Samstag, 31. August 2013
Anwesenheitsnotiz


Irgendwelchen indigenen Bewohnern fremder Kontinente wird die Äußerung zugeschrieben, bei der schnellen Art des Reisens, wie der weiße Mann sie betreibt, komme die Seele gar nicht schnell genug mit. Das mag tatsächlich ein Problem sein, aber es erscheint dann doch gering im Vergleich zur Unbill, wenn man nächtens am Heimatflughafen DUS ankommt und dann noch eine geschlagene Stunde vor dem Gepäckband steht, bis man alle seine Habseligkeiten wieder zusammen hat. Da hat die alte Meckerseele dann gaaanz viel Zeit, nachzukommen. Und spätestens, wenn die mit MUC beschrifteten Koffer und Taschen zum vierten oder fünften Mal an einem vorbeidefilieren, pegelt sich das Erhol-o-Meter erst mal wieder auf dem Nullpunkt ein. Aber ich will nicht ungerecht sein, es gab jede Menge Mitreisende, die noch länger warten mussten, und anders als befürchtet war es auch kein Problem, ein Taxi zu bekommen. Jetzt also erst mal den ganzen feinen Sand aus den Schuhen schütteln, den Kühlschrank wieder auffüllen, und mal sehen, vielleicht komme ich im Verlauf des Wochenendes auch dazu, noch eine kleine Bilderstrecke in die Dunkelkammer zu pinnen.

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Ist das die Kölner Bucht da unten?

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Haha, nein, auch nicht das Zweistromland zwischen Rhein und Maas, in dem ich heute wieder herumpedalierte (und wo ich mal wieder bestätigt fand, dass der Gegenwind das Gebirge des Flachlandradlers ist).

Es ist allerdings auch nicht unser diesjähriger Urlaubsort (aber ich unsere letzten Urlaube ja fast durch die Bank hier verbloggt habe, lohnt es sich auch nicht so recht, ein Ratespiel damit zu veranstalten).

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