Dienstag, 21. August 2012
Hach ja...

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Am
Urlaubsbilder sichten?

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Ja,
genau. Und auch so ein bisschen träge wie die Miez auf der Mauer.

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Training wieder hochfahren nicht vergessen!

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Wie könnte ich,
immerhin habe ich am Samstag und Sonntag nicht mal die Rekordhitze gescheut, um wieder ins Rollen zu kommen.

Aber es sind im Urlaub halt auch noch andere Dinge stehen- und liegengeblieben außer den Rädern im Keller.

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Jetzt schon Sehnsucht?

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Nö,
mehr so im Sinne von "schön wars".

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Dachte schon, Sie hätten sich so eine mitgebracht.

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Dafür
würde ich nicht eigens auf die Kykladen fahren, sondern eher ins nächstgelegene Tierheim. Aber da die beste Ehefrau von allen immunologisch reagiert auf die süßen Feliden, stellt sich die Frage nicht wirklich. Gucken wir halt weiterhin "funny cat videos" auf Youtube. ;-)

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Tigergatte ist übrigens auch katzenhaarallergisch- sagt sein Allergieausweis.

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Da halte ich die körperlichen Reaktionen
meiner Frau im Zweifelsfall für aussagekräftiger. Mal eine Straßenkatze streicheln ist nicht das Ding, aber dauerhafter näherer Umgang, wo auch abgeschleckte Katzenhaare in größerer Zahl im Spiel sind, bringen ihr Immunsystem schon sehr auf Trab.

Zu Allergietests fällt mir immer die Geschichte meiner Ex ein, die es irgendwann auch mal wissen wollte und zu diesem Zweck allerlei Pflasterchen mit verschiedenen potenziellen Allergenen drauf auf den Rücken gepappt bekam. Das Eindeutigste (selbst für den immunologischen Laien) war, dass sie gegen den Kleber der Pflaster allergisch war, was den Rest des Tests eher wenig aussagekräftig werden ließ. Tja...

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Da Tigergatte einen Allergiepass wie "Krieg und Frieden" ha(te) schlug der Kinderarzt als eh eine Blutentnahme anstand vor, dass man ein Röhrchen mehr für einen Allergietest abzapft.
Laborergebnis: Grosser Tiger ist allegisch gegen Weizen, Milch und Ei. Da er aber zeitgleich jeden Abend Griessbrei vertilgte, gelegentlich mit Ei, beschlossen wir, das solange zu ignorieren bis er irgendwelche Probleme bekommt.

Manchmal verschwinden Allergien irgendwann. Tigergatte kann jetzt Huhn essen, Katzentiere streicheln etc. Nicht dass ich Ihnen unbedingt ein Katzentier aufdrücken will, aber zumindest hier erhöhen die Pelzträger die Lebensqualität ganz enorm, ebenso die reduzierte Allergiezahl.

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Manchmal gehen sie,
und manchmal kommen sie auch erst, die Allergien. Heuschnupfen war mir 40 Jahre lang völlig unbekannt, dann erwischte es mich (ich behaupte ja nach wie vor, dass mich die Raucherei geschützt hatte ;-)) Gebe trotzdem die Hoffnung nicht auf, dass das auch wieder verschwinden kann.

Bei Töchterlein haben wir mit Milch und Ei recht lange gewartet, um nicht durch zu frühe Konfrontation damit was auszulösen. Ein leichtes Laktoseproblem hat sie dennoch, aber wenn mal ein normaler Joghurt gelöffelt wird, ist das auch kein Drama.

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Mein Schwager Kaktus liebt Katzen und besaß 19 Jahre lang selbst eine, bis sie vor ein paar Jahren starb. Im vorigen Jahr bekam er plötzlich eine Katzenallergie. Herausgestellt hatte sich das bei einem Besuch bei guten Freunden, die ebenfalls Katzen besitzen. Diese Katzen kannte er auch schon lange, aber plötzlich ging es ihm elend.

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Tja,
da fragt man sich schon, wie das zugeht, dass das Immunsystem plötzlich überreagiert auf einen Reiz, der bis dato so gar nichts auslöste.

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Um hier mal weiter zu machen mit dem Katzencontent,
ich find ja, dass man in Großstädten viel zu selten Katzen streicheln kann. Ist zwar verständlich, dass die Besitzer sie lieber nicht rauslassen, aber zwischen den ganzen Hunden beim Einkaufen, die mich alle schon kennen, wär ein bisschen Abwechslung nicht schlecht. Und die Katzen, die draußen rumrennen, sind meist in keinem guten Zustand.

In der elterlichen Pampa gibt es jemanden, der führt seine Katze am Strippchen durch den Garten (es gibt auch eine andere Familie, die das mit ihrem Karnickel machen) - ich hab mich da zwar immer amüsiert, aber eigentlich hätte ich jetzt nichts dagegen, wenn da mal ne Katze angebunden vorm Netto säße. (Wieso gibt es eigentlich noch keine Bildschirme mit taktiler Funktion?)

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Ja,
das habe ich mich angesichts der vielen Katzenbilder und -Videos auch schon gefragt. Das "look but don't touch" frustriert bisweilen ganz schön. Auch hier in der Nachbarschaft. In etlichen Wohungen der Häuserzeile gegenüber turnen Stubentiger rum, die bisweilen auf den Fensterbänken sitzen und sehnsüchtig rausgucken. Das war auch schon früher zu meinen Single-Zeiten das Dilemma, rauslassen hätte ich die Miez in meiner frühreren Innenstadtwohnung im 3. Stock nicht können, und einsperren mag ich Tiere eigentlich auch nicht. Ach, wenn man irgendwo in ruhigerer Lage und ebenerdigem Garten-Zugang wohnte...

Und wie Sie sagen, die Katzen, die man draußen antrifft sind zum Teil in erbarmungswürdigem Zustand. Für die griechischen Inseln gilt das umso mehr. Töchterlein hatte sich auf Naxos in ein Exemplar verguckt, das nur noch eine Vorderpfote hatte (aber ansonsten einen halbwegs wohlversorgten Eindruck machte und auch ein Halsband hatte und somit anscheinend jemandem gehörte). Die wilden Streuner leiden an diesem und jenem und werden in der Regel wohl auch nicht alt.

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Die wilden Streuner leiden an diesem und jenem und werden in der Regel wohl auch nicht alt.

Kater haben in der "urbanen Wildnis" knappe 3 Jahre. Las ich letztens.
In der ländlichen Wildnis war das länger, aber immer noch weit unter den 13 bis 15 Jahren, die ein Stubenkater haben kann.

Kätzinnen hatten immer ein bisschen länger.

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