt nur Dauerstrom. Macht leider nach ein paar Tagen die Batterie doch alle (altes Auto, komisches Flimmerradio).
Mein Rotopel hat Originalradio, das werde ich auch nie ändern. Was allerdings eine kleine Niederlage ist.

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Inwiefern Niederlage?
Meinen einigermaßen bescheidenen Ansprüchen hat das Originalteil die meiste Zeit einigermaßen genügt. Den Ehrgeiz, eine rollende Disco oder einen mobilen Konzertsaal zu pilotieren, hatte ich nie. Zumal ich in den letzten Jahren ohnehin immer mehr davon wegkam, mit Radio- oder CD-Beschallung zu fahren. Irgendwann war dieses Bedürfnis einfach weg, und ich weiß nicht, wo es abgeblieben ist (und wie im anderen Thread erwähnt, geht es mir zuhause nicht anders).

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"irgendwann isr das Bedürfnis einfach weg."
Das ist das Alter, Alter. Man will nicht mehr alles und jedes mitmachen. Schon gar nicht in der Popmusikwelt. Und Franz Schubert im Auto? naja...
Und irgendwann muss auch das Auto dran glauben. Glaub mir, es geht auch ohne, und zwar viel besser weil: kein Stress und man spart.

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Niederlage insofern, als dass ich nicht selber schraube, um keinen Ärger mit den Zeug zu haben. Kapitulation vor der modernen Technik. So wie Auto zur Inspektion zum Händler zu geben. Oder Winterreifen draufschrauben lassen. Anzeichen der Altersfaulheit.

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@jeeves:
Bevor ich das Darkmobil anschaffte (oh, ziemlich genau vor zehn Jahren) hatte ich es ein paar Jährchen ohne eigenes Auto ausprobiert. Klar, ging irgendwie auch (zumal als Single in ziemlich zentraler Wohnlage), aber weder war das Dasein stressfreier (es ging viiieeeel mehr Zeit pro Tag drauf im ÖPNV, es mussten bestimmte logistische Herausforderungen viel aufwendiger und längerfristiger geplant werden). Und unterm Strich war das Leben auch nicht viel billiger, wenn man die ganzen ÖPNV-Tickets, Zugfahrkarten und Leihauto-Rechnungen berücksichtigt und die Tatsache, dass meine beiden ersten Autos mehr oder weniger geschenkte Familienerbstücke waren und ich somit auch keinen Anschaffungspreis amortisieren musste, sondern tatsächlich nur Unterhaltskosten zu bestreiten hatte. Das Darkmobil war dann als knapp 3 Jahre alter Leasingrückläufer auch ein ziemliches Schnäppchen und auf langfristige Nutzung hin ausgelegt. Kann sein, dass der Reiz irgendwann verfliegt, aber im Moment würde ich das Aufgeben der individualmotorisierten Option
als Einschränkung der Lebensqualität betrachten. Wobei ich absolut nachvollziehen kann, wenn andere in anderen Lebensphasen und Umständen das anders empfinden.

@Kristof: Ja, verstehe. Der Zuwachs an Komplexität. Wobei ich auch bei meinen VWs früher die Inspektion nicht selber durchgeführt habe. Aber man konnte selber doch einiges mehr machen als heute. Und richtig, bestimmte Sachen - wie etwa den saisonalen Reifenwechsel - will man ohne Not auch nicht mehr selber machen. Rückenschule könnte mittelfristig teurer kommen als das, was man dabei spart...

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Zu Klump hauen ist eine Lösung, die mir bei so etwas schnell in den Sinn kommt... Eine fürchterliche Sache ist das, dass die Stecker nicht alle normiert sind. Früher war das leichter: Ein Kabel für Strom, eins für Masse und noch die für die Lautsprecher. Fertig. Zur Not konnte man sie einfach zusammen drehen. Das ging dann erst einmal. Und wenn man dann zu faul war, es später richtig zu machen, ging es auch noch ein paar Jahre.

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Frei käufliche Geräte
haben ja den ISO-Anschluss, aber da scheren sich die Kfz-Hersteller nicht drum. Keine Ahnung, was das soll, denn das BMW-eigene Radioteil kommt ja auch von Blaupunkt.

