Samstag, 1. März 2014
current mood
mark793, 19:40h
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kristof,
Samstag, 1. März 2014, 20:02
Feeling gay?
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mark793,
Samstag, 1. März 2014, 20:38
Hihi, nein, mir ist so hetero zumute wie eh und je. Zudem ging es mir mit dem Bild nicht um die Darstellung meines eigenen Befindens, sondern um das des Gast-Töchterleins: zwischen Sonne und Regen (wobei heute die sonnigen Momente klar überwogen).
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diktionaftis,
Samstag, 1. März 2014, 23:06
apropos feeling gay - da fällt mir diese Interpretation des Songs I feel pretty aus der West Side Story ein.
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don ferrando,
Samstag, 1. März 2014, 20:38
Hier erste Fastnachtsschäden!
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mark793,
Samstag, 1. März 2014, 20:41
Oha.
Was darf man sich darunter vorstellen? Maske derangiert?
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kid37,
Sonntag, 2. März 2014, 03:03
Mlle. Pompadour hat den Karnevalsprinzen gesehen?
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mark793,
Sonntag, 2. März 2014, 11:39
Zumindest
das hiesige Kinderprinzenpaar. Und eine ordentliche Ausbeute an Kamelle nach Hause geschleppt. Nachher dann Veedelszoch in Niederkassel, das dürfte reichen fürs erste. Wir wollen ja nicht gleich eine Überdosis verabreichen. ;-)
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cassandra_mmviii,
Sonntag, 2. März 2014, 13:16
OT
Ich frage mich, ob Sie das wissen und weil ich ungern in Unwissenheit verharre, frage ich das einfach Sie:
wir fragten uns heute morgen beim Frühstück aus aktuellem Anlaß, wie groß der Unterschied zwischen Ukrainisch und Russisch sprachlich gesehen ist. Die Nachbarin spricht zwar Russisch, aber ich weiß nicht, ob sie Ukrainisch spricht. Die Eltern des Russenkumpels des Kleinen Tigers will ich nicht unbedingt fragen (aktueller Anlaß und so) und irgendwann fiel mir dann ein, daß Ihr Vater doch von da weg war.
Karnevalstechnisch leben wir im Niemandsland und das ist auch gut so :-)
Ich werde heute abend die Amerikaner, Donuts und Muffins für die fälligen Büffets in KiGa und Schule backen, die Tiger in ihre Kostüme stecken udn bei Bedarf schminken und dann ist der Spuk hoffentlich vorbei.
wir fragten uns heute morgen beim Frühstück aus aktuellem Anlaß, wie groß der Unterschied zwischen Ukrainisch und Russisch sprachlich gesehen ist. Die Nachbarin spricht zwar Russisch, aber ich weiß nicht, ob sie Ukrainisch spricht. Die Eltern des Russenkumpels des Kleinen Tigers will ich nicht unbedingt fragen (aktueller Anlaß und so) und irgendwann fiel mir dann ein, daß Ihr Vater doch von da weg war.
Karnevalstechnisch leben wir im Niemandsland und das ist auch gut so :-)
Ich werde heute abend die Amerikaner, Donuts und Muffins für die fälligen Büffets in KiGa und Schule backen, die Tiger in ihre Kostüme stecken udn bei Bedarf schminken und dann ist der Spuk hoffentlich vorbei.
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ilnonno,
Sonntag, 2. März 2014, 14:00
OT interessiert mich auch schon lange. Ich hatte die Ukraine immer als russische Provinz wahrgenommen. Napoleon führte Krieg gegen Rußland. Von der Ukraine, die ja zwangläufig durchquert werden musste, war nie als eigenständiger Region die Rede.
Ich war deshalb erstaunt, dass aus dem Zerfall der UdSSR eine Ukraine als eigener Staat auf der Karte auftauchte.
Und genauso erstaunt, dass dem oppositionellen Boxer vorgeworfen wird, er könne nichtmal richtig ukarinisch. Wie bei den Tschechen und Slowaken, die mir mit Überzeugung erzählen, sie hätten eigene Sprachen. Ich wußte, dass die einen ihre Söhne Pavel nennen und die anderen Pavol. Aber für mich war das wie Hans und Hannes.
Richtig übel wird mir, wenn ich höre, dass in einem europäischen Land wieder mobilgemacht wird.
Ich war deshalb erstaunt, dass aus dem Zerfall der UdSSR eine Ukraine als eigener Staat auf der Karte auftauchte.
Und genauso erstaunt, dass dem oppositionellen Boxer vorgeworfen wird, er könne nichtmal richtig ukarinisch. Wie bei den Tschechen und Slowaken, die mir mit Überzeugung erzählen, sie hätten eigene Sprachen. Ich wußte, dass die einen ihre Söhne Pavel nennen und die anderen Pavol. Aber für mich war das wie Hans und Hannes.
