Mittwoch, 5. Februar 2020
Herkünfte
mark793, 20:01h
Europa
100,0%
Nord- und Westeuropa
51,3%
Skandinavier
28,7%
Nord- und Westeuropäer
22,6%
Osteuropa
47,9%
Balkanbewohner
34,6%
Osteuropäer
13,3%
Aschkenasischer Jude
0,8%
Meine Frau hat uns zu Weihnachten diesen DNA-Test spendiert. Interessanterweise ist bei ihr der Anteil Osteuropa etwas größer als bei mir, und Nordeuropa-Skandinavien kleiner. Überrascht bin ich davon, dass der Balkan bei mir stärker zu Buche schlägt als Osteuropa, wo doch mein Vater aus dem Raum Polen/Ukraine stammt. So genau darf man das alles wohl nicht nehmen. Mit einem gewissen Prozentsatz jüdischen Erbguts hatte ich übrigens gerechnet. In der Heimatregion meines Vaters gab es sehr viele Juden, da wäre es eher verwunderlich gewesen, was das gar keinen Niederschlag in den Genen gefunden hätte.
Und was nehme ich daraus nun für mich mit? Schwer zu sagen, ich habe mich immer schon zu 100 Prozent als Europäer gefühlt, und dass ich diesen Wert jetzt gewissermaßen amtlich habe, ändert an meinem Leben herzlich wenig.
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Mittwoch, 5. Februar 2020, 21:11
guck dich ma die schnittmenge an: ein typischer ossi herkunft thüringen
und nix vom neandertaler wie der zitterwolf
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mark793,
Mittwoch, 5. Februar 2020, 21:55
Einen gewissen Ossi-Anteil werden die meisten von uns haben, kriegsbedingt.
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fritz_,
Mittwoch, 5. Februar 2020, 21:56
Ist so ein Test mehr als Huppifluppi? Bzw. konnten Sie herauslesen, wie der Test funktioniert, was da womit verglichen wird?
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wuerg,
Donnerstag, 6. Februar 2020, 16:26
Gibt es "jüdisches Erbgut" über die Jahrtausende weitergegebene Religion, Erziehung und Epigenetik hinaus? Und wie steht es um eine regionale Zuordnung, wenn man "unter alle Völker zerstreut" wurde.
Ich weiß, daß eine Abstammung von Aschkenasischen Juden, was immer das sei, nicht auf den Glauben zielt. Die heutige Zeit erfordert jedoch mit Rücksicht auf bescheidene Geister leider begriffliche Neutralität.
Ich weiß, daß eine Abstammung von Aschkenasischen Juden, was immer das sei, nicht auf den Glauben zielt. Die heutige Zeit erfordert jedoch mit Rücksicht auf bescheidene Geister leider begriffliche Neutralität.
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mark793,
Donnerstag, 6. Februar 2020, 17:06
Im Falle der ashkenasischen Juden weiß man inzwischen, dass es keine nennenswerte genetische Übereinstimmung mit den einstigen oder heutigen Bewohnern Palästinas gibt. Alles weitere ist allerdings strittig. Lange Zeit dachte man, ein Großteil der osteuropäischen Juden ginge zurück auf den Stamm der Khazaren, der um das Jahr 800 nach unserer Zeitrechnung zum jüdischen Glauben konvertierte. Das gilt inzwischen als widerlegt, aber so viel klarer ist das Bild nach meinem derzeitigen Kenntnisstand nicht geworden.
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mark793,
Donnerstag, 6. Februar 2020, 18:52
Nachtrag: In Haaretz oder Jerusalem Post habe ich eine Überschrift gelesen, es gebe genetische Marker für Judentum, allerdings war der Artikel registrierungspflichtig.
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wuerg,
Donnerstag, 6. Februar 2020, 21:44
Genetische Marker für Judentum kann es nicht geben, weil mein Erbgut sich mit Annahme des jüdischen Glaubens nicht änderte, mit einer Beschneidung auch nicht. Nicht verwunderlich oder geradezu eine Plattheit ist dagegen die Existenz von Genabschnitten, die mit dem jüdischen Glauben korrelieren, zumal wenige Jahrtausende menschlicher Evolution Glaube und Herkunft nicht genügend getrennt haben. Für ein Profiling in Kriminalfällen mag das nützlich sein. Ich möchte trotzdem nicht den Aufschrei hören, wenn Forscher eine genetische Veranlagung zur Hakennase bestätigen.
