Sonntag, 3. Dezember 2006
Ad te levavi animam meam
Vermutlich habe ich es vor genau einem Jahr an dieser Stelle schon einmal erwähnt: Nach katholischer Zeitrechnung beginnt mit dem ersten Adventssontag das neue Kirchenjahr. Und natürlich lädt die dunkle Jahreszeit geradezu ein, einmal kurz innezuhalten, Zwischenbilanz zu ziehen und den großen existenziellen Fragen nachzusinnen, woher komme ich, wohin gehe ich - und was schenke ich meinen Schwiegereltern? Anders als der weltlich-profane Jahreswechsel wird der Anbruch des neuen Kirchenjahres auch nicht mit Böllern, Raketen und Sektflötengeklingel eingeläutet, sondern in weihevoller Besinnlichkeit. In dieser Tradition möchte ich hier nun ein kleines musikalisches Lichtlein entzünden. Fürchtet Euch nicht, klicket hin in Frieden.

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Auch für Protestanten beginnt heute das neue Kirchenjahr.

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Und wer hats erfunden? ;-)
Aber es stimmt, Sie haben natürlich recht. Ich hatte diese Information beim Überfliegen des Wikipedia-Artikels schlicht überlesen. Danke für die prompte Korrektur.

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...na,dann kann das Kirchenjahr ja los gehen... zur Freude aller Männer,die ausser hören auch noch sehen können :-))

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Ja, endlich mal wieder
langsame poetische Bilderfolgen statt dem musikvideo-typischen Gezappel um brennende Mülltonnen herum;-))

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....aber doch etwas sehr getragen...

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In der Adventszeit
darfs schon mal bisschen pathetisch sein. Der erste Gothic-Song, an den ich mich erinnere, ist übrigens das Kirchenlied Maria durch ein Dornwald ging... ;-)

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Brennende Mülltonnen habe ich lange nicht mehr gesehen. Sie scheinen aus dem Habitat tanzender Neger verschwunden zu sein.

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Da wissen Sie mehr als ich.
Seit auf den Musikkanälen nur noch irgendwelche jackasses gepimpt werden, meide ich diese Programmsparte weiträumig. Ansonsten bin ich froh, dass mein kleines Nischenblog nicht die gleiche Leserschaft hat wie poodlepop. Dort hat man sich um die Verwendung des von Ihnen benutzten N-Worts erbitterte Kommentarschlachten geliefert (die ich zum Teil sehr unterhaltsam fand, hier aber nicht unbedingt in dieser Ausführlichkeit und Schärfe wiederholt sehen möchte). Aber hier versendet sich das ja vermutlich.

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Endlich bereitet mal jemand das Thema übersinnliche Besinnlichkeit auf.

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Schön - schön gruselig zuweilen, schön anzusehen auf jeden Fall.
Wenngleich bei den Übergängen mein Herz schon blutet (mutet ein wenig an als hätt jemand im PowerPoint einfach mal alle möglichen Bildübergangs-Animationen ausprobiert und das lernt man in den ersten 5 Minuten eines entsprechenden Kurses, dass man das eben nicht macht), aber als alter Fan von Luis Royo (der da einige Male vertreten war, auch wenn ich die Bilder selbst jetzt noch nicht kannte) bin ich natürlich angetan.
Und außerdem war es wirklich mal wieder schön, einen schönen Song mit schönen Bildern zu genießen. Vielen Dank!

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Oh, gern geschehen.
Das Video ist sicher keine Sternstunde des Genres, Wie Sie richtig sagen: Dass man paar schöne Bilder hintereinandertackert, macht noch keinen guten Clip. Aber dieses Lied rangiert in meinen persönlichen Charts schon geraume Zeit ziemlich weit oben.

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