Richtig übel wird mir, wenn ich höre, dass in einem europäischen Land wieder mobilgemacht wird.
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cassandra_mmviii,
Sonntag, 2. März 2014, 16:00
Die Ukraine habe ich das erste Mal während der russischen Revolution auf dem Schirm. Die wollen nämlich nicht (Stichwort: Nestor Machnow), aber was da Ukraine und was Weißrußland ist, entzieht sich mir ohne Nachschauen. Und wieso Weißrußland weiß ist (vielelicht weil es nicht rot sein will?).
Dann passiert bis zu den Stalinschen Bevölkerungsomnipotenzfantasien nichts mehr, dann verhungern da ein paar Millionen weil sie Stalin zu viel waren und deswegen finden nicht alle Ukrainer den Deutschen Einmarsch so arg schlimm. Die Deutschen führen sich auf wie die Deutschen sich nun mal aufführen, also verlieren sie Sympathien. Aber nicht bei allen, Ukrainer bei der Waffen-SS ist ein weites Thema.
Die Kiewer Rus gilt als eine der Keimzellen des russischen Zarenreiches.
Aber das hilft bei der Frage, wie verständlich die Sprachen untereinander sind, nicht weiter. Was irgendwann zu Wikingerzeiten passierte, ist eh nur begrenzt interessant wenn es um Heute geht.
Dann passiert bis zu den Stalinschen Bevölkerungsomnipotenzfantasien nichts mehr, dann verhungern da ein paar Millionen weil sie Stalin zu viel waren und deswegen finden nicht alle Ukrainer den Deutschen Einmarsch so arg schlimm. Die Deutschen führen sich auf wie die Deutschen sich nun mal aufführen, also verlieren sie Sympathien. Aber nicht bei allen, Ukrainer bei der Waffen-SS ist ein weites Thema.
Die Kiewer Rus gilt als eine der Keimzellen des russischen Zarenreiches.
Aber das hilft bei der Frage, wie verständlich die Sprachen untereinander sind, nicht weiter. Was irgendwann zu Wikingerzeiten passierte, ist eh nur begrenzt interessant wenn es um Heute geht.
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arboretum,
Sonntag, 2. März 2014, 18:40
@ cassandra: Warum sollte Herr Mark das eher oder gar besser wissen als die Websites, die Sie zu dem Thema googlen können?
Und falls Sie nur Blogger für eine vertrauenswürdige Quelle halten, werden Sie dort fündig. Es handelt sich um einen Schweizer Ökonom und Finanzanalysten, der von 2006 bis 2010 in Kiew gelebt hat.
Und falls Sie nur Blogger für eine vertrauenswürdige Quelle halten, werden Sie dort fündig. Es handelt sich um einen Schweizer Ökonom und Finanzanalysten, der von 2006 bis 2010 in Kiew gelebt hat.
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mark793,
Sonntag, 2. März 2014, 18:47
wir fragten uns heute morgen beim Frühstück aus aktuellem Anlaß, wie groß der Unterschied zwischen Ukrainisch und Russisch sprachlich gesehen ist.
So ganz im Bilde bin ich da nicht. Das Ukrainische ist wohl recht nahe dran am Russischen, aber ob das jetzt näher dran ist als sagen wir mal Deutsch und Holländisch oder Dänisch und Norwegisch, vermag ich nicht so recht zu beurteilen. Mein Vater hatte meines Wissens keine große Mühe, Russisch zu verstehen, das galt aber für diverse andere slawische Sprachen auch. Polnisch war jedenfalls in jenem Landesteil um Lemberg die offzielle Sprache, die er in der Schule lernen musste, und vielleicht hat ihm das geholfen, auch tschechisch irgendwie zu verstehen. Ich hätte ja nicht mal sagen können, ob und was den Unterschied zum Slowakischen ausmacht. Ein Bekannter von mir, der aus der Slowakei stammt, sagte, das wäre auch nicht weiter auseinander als Saarländisch und Bayerisch.
@ilnonno: Das geht mir mit Weißrussland so, die Ukraine hatte ich eigentlich immer auf dem Zettel. Es gab während des kalten Kriegs westlicherseits diverse Überlegungen und Szenarien, wie es die Sowjetunion von innen her zerlegen könnte, und ukrainischer Seperatismus war da immer ein prominenter Faktor - nicht zuletzt, weil Väterchen Stalin einige Millionen Ukrainer im Zuge der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Hungers sterben ließ, wie cassandra so richtig anmerkt.
