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Freitag, 9. Januar 2009
Post its (lose Blätter)
mark793, 13:20h
Die hiesige Postfiliale ist "wegen Störung geschlossen". Toll, da lernt man mal die umliegenden Ortsteile besser kennen. Oder man kann sich überlegen, ob man die Steuerunterlagen auch gleich selber zum Finanzamt der benachbarten Kreisstadt kariolt und sich mit den eingesparten einsfümundvierzich Porto einen schönen Nachmittag macht. Störung - pfff. Ich meine, mich stört hier ja auch immer wieder so manches, aber ich mache deswegen ja auch nicht gleich den Laden zu. Aber gut, wer weiß, vielleicht ist eine Gasleitung leck oder die Fernwärme ausgefallen, und dann können die Post-Bediensteten keine Briefmarken mehr anlecken, weil ihnen die Spucke auf der Zunge gefriert. Oder ich komme an den Schalter und will bisschen Bares vom Postsparbuch zapfen, und dann heißt es, "Tut uns leid, Ihr Guthaben ist leider wegen eines technischen Defekts eingefroren. Warten Sie, bis wir wieder flüssig sind." Wie auch immer: An ihrer Informationspolitik könnte die Christel von der Post noch was verbessern, bis wann wieder mit halbwegs normalem Geschäftsbetrieb zu rechnen ist, wüßte man als Kunde dann doch ganz gerne.
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Ach ja, Hühnersuppe könnte ich auch wieder mal machen. Ob ich allerdings so weit gehe, die Suppe samt diversen Zutaten als modularen Baukasten zu servieren, bei dem sich der eine mehr Nudeln und der andere mehr Gemüsebeilage aus diversen Nebenschälchen fischt - ich weiß es wirklich nicht. Aber irgendwie finde ich das Konzept, auf diese Weise unterschiedlichen kulinarischen Vorlieben Rechnung zu tragen, recht charmant. Von zuhause kenn ich das ja noch deutlich anders. Nämlich so in etwa: "Mami, Mami, mein Ei ist schlecht." - "Halt die Klappe, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Ich racker mir hier einen ab und mach und tu - und Ihr stellt immer nur ANSPRÜCHE..." Eine Weile später: "Mami, muss ich den Schnabel auch mitessen?"
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Ach ja, Hühnersuppe könnte ich auch wieder mal machen. Ob ich allerdings so weit gehe, die Suppe samt diversen Zutaten als modularen Baukasten zu servieren, bei dem sich der eine mehr Nudeln und der andere mehr Gemüsebeilage aus diversen Nebenschälchen fischt - ich weiß es wirklich nicht. Aber irgendwie finde ich das Konzept, auf diese Weise unterschiedlichen kulinarischen Vorlieben Rechnung zu tragen, recht charmant. Von zuhause kenn ich das ja noch deutlich anders. Nämlich so in etwa: "Mami, Mami, mein Ei ist schlecht." - "Halt die Klappe, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Ich racker mir hier einen ab und mach und tu - und Ihr stellt immer nur ANSPRÜCHE..." Eine Weile später: "Mami, muss ich den Schnabel auch mitessen?"
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