Samstag, 1. September 2018
Saisonales zum Sommerende


Zum Höhepunkt der Wespensaison habe ich heute mal das farblich passende Peugeot-Projekt aus dem Keller geholt, um mit meiner Frau zusammen eine Runde am Rheinufer zu drehen. Die Sattelhöhe war noch auf meinen kleinen Bruder eingestellt, und das passt gerade noch so, meine sonst übliche Sitzhöhe (nicht zu reden von Klick- oder Hakenpedalen) kann ich mit den schwachen Fußgelenken immer noch nicht fahren. Der Physiotherapeut wie auch die Oberärztin sind aber der einhelligen Meinung, es könne nur gut tun, wenn ich auf diese Art wieder in Bewegung komme - und wer bin ich, da zu widersprechen?

Ansonsten erinnert mich das Wespengebrumm daran, dass meine Mutter gestern Geburtstag gefeiert hätte, weilte sie noch unter uns. Wenn wir bei ihr Ende August bei Kaffee und Kuchen im Garten saßen, waren die gelbschwarzen Störenfriede immer mit am Tisch. Dabei haben wir neulich, als wir zu Gast waren bei Leuten, die wir aus dem Internet kennen, eine neue Methode kennengelernt, die Plagegeister etwas auf Abstand zu halten: Man verbrennt in einer Schale etwas Kaffeepulver, was zwar auch für den Menschen nicht gerade angenehm riecht - aber die Viecher haben tatsächlich Respekt davor. Vielleicht nutzt sich der Effekt ja auch irgendwann ab so wie bei den nelkengespickten Zitronenscheiben, aber solange es hilft wäre mir das dafür geopferte Kaffeepulver nicht zu schade.

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