Ansonsten schlagen mir die Nachrichten von dort auch ziemlich auf den Magen. Abgesehen von der strategischen Bedeutung der Krim-Halbinsel geht es natürlich auch dort mal wieder um die Energiemärkte:
So ganz im Bilde bin ich da nicht. Das Ukrainische ist wohl recht nahe dran am Russischen, aber ob das jetzt näher dran ist als sagen wir mal Deutsch und Holländisch oder Dänisch und Norwegisch, vermag ich nicht so recht zu beurteilen. Mein Vater hatte meines Wissens keine große Mühe, Russisch zu verstehen, das galt aber für diverse andere slawische Sprachen auch. Polnisch war jedenfalls in jenem Landesteil um Lemberg die offzielle Sprache, die er in der Schule lernen musste, und vielleicht hat ihm das geholfen, auch tschechisch irgendwie zu verstehen. Ich hätte ja nicht mal sagen können, ob und was den Unterschied zum Slowakischen ausmacht. Ein Bekannter von mir, der aus der Slowakei stammt, sagte, das wäre auch nicht weiter auseinander als Saarländisch und Bayerisch.
@ilnonno: Das geht mir mit Weißrussland so, die Ukraine hatte ich eigentlich immer auf dem Zettel. Es gab während des kalten Kriegs westlicherseits diverse Überlegungen und Szenarien, wie es die Sowjetunion von innen her zerlegen könnte, und ukrainischer Seperatismus war da immer ein prominenter Faktor - nicht zuletzt, weil Väterchen Stalin einige Millionen Ukrainer im Zuge der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Hungers sterben ließ, wie cassandra so richtig anmerkt.
Ansonsten schlagen mir die Nachrichten von dort auch ziemlich auf den Magen. Abgesehen von der strategischen Bedeutung der Krim-Halbinsel geht es natürlich auch dort mal wieder um die Energiemärkte:
In 1979, the Soviets invaded Afghanistan because they were hopeful of establishing a natural gas pipeline through the country and thus, make Russia a player in the energy business. Russia failed in this attempt. Despite losing the war in Afghanistan, the Russians pursued their policy of energy dominance under Putin. Subsequently, Russia has become a major player in the energy business in which Russia supplies much of Europe a healthy portion of its energy needs. Without the Ukraine, Russia becomes a significant purchaser of energy, not a seller. For both Europe and the Russians, the Ukraine is most important for its location, particularly as a transit state for energy. Nearly 25% of the European Union’s natural gas comes from Russia, and 80% of that gas passes through the Ukraine. Wars have been fought for far less important economic reasons.
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mark793,
Sonntag, 2. März 2014, 20:29
@arboretum: Hatte Ihren Kommentar nicht gesehen, während ich an der Antwort schrieb. Danke für den erhellenden Link. Die Frage der Sprache ist in der Ukraine (wie schon vermutet) mehr ein Politikum als ein Verständigungsproblem.
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cassandra_mmviii,
Sonntag, 2. März 2014, 20:44
Wenn man überhaupt keine Ahnung hat (ich habe seit letzter Woche immer noch kein Russisch gelernt geschweige denn Ukrainisch), dann kann man mit google erschreckendes anrichten.
Ich halte Hrn Mark für so ehrlich, daß er sagt, wenn er keine Ahnung hat (dann bin ich da, wo ich auch vorher war) und die Wahrscheinlichkeit für gegeben, daß er sich zumindest ein wenig auskennt.
Ich könnte beisteuern, daß das Krimgothische im 18. Jahrhundert ausgestorben ist, was aber auch nicht weiterführt.
Freut euch doch einfach alle, daß ich mal zugebe, wenn ich was nicht weiß :-)
Gerade weil es ein Politikum zu sein droht/scheint, ist googlen zwar schnell gemacht, aber nicht unbedingt weiterführend.
Ich halte Hrn Mark für so ehrlich, daß er sagt, wenn er keine Ahnung hat (dann bin ich da, wo ich auch vorher war) und die Wahrscheinlichkeit für gegeben, daß er sich zumindest ein wenig auskennt.
Ich könnte beisteuern, daß das Krimgothische im 18. Jahrhundert ausgestorben ist, was aber auch nicht weiterführt.
Freut euch doch einfach alle, daß ich mal zugebe, wenn ich was nicht weiß :-)
Gerade weil es ein Politikum zu sein droht/scheint, ist googlen zwar schnell gemacht, aber nicht unbedingt weiterführend.
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arboretum,
Sonntag, 2. März 2014, 22:57
@ mark793: Wenn man bedenkt, dass dieses Posting von 2006 ist ...
Die damaligen Regierungen haben auch viel vergeigt. Warum wohl gewann Janukowytsch 2010 die Präsidentschaftswahlen.
