Die dunkle Seite

Ich wollte nicht sagen, dass zwischen der defekten Straßenbeleuchtung und dem nachlassenden Wasserdruck ein unmittelbarer Zusammenhang besteht, aber die hiesgen Stadtwerke sind für beides zuständig - und offensichtlich überfordert.

Die Gastherme und der Heizkreislauf sind eine andere Baustelle. Wir hatten diesbezüglich schon manche Diskussion mit dem Gas-Wasser-Schei*e-Fachmann. Meine Frau behauptet ja steif und fest, unterhalb eines Wasserdrucks von 0,5 bar auf dem Kessel würde auch das Heißwasser nicht mehr funktionieren, aber der Fachmann beteuert, das eien zwei unabhängige Wasserkreisläufe, und der Druck in der Heizung habe keinen Einfluss auf den Durchlauferhitzer.

Vielleicht sollte tatsächlich Scully der Sache mal auf den Grund gehen. ;-)

Ich glaube, die Kesseldrucktheorie Ihrer Frau stimmt wirklich!
Und das sage ich nicht, weil heute der 8.März ist!

Ich war gestern abend auch kurz davor, es zu glauben, doch dann stand in der Nacht der Heizdruck bei 2,2 bar, und mit Heiß- und sonstigem Wasser war es auch ziemlich Essig.

Ist vielleicht das Ausdehungsgefäß defekt?

Da bin ich überfragt. Aber grundsätzlich denke ich schon, dass Wasserverluste aus dem Heizkreislauf am ehesten in Form von Dampf auftreten. Größere Mengen Wasser in flüssiger Form würden sich ja irgendwo niederschlagen müssen, etwa in Gestalt von nassen Stellen im Mauerwerk.

Besprechen Sie das am besten mal mit Ihrem Installateur, ob nicht das Ausdehnungsgefäß defekt ist. Die von Ihnen geschilderten Symptome deuten darauf hin.

Wir hatten das Thema mehrfach mit ihm, möglicherweise ist das Stichwort da sogar schon mal gefallen.

Was war denn seine Erklärung dafür, dass Sie dauernd Wasser in der Therme nachfüllen müssen? Und welche hatte er dafür, dass es nicht ausreichend warmes Wasser gibt?

Und welche Lösungen hatte er für diese Probleme?

Den genauen Wortlaut der potenziellen Fehlerursachen habe ich nicht mehr parat, das Überdruckventil war jedenfalls auch dabei.

Eine letztgültige Lösung müsste auch mit dem Vermieter gefunden werden. Notfalls eine neue Therme, wenn die jetzige nicht mehr reperabel ist. Dabei ist die gerade mal 8 oder 9 Jahre alt.

Wenn die Therme regelmäßig gewartet wurde, sollte die eigentlich länger halten als acht oder neun Jahre. Bei mir läuft eine Gas-Kombitherme, die inzwischen mehr als 25 Jahre auf dem Buckel hat. Die brauchte allerdings vor ein paar Jahren mal ein neues Ausgleichsgefäß. Die Reparatur musste seinerzeit der Vermieter zahlen. Fand er zwar zum Kotzen, war aber deutlich billiger als eine neue Therme (das Los wird irgendwann mal den neuen Vermieter treffen).

Regelmäßige Wartung hat hier eher nicht stattgefunden. Der Fachmann kommt immer nur zum Zuge, wenn was klemmt, und das tut es oft genug, so dass der Mann hinreichend ausgelastet ist.

Als uns damals unsere alte Therme kurz nach unserem Einzug unglaublich hohe Heizkosten beschert hatte (und das in einem ziemlich milden Winter), hat der Vermieter wenigstens nicht lange rumgezickt, sondern gleich eine neue einbauen lassen. Ich denke auch, wir werden da mit ihm eine Lösung finden.

Steht das nicht in Ihrem Mietvertrag, dass Sie die Gastherme jährlich auf eigene Kosten warten lassen müssen?

In meinem steht das, was durchaus Standard ist, und ich achte tunlichst darauf, dem auch nachzukommen. Ich habe nämlich keine Lust, für Reparaturen oder Schäden aufkommen zu müssen.

Nein, das steht da nicht. Aber wir müssen die Mülltonnen rausstellen, was nicht Standard ist. Wirksam wurde dieser Passus freilich erst, als der chinesische Imbiss im Erdgeschoss dichtmachte. Bis dato hatte dessen Inhaber das immer erledigt.

Der Vermieter ist ein bisschen eigen und macht nicht alles nach Standard, aber auf eine Art, mit der man im großen und ganzen gut leben kann. Manchmal muss man halt bisschen nerven, bis ein Mangel abgestellt wird.

Ich dachte, es ist ganz generell vorgeschrieben, daß eine Gastherme jährlich vom Fachmann überprüft werden muß.
Geht ja auch um die restlichen Hausbewohner.