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mark793,
Donnerstag, 6. Februar 2020, 22:00
Es ist natürlich schwierig, dazu was zu sagen, wenn man nur die Überschrift lesen konnte. Ich wäre zunächst auch davon ausgegangen, dass sich die Ansage mit dem genetischen Marker nicht auf die Gesamtheit aller Angehörigen dieser Glaubensrichtung beziehen kann, da sich mit der Konversion das Erbgut ja nicht ändert. Vielleicht bezog sich das Thema ja auf sephardische Juden, die schon paar Jahrhunderte länger Thora lesen undsoweiter.
Und ich habe mich bei ähnlichen Gedanken ertappt, dass solcherlei Forschung immer die Gefahr birgt, in Schädelvermesserei und Nasenform-Analyse abzudriften, im positiven wie auch im negativen Sinn.
Und ich habe mich bei ähnlichen Gedanken ertappt, dass solcherlei Forschung immer die Gefahr birgt, in Schädelvermesserei und Nasenform-Analyse abzudriften, im positiven wie auch im negativen Sinn.
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Donnerstag, 6. Februar 2020, 22:22
ab dem 6. jahrhundert vor christus haben immer weniger juden mit ihren nachbarn gefickt
was alle sonst getan haben
die anderen kannten ja keine verwandten
insofern sind juden partiell in diesem kurzen zeitraum für genetik interessant
nur mit die neandertaler ham sie genetisch nie was zu tun gehabt wie ein zitterwolf
die anderen kannten ja keine verwandten
insofern sind juden partiell in diesem kurzen zeitraum für genetik interessant
nur mit die neandertaler ham sie genetisch nie was zu tun gehabt wie ein zitterwolf
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c. fabry,
Freitag, 7. Februar 2020, 00:02
Wenn alles gut gemischt ist, ist doch top of the pops - immer nur im eigenen Genpool pimpern macht dumm und anfällig. ;-)
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mark793,
Freitag, 7. Februar 2020, 00:16
Richtig, wobei das heute wahrscheinlich nur noch in abgelegenen Einöd-Dörfern ein Thema sein dürfte.
Bei meiner Frau und mir war die Schnittmenge doch größer als erwartet, immerhin kommt sie aus Norddeutschland und ich aus dem Süden - mit einer väterlichen Ahnenreihe im Raum Polen/Ukraine/Russland. Und dennoch ist bei ihr der Anteil Osteuopa sogar noch ein bisschen höher als bei mir, was eventuell mit Vorfahren in den ehemaligen Ostgebieten zu erklären wäre. Für unseren jeweiligen Balkan-Anteil haben wir beide keine plausible Erklärung, aber in meinem Fall zumindest hatte ich so eine Vorahnung, dass das prominent im Mix drin sein könnte.
Bei meiner Frau und mir war die Schnittmenge doch größer als erwartet, immerhin kommt sie aus Norddeutschland und ich aus dem Süden - mit einer väterlichen Ahnenreihe im Raum Polen/Ukraine/Russland. Und dennoch ist bei ihr der Anteil Osteuopa sogar noch ein bisschen höher als bei mir, was eventuell mit Vorfahren in den ehemaligen Ostgebieten zu erklären wäre. Für unseren jeweiligen Balkan-Anteil haben wir beide keine plausible Erklärung, aber in meinem Fall zumindest hatte ich so eine Vorahnung, dass das prominent im Mix drin sein könnte.
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Freitag, 7. Februar 2020, 00:19
gut gemischt is ne erhaltungsstrategie
keine ideologie
als die ersten europäer in usa angelandet sind ham se erstma 90prozent der indianer ausgerottet durch ihre viren
das wa nich die mayflower
sondern nur dämliche fischer
als die ersten sogenannten amis aus england angelandet sind
trafen sie auf eine einöde wo vorher bewohnt war
der menschliche organismus besteht nu ma aus seinem immunsystem
bei der spanischen grippe nach dem 1. weltkrieg sind weltweit 100 millionen menschen gestorben
ein völlig normaler vorgang
als die ersten europäer in usa angelandet sind ham se erstma 90prozent der indianer ausgerottet durch ihre viren
das wa nich die mayflower
sondern nur dämliche fischer
als die ersten sogenannten amis aus england angelandet sind
trafen sie auf eine einöde wo vorher bewohnt war
der menschliche organismus besteht nu ma aus seinem immunsystem
bei der spanischen grippe nach dem 1. weltkrieg sind weltweit 100 millionen menschen gestorben
ein völlig normaler vorgang
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pille,
Freitag, 7. Februar 2020, 08:20
Ihr habt Sorgen!
