Dienstag, 4. Dezember 2018
Beating around the bush
In der Zwischenzeit habe ich diverse Nachrufe auf den früheren U-Präsidenten George H.W. Bush gelesen. Und fast hätte ich schon die Hoffnung aufgegeben, noch einen Beitrag zu finden, der auch die nicht ganz so strahlenden Seiten dieses Machtpolitikers beleuchtet. Der geschätzte Medienanwalt und Autor Markus Kompa hat offensichtlich die unautorisierte Bush-Biographie gelesen und einen sehr lesenswerten Nachruf auf telepolis.de veröffentlicht. Da ist alles erwähnt, vom Verdacht, Bush könnte 1963 beim Kennedy-Attentat in Dallas mitgemischt haben bis hin zur Gewissheit, dass über die Ölbohrplattformen von Bushs Bohrfirma Drogen im Regierungsauftrag ins Land geschmuggelt wurden, während Bush später als Präsident den "war on drugs" verkündete, nachdem die Sowjetunion als Feindbild von der Bildfläche verschwunden war. Fehlt nur ein kleines konspirologisches Detail, das ich an dieser Stelle gerne nachreiche: Die Familie Bush kannte die Familie Hinckley des Reagan-Attentäters, der Vizepräsident Bush beinahe vorzeitig zum Präsidenten gemacht hätte. Bushs Sohn Neil war am Tag nach dem Attentat mit dem Bruder des Attentäters Scott zum Essen verabredet. Zusal oder Schickfall? Wir werden es nie erfahren.

Nachtrag: Hier noch ein Link zu einem Podcast, der sich mit der dunkleren Seite der Präsidentschaft von Bush dem Älteren auseinandersetzt.

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is antiamerikanismus eine religion?
wie wärs mit den weisen von zion?
das war im ursprung auch ne verschwörungstheorie.
nich das ich die nich luschtich finden würde bis zum einsturz der doppeltürme.
der phantasie sind eben keine grenzen gesetzt.

wenn man es auf bush-clans und clinton obama clans reduzieren würde reichte natürlich auch berechtigte kritik.

dann kommt ein trump dabei heraus als logische folge
und der passt absolut nich innen kram unverständlicherweise
der hat sich doch die kritik an diesen clans diesem establishment zu herzen genommen

keinem kannstes recht machen
besonders denen nich die mit stalin aufwachen und mit putin einschlafen

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wenn man es auf bush-clans und clinton obama clans reduzieren würde reichte natürlich auch berechtigte kritik.

dann kommt ein trump dabei heraus als logische folge


Vom Ende her gedacht: Ja, so kann man das natürlich sehen, ebenso wäre dann ein Carter als Ausreißer eine Spätfolge von Watergate (nochmal Ford wäre einfach more of the same establishment gewesen und dewegen keine ernsthafte Option.)

Antiamerikanimus, das ist ein großes Wort - aber nicht meine Baustelle. Es gibt vieles, was ich drüben bewundere, ich bin ja auch in der US-Zone aufgewachsen mit deutsch-amerikanischen Volksfesten, GI-Familien an Weihnachten zu Besuch Hause 793 und der Waffenbrüderschaft im Raketenlager, das ich bewachte. Aber längst sehe ich den Hegemon nicht mehr so unkritisch wie in meiner unbeschwerten Jugend. Wenn Trump uns ums Verrecken sein Fracking-Gas andrehen will, dann soll ers verdammt nochmal günstiger anbieten als Gazprom, wir haben hier schließlich Marktwirtschaft.

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sehr löblich bemerkt mark
darum kricht litauen auch verflüssigtes erdgas aus norwegen
und wie der teufel es wollte hat gazprom dann sein erdgas 20% günstiger angeboten aus liebe zu den litauern natürlich

sowas is merkel natürlich völlich fremd
sie denkt an gerhard schröders provisionen

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VT
Gab es nicht auch eine Verbindung von Barbara Bush zu Eva Braun?

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Davon höre ich zum ersten Mal. Erwiesen ist lediglich, dass Prescott Bush fleißig Geschäfte mit den Nazis machte.

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