Freitag, 17. Dezember 2010
Desperate Hauseman (27)
Die vermeintliche "Vorteilspackung" mit 10 Prozent mehr Inhalt kann sich spätestens beim unbedachten Umfüllen des Kakaopulvers in ein Normalbehältnis als echter Nachteil erweisen. Verf*ckte Sauerei!
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Das Kinderzimmer - ohne Worte. Man fragt sich, wieso das im Kindergarten mit dem Aufräumen anscheinend viel reibungsloser klappt. Manchmal möchte ich einfach nur einen Containerdienst rufen oder eine von den Messie-Dompteusen aus der Glotze. Aber wenn die Kleine nun mal gern mit den Korken der Weinflaschen spielt, die von Papa und Mama geleert werden? Und mit den Eisstielen aus Holz kann man ja sooo schöne Sachen basteln. Ja, stimmt, mit den Stielen all der Capris und Flutschfingers, die ich in diesem Jahr weggelutscht habe, könnten wir die Gorch Fock im Maßstab 1:16 nachbauen.
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An der Geschenkefront droht ein mittleres Stalingrad. Eine Krüppelkiefer Nordmanntanne muss auch noch her, aber zuvor ist ja morgen noch die Geburtstagsfeier der Kleinen auszurichten. Besinnlich geht irgendwie anders...

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Frohes Fest. Den Baum hab ich schon in der Garage kalt gestellt, die Geschenke macht meine Holde klar, fürs Kinderzimmer gibt es Lego-Staubsauger-Krokodile, die hau'n was wech, ansonsten tut's die Schneeschaufel und ein „Blauer Sack“ genau so gut.

Das mit dem fliegenden Kakao, das tut mir wirklich leid. Das kann man nur durch verschüttetem Caro-Pulver toppen. Das Zeug ist so trocken, das klebt sobald es mit Luftfeuchtigkeit in Berührung kommt …

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Um mit der Schneeschaufel
überhaupt mal durchzukommen, wäre es hilfreich, den sperrigeren Kram (Puppenwiege, Bollerwagen und so Zeuchs) nach Dachdeckerart von hier oben in einen Container auf den Gehweg krachen zu lassen. ;-)

Caro-Pulver pappt noch fieser als Nesquack, das stimmt (aber ersteres verwendet hier gottlob keiner, das würde wahrscheinlich noch nicht mal belebend wirken, wenn man sichs in die Nase zieht).

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Hab ich probiert. Stimmt.

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Da bei uns um die Ecke ein Weihnachtsmarkt ist, verzichten wir auf einen eigenen Weihnachtsbaum. Der draußen ist viel größer und schöner :-)

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Hier hätten wir zumindest
den Blick auf eine lichtergeschmückte Kastanie (vom Schlafzimmer aus), aber damit wird sich meine Frau nicht zufriedengeben, wie ich sie kenne. Ich denke manchmal, wenn ihre Eltern ihr diesbezüglich in der Kindheit und Jugend ordentliches Programm geboten hätten, müsste sie das heute nicht so sehr nachholen. Mir würden die Heiligabende meiner Kindheit und Jugend (die Weihnachtsfolge von Familie Heinz Becker dürfte eine ungefähre, wenn auch abgeschwächte Vorstellung vermitteln) für ein ganzes Leben reichen.

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Geschenkefront
Gerade bei Ihnen im Örtchen gibt´s ja einen Spielzeugladen, den wir auch heute noch gerne besuchen, trotz der damit verbundenen Rheinquerung. Da sollte sich doch was finden lassen.

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Ach,
die Kleine ist soweit wohlversorgt, aber mit der Suche für meine Mutter tue ich mich mal wieder schwer, und ob ich die gewünschten Sachen meiner Frau alle beikriege, bleibt spannend.

Dieser gewisse Spielzeugladen ist übrigens tatsächlich ganz nett sortiert (abgesehen von kleineren Schwächen im Tonträgersegment). Bei den Kindergeburtstagen hat es sich ganz gut bewährt, dort einen Geschenkekorb vorzubereiten. Diese Usance haben wir von erfahreneren Eltern gern übernommen.

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Und dann meint man immer, die Kinder hätte nicht genug : )

Alles Guten der Großen : )

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Ein Container für die Weinkorken? Ähm...

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Nicht nur die,
sondern wie gesagt auch die Eisstiele. ;-) Und natürlich das ganze größere Geraffel (wobei wir das Schaukelpferd inzwischen innerfamiliär weiterreichen konnten). Aber ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass dieser Haushalt bestimmt nicht weniger als vier Dutzend Kuscheltiere zählt (meine Frau war in der Hinsicht als Kind auch schon wohlversorgt).

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Vier Dutzend kuscheltiere, warten sie's ab! Als meine Tochter aus dem Kuscheltieralter raus war, waren es sieben Dutzend.

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Oje.
Die brauchen dann ja einen eigenen Umzugswagen.

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Wenn man verschüttetes Kakaopulver mit dem Staubsauger aufsaugt, dann duftet der Staubsauger bei jeden weiteren Einsatz wunderbar nach Kakao. So wird die Hausarbeit zum Genuss.

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Hatte ich tatsächlich mal gemacht,
aber irgendwie hat mich der Geruch irritiert, bzw. zu sehr an die Ausünstungen einer berüchtigten Schokoladenfabrik in Mannheim erinnert. Herr Monnemer wird wissen, was ich meine, der wohnte früher da noch näher dran.

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