Donnerstag, 16. Januar 2020
Kontrolliertes Trinken
Ich hatte hier ja schon verschiedentlich erwähnt, dass man als Dialysepatient nicht mehr so viel trinken kann, wie man lustig ist. Warum das so ist, hat Dialysebloggerin Franzii mal genauer aufgedröselt. Allerdings würde ich doch dem Eindruck entgegentreten wollen, dass man mit dem baldigen Erstickungstod spielt, wenn mal mal die verordnete Trinkmenge überschreitet. Ist natürlich bei jedem anders, aber in meinem Fall lagert sich überschüssiges Wasser nicht immer in den Lungen ab, manchmal habe ich stattdessen dickere Beine. Und gefühlt macht es für mich auch keinen Unterschied, ob ich mir in der Dialyse zwei oder vier Liter überschüssiges Wasser abzapfen lasse.

Gleichwohl muss ich sagen, dass es mir bisweilen schwer fällt, mich auf die erlaubte Trinkmenge zu beschränken. Früher war ich recht genügsam in Sachen Flüssigkeitszufuhr, aber bei der Radfahrerei hatte ich mir dann doch angewöhnt, viel zu trinken. Und ich gäbe was drum, wenn ich einfach mal wieder so richtig reinlaufen lassen könnte ohne die Sorge, mir damit zu schaden.

Franziis Fazit würde ich daher sofort unterschreiben: Trinkt, trinkt, trinkt…solange ihr könnt!!!

Prost.

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