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Dienstag, 20. Juni 2017
Bonjour le tour
mark793, 18:50h
Am Wochenende war Radlerkollege Crispinus hier zu Besuch, um zu gucken, wie weit das Tour-de-France-Fieber Düsseldorf und Umgebung schon im Griff hat. Hier sein bebilderter Bericht, dem ich noch ergänzend hinzufügen könnte, dass der radaffine Teil meiner Timeline diesem Mega-Event des Grand Depart tatsächlich entgegenfiebert und sich zum Teil auch aktiv einbringt.
Et moi? Lassen Sie es mich mal so sagen: Ich freue mich für die Leute, die es freut, aber persönlich habe ich da "keine Aktien drin", wie es so schön heißt. Ich war bei aller Freude am Fahren nie ein regelmäßiger Tour-de-France-Gucker, die letzte Tour, die ich halbwegs komplett verfolgt hatte, endete 1996 mit dem Sieg von Bjaarne Rijs. In den folgenden Jahren ging mir das ewige "Wo fährt Jan Ullrich?" ganz enorm auf die Keimdrüsen. Als ob nicht auch noch über 160 andere interessante Fahrer dabei gewesen wären. Deutsche Identifikationfiguren? Wozu das denn, ich habe mich schließlich auch schon für Tennis interessiert, als kein Leimener und keine Brühlerin von ferne zu sehen waren und nichtdeutsche Titanen wie Connors, Borg, McEnroe und Lendl das Spielerfeld dominierten.
Ich kann es auch nicht auf das Thema Doping schieben, an den sauberen Sport habe ich (gerade auch bei Lance Armstrong) eh nie geglaubt. Es ist einfach so, dass der Spitzenradsport für mich extrem weit weg ist. Und ich bin nicht sicher, ob ich ein Bedürfnis verspüre, daran was zu ändern Anfang Juli, wenn der diesjährige Tour-Rummel hier seinen Anfang nimmt.
Vielleicht flüchte ich auch einfach für ein paar Tage nach Bayern.
Et moi? Lassen Sie es mich mal so sagen: Ich freue mich für die Leute, die es freut, aber persönlich habe ich da "keine Aktien drin", wie es so schön heißt. Ich war bei aller Freude am Fahren nie ein regelmäßiger Tour-de-France-Gucker, die letzte Tour, die ich halbwegs komplett verfolgt hatte, endete 1996 mit dem Sieg von Bjaarne Rijs. In den folgenden Jahren ging mir das ewige "Wo fährt Jan Ullrich?" ganz enorm auf die Keimdrüsen. Als ob nicht auch noch über 160 andere interessante Fahrer dabei gewesen wären. Deutsche Identifikationfiguren? Wozu das denn, ich habe mich schließlich auch schon für Tennis interessiert, als kein Leimener und keine Brühlerin von ferne zu sehen waren und nichtdeutsche Titanen wie Connors, Borg, McEnroe und Lendl das Spielerfeld dominierten.
Ich kann es auch nicht auf das Thema Doping schieben, an den sauberen Sport habe ich (gerade auch bei Lance Armstrong) eh nie geglaubt. Es ist einfach so, dass der Spitzenradsport für mich extrem weit weg ist. Und ich bin nicht sicher, ob ich ein Bedürfnis verspüre, daran was zu ändern Anfang Juli, wenn der diesjährige Tour-Rummel hier seinen Anfang nimmt.
Vielleicht flüchte ich auch einfach für ein paar Tage nach Bayern.
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