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Freitag, 11. Mai 2007
Aus dem Bauch heraus gebloggt
mark793, 16:04h
Auch wenn es derzeit gerade mal wieder etwas herbstlich aussieht da draußen: Der Lenz braust mit Macht durch die Blogosphäre. Und allerorten macht man sich Gedanken darüber, ob die eigene Körpermitte in Badehose noch präsentabel ist, wenn demnächst die Freibad-Saison in die heiße Phase geht.
Mir selber sind in den letzten zwei Jahren auch Veränderungen meiner Körperproportionen aufgefallen, die mich nicht rundherum glücklich stimmen. Gut, 90,6 Kilo (mit Klamotten an, Kleingeld und Schlüsselbund in der Hosentasche) bei Einsneunzig Gardemaß, das klingt vielleicht für manchen nach Luxusproblem. Aber Fakt ist nun mal: Die fünf, sechs Kilogramm, die in der Zeit meiner Vaterschaft und meines Nichtraucherdaseins dazugekommen sind, haben sich eben nicht auf Bizeps, Trizeps, Oberschenkel und Waden verteilt. Sondern, wie soll ich sagen, sie bilden eine neue Mitte, eine amorphe Wölbung, wo vor langer Zeit ein moderates Waschbrettchen prangte.
Über die möglichen Ursachen brauche ich nicht lange zu rätseln: die Haribos, die das Nichtrauchen kompensieren, das gesettelte Familienleben, das Alter - es kommt halt einiges zusammen. Und da lese ich in der Online-Ausgabe der "Welt" ein Interview mit einem Ernährungsexperten, das eine interessante These aufstellt:
Oder warum bekommen viele Männer nach der Geburt des ersten Kindes einen Bierbauch? Weil ihr Körper dafür sorgt, dass sie sich weniger für andere junge Frauen interessieren, sondern sich um das eigene Kind kümmern. Dazu wird der Testosteronspiegel heruntergefahren – Folge: Der Kerl wird fett. Zugleich signalisiert der „Bierbauch“ den jungen Frauen: Der „alte Sack“ ist in der Evolution schon einen Schritt weiter, kümmert euch lieber um die „Benachteiligten“. So ist nun mal die Biologie!
Aha. Das ist doch mal ein revolutionärer Erkenntiszugewinn. Dachte ich bislang doch, dass man(n) einen Bierbauch in erster Linie vom Biertrinken bekommt. Aber was verstehe ich schon von Biologie...
Mir selber sind in den letzten zwei Jahren auch Veränderungen meiner Körperproportionen aufgefallen, die mich nicht rundherum glücklich stimmen. Gut, 90,6 Kilo (mit Klamotten an, Kleingeld und Schlüsselbund in der Hosentasche) bei Einsneunzig Gardemaß, das klingt vielleicht für manchen nach Luxusproblem. Aber Fakt ist nun mal: Die fünf, sechs Kilogramm, die in der Zeit meiner Vaterschaft und meines Nichtraucherdaseins dazugekommen sind, haben sich eben nicht auf Bizeps, Trizeps, Oberschenkel und Waden verteilt. Sondern, wie soll ich sagen, sie bilden eine neue Mitte, eine amorphe Wölbung, wo vor langer Zeit ein moderates Waschbrettchen prangte.
Über die möglichen Ursachen brauche ich nicht lange zu rätseln: die Haribos, die das Nichtrauchen kompensieren, das gesettelte Familienleben, das Alter - es kommt halt einiges zusammen. Und da lese ich in der Online-Ausgabe der "Welt" ein Interview mit einem Ernährungsexperten, das eine interessante These aufstellt:
Oder warum bekommen viele Männer nach der Geburt des ersten Kindes einen Bierbauch? Weil ihr Körper dafür sorgt, dass sie sich weniger für andere junge Frauen interessieren, sondern sich um das eigene Kind kümmern. Dazu wird der Testosteronspiegel heruntergefahren – Folge: Der Kerl wird fett. Zugleich signalisiert der „Bierbauch“ den jungen Frauen: Der „alte Sack“ ist in der Evolution schon einen Schritt weiter, kümmert euch lieber um die „Benachteiligten“. So ist nun mal die Biologie!
Aha. Das ist doch mal ein revolutionärer Erkenntiszugewinn. Dachte ich bislang doch, dass man(n) einen Bierbauch in erster Linie vom Biertrinken bekommt. Aber was verstehe ich schon von Biologie...
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