Hab aber keine Therme, bin auch ein Gas-Schisser und lese nur ab und zu von den unnätigen Toten, weil Therme schlecht bis gar nicht gewartet.

Ist hier auch so. Einmal im Jahr prüft der Schornsteinfeger das Gerät auf Funktion, Energieinsparung und Umweltschutz, also die Emissionswerte. Akute Defekte würden da schon auffallen, aber eben nicht ein schleichender Wasserverlust aus dem Heizkreislauf.

Mir ist Gas ja auch nicht geheuer, und da bin ich froh, dass meine Frau eine gute Nase hat, die hat es nämlich gerochen, als wir im Keller mal ein kleines Leck in der Zuleitung hatten.

@ sid: Ja, der Schornsteinfeger kommt auch einmal im Jahr, aber die Wartung muss zusätzlich gemacht werden.

Wie Rauchmelder gibt es übrigens auch Kohlenmonoxid-Melder, die Alarm schlagen, falls Vergiftungsgefahr besteht. Und Gasmelder gibt es selbstverständlich ebenfalls.

Meine liebe Mutter war ja fest überzeugt, daß früher oder später anderes Haus mit Gasanschluß in die Luft fliegt!
Wahrscheinlich hatte sie recht, nur daß das Später auch sehr viel später sein kann!😀😀

Kann ich gut verstehen. Ich habe auch immer noch das Zeitungsbild einer weggesprengten Häuserfront in der Mannheimer Neckarstadt vor Augen. Als ich später selber in das Viertel mit der hohen Altbaudichte gezogen bin, war ich froh, das in dem Haus bzw. im ganzen Block kein Gas mehr verwendet wurde.

dank der fascho-grünen gesetze legt er für 340 euro einen 3 jahresplan fest
fegedienst und beurteilung der befeuerung und belehrt
stasimässig schnüffelt er überall rum und das zu zweit
der typ is in eine goldgrube gefallen fürs nixtun denn geändert hat sich natürlich nix ausser seine schnüffelei

nun sind das ja zusatzkosten die reduziert werden müssen

vorher hatte er noch das recht jede 2 jahre die emissionen zu überprüfen
übrigens das auch völlig sinnlos denn er prüfte die jährliche wartung des wartungstechnikers
das war schon 100 euro für nothing

die folge des grünen treibens was sich bis heute nicht geändert hat:

die wartung wird solange ausgesetzt bis die grenzwerte überschritten sind
da die heizung aber im optimum die emissionsgrenzen weit unterschreitet bei jährlicher wartung durch den installateur
wird wesentlich mehr an emission in die luft geblasen
der techniker kostet jährlich 100 euro
2 jährig ginge auch wärns nu 50 euro

könnte man ja sagen is doch egal wers macht nur es gibt einen kleinen unterschied
der techniker nimmt die kiste auseinander und reinigt prüft fachmännisch die anschlüsse und klebt die werte dann an die heizung

der stasifegermeister misst nur und wartet nicht
wie soll er auch

das is grüner kontrollwahn mit faschistoiden blockwartsehnsüchten

das ergibnis is
da ja nich jeder millionen im lotto gewonnen hat
die wartung wird aufs minimum reduziert

die gasheizung um 300 % unsicherer

wers nich glaubt der möge sich in nrw mal drumm kümmern
da biste sprachlos

meine heizung is jezz aus trotz 3 jahre nicht gewartet weil sich das mit dem techniker überschnitten hatt und ich freu mich über jeden maximalwert den die heizung rausfeuert

man muss sich das mal vorstellen
sie geben vor die emissionen zu verringern
und befördern das gegenteil

gutmensch müsste man sein
und ein derart plattes hirn haben

Ist im Moment nicht so einfach, solange mademoiselle793 noch zur Schule geht. Und von dem Phänomen mit der Straßenbeleuchtung ist auch das Villenviertel betroffen. Wasser läuft heute zumindest wieder normal, das senkt den Leidensdruck schon mal nicht zu knapp.

Lieber Herr Mark, das war natürlich absolut scherzhaft gemeint! Auch wenn man natürlich mit solchen Situationen keine Scherze treiben sollte.

Schon klar, aber es ist halt so, dass das durchaus schon mal Überlegungen waren. Gar nicht mal so sehr wegen Gas, Wasser, Schei*e, aber als wir herzogen, war das nicht unbedingt die Traumwohnung, sondern eher als Ausgangspunkt gedacht, von wo aus man in aller Ruhe nach was besserem gucken kann. Aber wirklich besser wird erst zwei, drei Preisklassen drüber, und jetzt nach zehn Jahren, in denen unsere Miete stabil geblieben ist, merkt man, wie dramatisch der Mietspiegel gestiegen ist in der Zwischenzeit.