Dienstag, 2. Februar 2010
Talking 'bout Nerdkram


Linker Hand meine alte ReiseschreIBMaschine aus den frühen 90ern, rechts daneben das neue Arbeitsgerät (mit dem ich noch ein bisschen fremdle). Nicht, dass ich mit den heutigen Anwendungen auf die alte Klappkiste zurückwollte. Aber irgendwie, wie soll ich sagen, hach, die Tastatur...

Anregung zu diesem Beitrag kam von Kristof.

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Mich stört an Notebooks extrem diese "integrierte Handballenauflage", also der Umstand, daß die Tastatur so weit hinten liegt. Ich benutze so was an einer normalen Tastatur auch nicht, weshalb das für mich eine ziemlich Umstellung ist. Hier kann man schön sehen, wie es auch ginge.

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Der stationäre Rechner
hat auch eine Handauflage an der Tastatur, aber die hat nicht so ne Kante und stört daher auch gar nicht. Aber genau diese Kante und die weit hinten liegenden Tasten tragen nicht zu knapp zu dem Fremdheitsgefühl am Notebook bei.

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Dieses IBM-Dings ist wirklich schick. Behüten Sie's gut.

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Die Kunststoffteile
haben sich super gehalten, aber der schwarze Lack auf dem Metallgehäuse blättert teilweise ab, an anderen Stellen wirds schmierig und man holt sich schwarze Finger. Wenn ich das Ding noch in Gebrauch hätte, würde ichs wahrscheinlich komplett abbeizen.

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Oder übersprayen. Mit nem Apfel vielleicht ...

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Ich find ja
die angebissene Birne von Herrn Papp auch ganz schmuck. Um das nicht 1:1 zu plagiieren, böte sich vielleicht eine angebissene Banane an oder eine Ananas.

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:-)

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Angebissene Rübe
- da muss man auch erst mal drauf kommen. Chapeau!

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kennen sie etwa iSwine und iCebein noch nicht?
unfassbar.

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Wir trauern alle den alten Tastaturen nach, wie sie z. B. der IBM PS/70 hatte. Tastaturen die nicht einfach senkrecht runter gingen, sondern wo die Reihen tatsächlich ergonomisch ein einem leichten Bogen von oben nach unten formten. Tasten mit einem echten Druckpunkt und einer haptischen Rückmeldung, dass der Buchstaben jetzt tatsächlich auf dem Bildschirm getreten wurde. Solche Tastaturen gibt es noch, und das Weinen und Jammern kann — bitteschön — aufhören.

tastaturen.com

PS: Gibt es eigentlich kein echtes Journalisten-Fachgeschäft mit guten Textprogrammen, gesunden Tastaturen und Mäusen, robusten Field-Recordern, wetterfesten Notizblöcken, Kugelschreiber mit Fünf-Jahres-Miene (auch überkopf anwendbar), wasserdichte Straßenschuhe mit erhöhtem Gehkomfort, Trenchcoats mit zuschaltbarer Observationsheizung — so was halt?

Oder ist das mit den letzten echten Journalisten auch den Bach runter gegangen?

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Das wäre mal eine gute Anregung
für den DJV, einen Manufactum-Sonderkatalog für Medienmacher aufzulegen mit lauter so Gimmicks für YPS-Spezialgentenausweis-Inhaber nützlichen Ausrüstungsgegenständen.

Mit einer sogenannten "ergonomischen" Tastatur habe ich mal ein paar Monate lang gearbeitet. Das hatte keinen so qualitativen Zugewinn gebracht, dass ich mich dauerhaft darauf hätte umstellen wollen. Vielleicht hätte es ein etwas sanfterer Schwung in den Tastenreihen tatsächlich rausgerissen, aber die kabellosen Logitech-Klapperatismen lagen mir irgendwie nicht, da musste ich die Handgelenke zu sehr abknicken für meinen Geschmack.

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Halt! Stop! Falsche Richtung. Es geht nicht darum, die Tastatur in einem „Bogen“ zu legen, sondern die (schnurrrrrgeraden) Reihen in einem Bogen anzuordnen — und zwar von der Seite her gesehen. So in etwa …

Falsch, weil dusselige Idee:





Richtig: Die Reihen sind im Bogen angeordnet. Allerdings nur bei den frühen IBM-Tastaturen. Die „Kompatiblen“ sahen alle nur so aus wie, waren es aber nicht:


(leider nur Symbolbild, das Original finde ich irgendwie nicht)

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Och das war früher mal sehr verbreitet, auch bei HP u.a.

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Stimmt,
so eine muldenförmige Anordnung der Tastenreihen hatte ich mal vor Urzeiten an der Tastatur eines Rechners im Büro. Könnte von HP gewesen sein, so genau erinnere mich nicht mehr, wann ich da welche Hardware/Peripherie benutzte und warum dann irgendwann nicht mehr.

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Ich schwöre nach wie vor auf diese hier. Hat auch den Vorteil, dass sie im Büro ganz bestimmt niemand klauen will.

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Nenene. Mit sowas kann ich überhaupt nicht.

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Will sonst keiner, sag ich doch. :)

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Och,
ich könnte mich auch als Nicht-100-%-Blindtipper daran gewöhnen. Die Tastenbereiche auf Ihrem Exemplar scheinen mir nicht ganz so irrwitzig gegeneinander verschoben wie bei dem Logitech-Teil, das ich mal hatte.

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Es soll ja für den guten alten Schreibmaschinenklang auch Programme geben:
Typewriter Keyboard 5.0 von AlphaOmega Software für Mac oder Talking Keyboard 1.0 von Uxus für Windows.

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