Die damaligen Regierungen haben auch viel vergeigt. Warum wohl gewann Janukowytsch 2010 die Präsidentschaftswahlen.
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sid,
Sonntag, 2. März 2014, 15:48
Ah - Mademoiselle Leroc gehts offensichtlich (heute) besser.
Das wird schon... bisserl Heimweh gehört dazu, für die einen leichter, die andren schwerer. Halten Sie durch.
Das wird schon... bisserl Heimweh gehört dazu, für die einen leichter, die andren schwerer. Halten Sie durch.
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mark793,
Sonntag, 2. März 2014, 20:39
@sid:
Ja, das wird schon. Das sieht seit gestern alles schon sehr viel besser aus. Ihr Telefonat mit den Eltern war heute auch kein Drama, da gab es bei mademoiselle793s erstem Anruf aus London mehr Tränen. In das nächtliche/frühmorgendliche Heimweh steigert sich Mademoiselle Leroc auch nicht mehr hinein, wenngleich sich sicher bin, dass wir das noch nicht völlig hinter uns haben. Aber hey, das gehört schließlich dazu, da haben Sie völlig recht. Es würde eher zu denken geben, wenn das kein Thema wäre.
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don ferrando,
Donnerstag, 6. März 2014, 11:35
Tout bien ??
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mark793,
Donnerstag, 6. März 2014, 11:48
Ah, oui, danke der Nachfrage! Mademoiselle Leroc lebt sich immer besser ein bei uns, es ist viel Lachen im Haus. Aber auch grad bisschen hektisch, weswegen ich gar nicht so recht dazu komme, die Entwicklung hier in Worte zu fassen. Die Liebste muss heute nach München zu einem Abendtermin, ich habe einen Elternabend an der Backe, fahre morgen abend dann nach MA, denn meine Mutter zieht am Wochenende ins betreute Wohnen um, also keine Zeit, die Frühjahrsmüdigkeit auszuleben oder das schöne Wetter auf dem Fahrradsattel zu genießen...
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don ferrando,
Donnerstag, 6. März 2014, 14:41
Ah, da hat die Marquise793 aber Glück, dass sie in den schönen Süden darf!
Mit dem betreuten Wohnen muß man den richtigen Zeitpunkt erwischen.
Bei meiner Mutter ist das überhaupt kein Thema, aber sie wird ja erst 91!
Mit dem betreuten Wohnen muß man den richtigen Zeitpunkt erwischen.
Bei meiner Mutter ist das überhaupt kein Thema, aber sie wird ja erst 91!
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mark793,
Donnerstag, 6. März 2014, 15:06
Meine Mutter ist fünf Jahre jünger, aber zuletzt hat sie so einiges nicht mehr so recht auf die Kette gekriegt. Hätte ja nicht darauf wetten mögen, dass sie sich wirklich zu diesem Schritt durchringt, das Thema ist ja schon eine Weile aktuell (mit einigem Hü und Hott). Ich denke, die Depression im letzten Jahr hatte auch stark damit zu tun, dass sie einerseits sehr hohe Ansprüche an sich stellt, aber altersbedingt immer weniger in der Lage ist, das alles weiterhin so perfekt zu managen, wie sie das von sich erwartet. Insofern hat es schon was gebracht, der sprichwörtlichen Dame in Schwarz zuzuhören, was sie zu sagen hat.
Und was die marquise angeht: Es ist ein Branchenevent, bei dem es womöglich gar nicht so einen Riesenunterschied machen würde, wenn es in Hamburg, Berlin oder Köln stattfände. Womit ich München nicht zu nahe treten will, aber meine letzten offiziellen Termine dort waren in der Medienallee in Unterföhring, und um dieses Elend zu sehen, setzt man sich nicht so gern in den Flieger oder den ICE - da würde ich dem etwas überkandidelten Medienhafen hier in Ddorf jederzeit den Vorzug geben - und nicht nur aus dem Grund, weil er mir näher vor der Haustüre liegt.
Und was die marquise angeht: Es ist ein Branchenevent, bei dem es womöglich gar nicht so einen Riesenunterschied machen würde, wenn es in Hamburg, Berlin oder Köln stattfände. Womit ich München nicht zu nahe treten will, aber meine letzten offiziellen Termine dort waren in der Medienallee in Unterföhring, und um dieses Elend zu sehen, setzt man sich nicht so gern in den Flieger oder den ICE - da würde ich dem etwas überkandidelten Medienhafen hier in Ddorf jederzeit den Vorzug geben - und nicht nur aus dem Grund, weil er mir näher vor der Haustüre liegt.
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arboretum,
Mittwoch, 12. März 2014, 14:38
Was macht das Heimweh der kleinen Französin? Hat es inzwischen nachgelassen?
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