"Einfach zusammendrehen" wäre heute, wo etliche Lautsprecher mehr anzuschließen sind, auch nicht die Methode meiner Wahl. Habe ich auch früher nicht gemacht, schließlich hat einer meiner Brüder mal Elektriker gelernt, entsprechend bemühe auch ich mich um einigermaßen VDE-konformes Verkabeln. Eine praktische Lüsterklemmen-mit-Stecker-und-Buchsen-Lösung war mir das auch schon zu Studizeiten wert.

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Keine Ahnung, was das soll

Das kann ich Ihnen verraten: Sie sollen sich kein frei käufliches, womöglich gar gebrauchtes Gerät als Ersatz einbauen, sondern bei BMW ein teures werkeigenes Ersatzgerät einbauen lassen. Dafür düften nämlich ein paar hundert Euro fällig sein.

So einfach ist das.

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Den Verdacht,
werte Frau Arboretum, hatte ich natürlich auch schon. Aber womöglich müsste auch der BMW-Händler weit hinten im Lager kramen, um noch ein passendes Gerät zu finden. Denn das Darkmobil entstammt der letzten Baureihe ( E 36 compact bis Bj. 2001), in der die alten Geräte in Standard-Größe in die Konsole passen, bei sämtlichen Nachfolger-Modellen finden sich schon unterschiedliche Sondergrößen.

Und auch den BMW-Verantwortlichen müsste klar sein, dass ein Adapterteil für 3-6 Euro nicht wirklich eine ernstzunehmende Hemmschwelle für einen Gerätewechsel darstellt.

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Viele Leute haben aber nicht die Zeit oder den Nerv, selbst daran herumzufummeln, geschweige denn das Wissen. Was würde denn Ihre Frau machen, wenn es Sie nicht gäbe? Neben Job und Kind hätte sie wahrscheinlich nicht auch noch die Energie, sich mit diesem Ding auseinanderzusetzen. Genau darauf setzen die.

Wie es bei BMW mit Ersatzteilen für ein gerade einmal neun Jahre altes Auto aussieht, weiß ich nicht. Für meinen über 20-jährigen Starlet bekam ich seinerzeit immer welche, notfalls dann halt aus Japan. Meistens kamen die aber aus der Zentrale in Deutschland.

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Das Darkmobil
war ja seinerzeit ein typisches Höhere-Töchter-oder Ehefrauen-Auto, die hätten dann gesagt, Papa (oder Schatz), da gibt es ein Problem. ;-))

Aber Sie haben natürlich recht, das Spekulieren des Herstellers auf die Bequemlichkeit wird in vielen Fällen aufgehen. Und dann kommt ja noch hinzu, dass sich das herstellereigene Gerät auch optisch harmonischer in das Interieur einfügt. Das S*ny-Teil steht jetzt nach einem erneuten Einbauversuch immer noch einen knappen Zentimeter raus aus der Konsole und wertet das Ensemble auch nicht wirklich auf. Grmpf. Vielleicht doch ein BMW-Teil in der Ebucht angeln?

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Herr Kristof verwies auch schon auf die Altersfaulheit. Manche Sachen mag man irgendwann auch nicht mehr selbst machen (abgesehen davon, dass das ja auch oft gar nicht mehr geht, man kommt ja nirgends mehr dran. Mein Schwager Kaktus erwähnte mal, dass es bei der A-Klasse kaum möglich sei, so eine olle Scheinwerferbirne selbst zu wechseln).

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es mit den Tipps von texas-jim doch noch klappt.

