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Samstag, 13. August 2011
Bizyklische Zahlenspielereien
mark793, 20:34h
Heute stand mal wieder ein Ausritt auf meinen kleinen Idiotenhügel auf dem Programm. Mangels anderer markanter Erhebungen links des Niederrheins haben hier ja ein paar Radsport-Enthusiasten eine Start- und Ziellinie fürs Bergzeitfahren auf den Aphalt gemalt. Wer lustig ist, kann seine Zeit stoppen und ins Internet reinschreiben. Bei quaeldich.de haben sechs Pedaleure ihre Leistungen verewigt. Zumindest ist es mir heute mit einiger Anstrengung gelungen, die Fahrzeit des langsamsten Forenmitglieds "Bussi" um circa 15 Sekunden zu unterbieten. Für den 2,4 Kilometer langen Anstieg habe ich etwas weniger als siebeneinhalb Minuten gebraucht, was etwa einem 20er-Schnitt entspricht. Nun hätte mich der Vollständigkeit halber auch mal interessiert, wie schnell die kletterstarken quaeldich-Foristen den Hügel wieder hinunter kommen. Gerade mal 3 Minuten 5 Sekunden brauchte ich heute für die Abfahrt von der Ziel- bis zur Startlinie. In der Gesamtschau rauf und runter ergibt das im Schnitt 32 Stundenkilometer - also gut und gern 5 km/h mehr als das, was ich sonst so im Flachland zusammenstrample. Was mich jetzt nicht wenig überrascht, hätte ich doch vermutet, dass die Bergauf-Quälerei den Schnitt mehr drückt als die Abfahrt wettmacht.
Aber bevor das jetzt zu Fehlschlüssen verleitet, es ginge mir auf dem Sattel nur noch um den Kampf gegen die Uhr: Das tut es weniger denn je. Am Schlechtwetterrad (das ja - aus Gründen - öfter zum Einsatz kommt als die rotgraue Rakete) habe ich inzwischen keinen Tacho/Radcomputer mehr dran. Es ist sicher ab und zu mal interessant zu gucken, was geht, wenn ich gerade im Wettkampfmodus bin. Aber als permanentes Monitoring jeder Kurbelumdrehung wird mir das auf Dauer doch zu viel. So wie irgendwelche Hobbyläufer in meinem Alter, die sich nur noch mit einer App richtig auf Trab bringen können, möchte ich dann doch nicht enden.
Aber bevor das jetzt zu Fehlschlüssen verleitet, es ginge mir auf dem Sattel nur noch um den Kampf gegen die Uhr: Das tut es weniger denn je. Am Schlechtwetterrad (das ja - aus Gründen - öfter zum Einsatz kommt als die rotgraue Rakete) habe ich inzwischen keinen Tacho/Radcomputer mehr dran. Es ist sicher ab und zu mal interessant zu gucken, was geht, wenn ich gerade im Wettkampfmodus bin. Aber als permanentes Monitoring jeder Kurbelumdrehung wird mir das auf Dauer doch zu viel. So wie irgendwelche Hobbyläufer in meinem Alter, die sich nur noch mit einer App richtig auf Trab bringen können, möchte ich dann doch nicht enden.
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