Der Urne ist es wurscht, welche Asche eingefüllt wird.Bis bald.
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mark793,
Freitag, 7. Februar 2020, 17:18
Sorgen habe ich tätsächlich. Aber es war gut, mal wieder über was anderes zu schreiben als über körperliches Siechtum.
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txxx666,
Freitag, 7. Februar 2020, 16:32
Jetzt erbringen wir unsere Ariernachweise schon freiwillig...
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mark793,
Freitag, 7. Februar 2020, 17:05
Mit Verlaub, das ist doch Dummfug. Gerade die selbsternannten Arier werden mit den Ergebnissen wenig Spaß haben, wenn dabei rauskommt, dass es eine rein ethnisch-nationale Herkunft so gut wie gar nicht gibt.
Ob es datenschutztechnisch klug ist, bei so einem Test mitzumachen, steht freilich auf einem anderen Blatt, da hätte ich vort zehn, fünfzehn Jahren sicher gesagt, sorry, Baby!
Ob es datenschutztechnisch klug ist, bei so einem Test mitzumachen, steht freilich auf einem anderen Blatt, da hätte ich vort zehn, fünfzehn Jahren sicher gesagt, sorry, Baby!
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mark793,
Freitag, 7. Februar 2020, 18:01
Gut, vielleicht habe ich tatsächlich einen Ironie-Marker übersehen. Das passiert mir bisweilen, im Netz öfter als draußen in der Kohlenstoffwelt.
Dennoch bin ich von Ihrer Lesart nicht so recht überzeugt.
Dennoch bin ich von Ihrer Lesart nicht so recht überzeugt.
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mark793,
Freitag, 7. Februar 2020, 19:14
Ich setze an Ihrer Lesart gar nichts aus, kann doch jeder den Kommentar interpretieren, wie er Kleingeld hat. Ich sage nur, dass das bei mir anders ankam als bei Ihnen. Und so viel Differenz sollten wir schon aushalten können.
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fritz_,
Freitag, 7. Februar 2020, 22:38
Alles in allem aber wieder mal typisch, wie zuverlässig und prompt Godwins Gesetz greift. 🙄
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Freitag, 7. Februar 2020, 23:08
ich hab ja ankst vor nem gentest
weil sich dann herausstellen könnte das ein zitterwolf gentechnisch nich einzuordnen is
und gar keine multitkulturellen bezüge hat
das stell man sich ma vor bei dem mainstream
die leute laufen los und wolln mich steinigen
vorher stand ich noch mit ihnen in einer bäckerei und im lidl
dann soll ich auf den scheiterhaufen
und gar keine multitkulturellen bezüge hat
das stell man sich ma vor bei dem mainstream
die leute laufen los und wolln mich steinigen
vorher stand ich noch mit ihnen in einer bäckerei und im lidl
dann soll ich auf den scheiterhaufen
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mark793,
Samstag, 8. Februar 2020, 09:14
Dich würden die meisten ja genetisch bei den Teutonen vom Teutoburger Wald verorten. Aber tief drin biste wahrscheinlich so'n Karpaten-Zotteltier. ;-)
@fritz_: Word!
@fritz_: Word!
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irene,
Mittwoch, 26. Februar 2020, 01:05
Skandinavier 28,7%
Evangelische Familie?
Evangelische Familie?
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mark793,
Mittwoch, 26. Februar 2020, 07:48
Wüsste nicht. Römisch-katholisch 50 Prozent, Griechisch-Katholisch 50 Prozent.
Nach längerem Nachdenken würde ich sagen, Gustav Adolfs Truppen sind gut rumgekommen, das könnte auch den vergleichbar großen Skandinavien-Anteil in der DNA meiner Frau erklären.
P.S. Sind Sie wegen "Sieben Wochen ohne" so pünktlich zum Aschermittwoch hier aufgeschlagen? ;-)
Nach längerem Nachdenken würde ich sagen, Gustav Adolfs Truppen sind gut rumgekommen, das könnte auch den vergleichbar großen Skandinavien-Anteil in der DNA meiner Frau erklären.
P.S. Sind Sie wegen "Sieben Wochen ohne" so pünktlich zum Aschermittwoch hier aufgeschlagen? ;-)
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