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+++ update +++ update +++
So, danke fürs Daumendrücken, das Ding ist drin, sitzt halbwegs bündig und kriegt WDR 5 einwandfrei rein. Ich kann leider nicht sagen, dass Fingerspitzengefühl, Grips und Einfühlungsvermögen zum Erfolg geführt hätten. Für den letzten Zentimeter brauchte es einfach einen wohldosierten Einsatz körperlicher Gewalteinwirkung. ;-)

Beim Golf IV soll der Wechsel der Scheinwerferbirne konstruktionsbedingt auch ein Ingenieursdiplom erfordert haben, wie ich hörte. Aber A-Klasse, Audi A 2 und viele andere Autos mit extrem kurzer Schnauze sind aufgrund der beengten Verhältnisse der totale Horror, wenn man irgendwas selber machen will. Beim A 2 war das auch gar nicht im Sinne des Erfinders, und deswegen hat das Auto nicht mal eine Motorhaube, sondern nur diese Serviceklappe hinter den vier Ringen, um an den Ölmeßstab ranzukommen.

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Ein schlimmes Thema. Man kann ja froh sein, wenn die Geräte erst mal mechanisch in die Aussparung passen und also rechteckig sind - bei neueren Autos habe ich schon ganz übel an die sphärischen Rundungen angepasste Spezialformen gesehen, so dass im Ersatzfall eben auch nur genau so eines passt.

In unserem zu früh dahingegangenen Hochdachkombi hatte ich ein ähnliches Problem - und dann noch eines, von dem ich nichts ahnte. Eines Tages ging nämlich die Zentralverriegelung nicht mehr. Und bei der Recherche im Internet stieß ich irgendwo auf die Information, dass zwar dieser große, rechteckige Adapter mechanisch genau auf das Gegenstück im Auto passe - aber die Belegung der einzelnen Kabel sei anders, weshalb man zuerst Kabel A mit B tauschen müsse, andernfalls funktioniere zwar das Radio, es drohten aber auf Dauer empfindliche Störungen der gesamten Bordelektronik, die sich z.B. in willkürlichem Verhalten der Zentralverriegelung ...

Ich habe das Ding trotzdem noch ausgebaut und wollte es, da CD-, USB- und speicherkartenfähig, in den alten Nachfolger einbauen, wo es zwar einen schrecklichen Anachronismus dargestellt hätte, wo aber mangels Vorhandensein auch kein Bordcomputer geschädigt werden könnte. Nach zwei Stunden gab ich es auf, weil nämlich so ein altes Blaupunkt mit defektem Cassettenlaufwerk passt stilistisch ja doch viel besser.

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Ich weiß,
was Sie meinen. Im Auto meiner Frau passt wahrscheinlich auch nur noch ein Radio-Modell.

Aber in diesem Ambiente wäre das Sony-Teil eh ein anachronistischer Fremdkörper.

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Als ich von meinem Passat zurück zu den 4 Ringen gekrochen kam und das eingebaute Radie mit überbreite sah wusste ich, dass die Zeit mit besonderen Radio, besonderen Verstärker und besonderen Lautsprechern, Subwoofer etc. vorbei ist. Ich wollte nicht mehr in der Eingeweide der Bordelektronik herumbuddeln, Kabel ziehen und gute Anschlussmöglichkeiten suchen. Und da ISO-Stecker anscheinend nur eine Empfehlung sind, etwa wie ein rote Fußgängerampel in Paris, freundete ich mich mit dem Audi-Chorus und den sechs eingebauten Bose-Speakern an. Das viel mir leichter als gedacht. Ein Austausch käme nur gegen ein Gerät des gleichen Herstellers in Frage.

Interessant ist übrigens, dass meine Frau mit mir genau über das Thema noch gestern Abend gesprochen hat. Ihr kam das Autoradio im Fahrzeug ihrer Schwester extrem bekannt vor. Ich habe das ganze Gelumpe (Alpine CD, SoNicht-Verstärker und Pionier-Unterkläffer samt armdicke Kabel und Co.) nämlich ohne ihr Wissen an meinen Schwager verkauft. Der ist jung, der kann sich noch über Kupferdschungel freuen …

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Oh,
der Passat ist passé? Unseren bescheidenen audiophilen Ansprüchen genügt das Audi-Audio-Equipment im Auto meiner Frau (siehe Bild weiter oben) übrigens auch völlig.

Gut gemacht, das ganze Gelumpe weiterzuveräußern an jemanden, der gerne kiloweise Unterhaltungselektronik spazieren fährt.

