Montag, 26. September 2016
Aus dem Ressort "Vermischtes"
Weil alle Welt grad um eine mäßig unterhaltsame Fernsehsendung aus dem Dritten Programm trauert: Ich muss gestehen, dass ich (solange ich überhaupt noch Fernsehen guckte, also bis etwa 2002) keine einzige Folge von "Zimmer frei" von Anfang bis Ende gucken konnte, ohne umzuschalten. Was ich nicht mal unbedingt der Sendung anlaste, wahrscheinlich liegt's an mir und meinem eher selektiven Interesse an irgendwelchen Halbprominenten und solchen, die es werden wollen. Um das Thema mit einer halbwegs steilen These abzuschließen: Man muss es leider sagen, dass das Format mit den Weg bereitet hat für Promi-Big Brother und ähnliche Unterhaltungsgülle des Unterschichtenfernsehens.

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Das war dieser Tage lustig, als ich beim Mörsenbroicher Ei Richard Gleim traf, den ich bis dato nur von seinem Blog kannte. Was ich nicht wusste: dass an dem Tag in der Innenstadt-Ausgabe der "Rheinischen Post" ein Artikel über ihn drin war und er mehrfach von Passanten drauf angesprochen wurde. Wenn ich das geahnt hätte, wäre ich vielleicht zu schüchtern gewesen, um ihn auch anzusprechen.

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Dass es beim Rennradfahren nicht darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen, sage ich ja schon seit Jahren. Jetzt lässt sich ein Philosphie-Professor der Universität Wien über die Faszination dieses Verkehrsmittels aus, und ich muss sagen, ich finde mich da in fast allen Aussagen wieder. Zur Lektüre hier entlang und vielen Dank nochmal an @rollinger für den Link!

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