Montag, 5. Januar 2009
Ende der Ausbauschlafstrecke
Zunehmender Mond und zwei Wochen außerhalb des normalen Tagesrhythmus, diese Kombination bleibt naturgemaß nicht ohne Folgen: Ich sollte jetzt eigentlich so langsam ins Bett, um morgen heute zeitig ins normale Tagesgeschäft zu starten - allein, ich bin jetzt zur Geisterstunde kein bisschen müde. Meine Frau versucht derweil, sich mit einem frisch aufgeschlagenen Roman die nötige Bettschwere anzulesen, der Hund trippelt hektisch im Flur herum, als erwarte er demnächst noch die Riesen-Hundeparty. Nur die Kleine schlummert selig, während Frau Holle draußen ihr Bettzeug schüttelt. Was mich daran erinnert, dass ich gut beraten bin, ein größeres Zeitfenster einzuplanen für den Weg zum Kindergarten. Das heißt also noch etwas früher aufstehen. Oje, ich sehe es schon kommen, ich werde womöglich unterwegs sein wie ein Zombie. Aber fürchtet Euch nicht: Spätestens nach drei Tagen werde ich wieder der sein, den Sie kennen. Bis dahin, man liest sich.

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