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Ja, er ist den Weg alles Irdischen gegangen, dass aus Metall ist. Der „Neue“ ist ein inzwischen 13 Jahre alter A4 (B5). Technisch ein Sahnehappen für den Preis. Leider war der Vorbesitzer in ein Beziehungsdrama verwickelt, dass größtenteils auf dem Lack des Wagens ausgetragen wurde. Aber einen Tod stirbt man immer. Parkdellen stören mich nicht, wenn ich sie denn entdecke.

Ich habe das Zeug übrigens gerne durch die Gegend kutschiert. Wenn man weiß was man tut kann man einen 2x20-Watt-Verstärker so beschalten, dass der Subwoofer im 50%-Bereich fährt, und der Wagen trotzdem Puppenfängertauglich ist. Boom-Cars mit 1.000+ Watt sind typische Deppenkutschen von bildungsfernen Parkplatzdiskobetreibern.

Interessanterweise hatte der Audi eine Bose-Anlage als Sonderausstattung. Keine weiteren Einbauten nötig, euer Ehren ;-)

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Oh, Audi + Bose hatt ich auch mal. Da verstand ich beim DLF hören wirklich jedes Wort;-)
Im Ernst: da bleiben keine Wünsche offen.

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Ganz kurz nur:
Es gibt Adapterblenden für DIN-Radios in diesen Freiformschächten. Das meiste ist heute aber Doppel-DIN groß, weil Navi-Bildschirm integriert.

Adapterkabel: Die integrierten Pins rausziehen (mit etwas Spitzem von hinten in die Buchse fahren) und sauber wieder zusammenbiegen. Dann klappts auch mit dem Kontakt, hoffe ich.

Einschub vollständig: Das Sony-Radio hat hinten einen Gummiknubbel zur Entkoppelung. Den gibt es in drölf Ausführungen - Ihrer ist zu groß. Machen Sie den vom alten Radio weg, und dann mit Druck. Geht.

Viel Glück!

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@Dieseldunst:
Vielen Dank! Ich bin zumindest schon einen Schritt weiter als gestern, vom bündigen Abschluss trennt uns nur noch ein Zentimeter. Aber den verursacht kein Gummiknubbel (wo auch immer er abgeblieben ist, am Radio war er nicht, als ich es ausbaute aus dem Auto meiner Frau). Das BMW-Teil hat ein ziemlich langes isolierendes Kunststoffteil hinten dran geschraubt und passt trotzdem, das S*ny ohne so einen Knubbel nicht so recht, da kommt als Ursache wohl nur der überbordende Stecker- und Kabelwirrwarr in Betracht. Den BMW-Knubbel (ein gewindetechnisches Weibchen, wenn ich mal so sagen darf) bekäme ich nicht an das, äh, weibliche S*ny-Gerät.

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+++ nachtrag +++ nachtrag
Das Display streikt, warum auch immer, Sendersuche also ein totaler Blindflug übers UKW-Band. Zumal das Radio nach zwischenzeitlichem Ausschalten anscheinend nicht den zuletzt gehörten Sender abspielt, sondern bei 87,0 rumrauscht. Tsss.

Aber zumindest hat es vorhin trotz dieser widrigen Umstände geklappt, auf der Heimfahrt vom Biergarten noch eine viertel Stunde "Bärenbude" zu hören. Die Vollstreckung des Urteils "Klump" ist also erst mal auf Bewährung ausgesetzt...

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Wenn es den Sender nach dem Ausschalten verliert, hat es kein Dauerplus. Kabel tauschen.

Display ist wahrscheinlich zum Abklappen oder Abnehmen. Also Kontakte etwas näher anschauen.

Wenn alles nix hilft: Die Dinger kosten nicht die Welt. Ich habe auch schon welche wegwerfen müssen.

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@kein Dauerplus:
Ja, meine laienhafte Vermutung geht auch irgendwie in Richtung "Saft ganz weg nach dem Ausschalten". Und richtig, das Bedienteil ist zum Abnehmen, Kontakte wären also ein guter Ansatzpunkt.

Aber ob es mir das noch wert ist, die zielführendere Steckerbelegung auszutüfteln und Kontaktepflege zu betreiben, schaumermal...

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