Donnerstag, 20. Dezember 2018
Auch ich habe einst gefaked
Dass beim "Spiegel" so ein Fälschungsskandal vorkommen kann, überrascht mich weniger als das enorme Ausmaß desselben. Ich hätte gedacht, dass die Mechanismen der redaktionellen Qualitätssicherung in so einem Fall schneller greifen. Aber gut, die Geschichten waren halt anscheinend genau das, was die Kollegen und Vorgesetzten lesen wollten.

Mit eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet der erfundenen O-Töne und Gesprächspartner kann ich zwar nicht aufwarten, aber eine fake news habe ich auch mal produziert. Und das kam so: In den 90ern schrieb ich regelmäßig Mediengeschichten für die "Wirtschaftswoche". Irgendwann stand bei der EU-Wettbewerbskommission in Brüssel eine Entscheidung an, ob ein geplanter Pay-TV-Zusammenschluss von Kirch-Gruppe, Bertelsmann und Deutscher Telekom genehmigt werden sollte oder nicht.

Der Ressortleiter rief mich ein paar Tage vorher an und sagte, diese Entscheidung fiele leider erst nach Redaktionschluss, aber das sei so eminent wichtig, zumindet eine kurze Meldung dazu im Blatt zu haben. Ich fragte, wie er sich das denn vorstelle, und er meinte, Sie sind der Experte, sie müssten das doch antizipieren können, was dabei rauskommt. Nach einigem Hin und Her habe ich mich schließlich belabern lassen, die Meldung zu schreiben, ohne wirklich 100%ig sicher zu sein, dass das dann auch so kommt. Nun ist Kartellrecht nicht mein Spezialgebiet, aber dass so ein Zusammenschluss von Branchengiganten im Falle der Genehmigung eine marktbeherrschende Stellung einnehmen würde, lag auf der Hand. Von daher ging ich davon aus, dass die Kommission eigentlich nicht anders entscheiden könne als diesen Zusammenschluss abzulehnen - und genau so ist es zu meinem großen Dusel dann auch gekommen. Meine Meldung stimmte mit der Realität überein, sogar die Begründung der Ablehnung hatte ich richtig vorformuliert.

Aber ich habe bei der Geschichte derart viel Blut und Wasser geschwitzt, dass ich gar nicht wissen will, wie es Claas Relotius beim Fabrizieren seiner Fiktionen für den "Spiegel" gagangen sein muss.

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Vielleicht tut es nur beim ersten Mal weh. Danach ist man vom Erfolg berauscht.

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Kann gut sein. Bei Tom Kummer dürfte das so gewesen sein, der redet sich das ja heute noch schön. Aber wie man diverse Preise enheimsen kann im Wissen darum, auf welch wackligen Füßen die Arbeiten zum Teil stehen - puh.

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Es erzählen Betrügerporträts, daß diese oft erst mit kleinen Summen, später dann mit Millionen jonglierten - und fest daran glaubten, daß ihr System hätte funktionieren können, daß sie kurz, ganz kurz vor dem Erfolg und damit Glck für alle gestanden habe. Vielleicht eine derartige Autosuggestion. Eitelkeit ist dem Berufsbild zudem nicht fremd.

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Als ich mir mit 16 bei der Stadtzeitung was dazuverdienen wollte, sollte ich eine Umfrage am Busbahnhof machen, wie den Leuten der neue blaue Anstrich der Wartehäuschen gefällt. Seid ihr dumm?

Ich bin im trockenen Büro geblieben und habe es am nächsten Tag fertig geschrieben. Kam super an. Ich wurde zum Blaskapellen-, Faschings- und Schrebergartenredakteur befördert.

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Hallo Mark,
in ihrem Fall lag die Verantwortung für die Fake News, die man ja eher als self fulfilling prophecy bezeichnen könnte, ja eigentlich beim Ressortleiter. Gut, vermutlich hätte man IHNEN die Hosen ausgezogen, wenn es herausgekommen wäre und nicht ihm.
Die Fritz-Umfrage am Bushäuschen zu faken, war auch wohl eine echte Bagatelle. Wir mussten einmal im Erdkundeunterricht in der 8. Klasse Migranten interviewen, woher sie stammten, warum sie nach Deutschland gekommen waren, wie lange sie schon hier lebten und wie es ihnen gefiel. So ein Scheiß! Einfach auf Verdacht ein paar Schwarzköpfe anquatschen und mitschreiben. Meine Freundin und ich waren so blöd und haben das gemacht und uns in Grund und Boden geschämt, weil der türkische Vater, der mit seiner erwachsenen Tochter unterwegs war, eine Scheißangst vor uns hatte und uns für Angehörige einer Behörde hielt. Zum Dank für unsere Bemühungen mit authentischen Ergebnissen unterstellte uns der Lehrer, das hätten wir uns ausgedacht, wir seien wohl zu faul gewesen. Diejenigen, die sich die Antworten wirklich ausgedacht hatten, wurden ausdrücklich gelobt. Die Welt ist schlecht, dumm und will betrogen werden. Das war ja schon bei den Hitler-Tagebüchern so. Aber der Meherheit der Journalisten vertraue ich dennoch. Eine Ratte macht noch kein Drecksloch.

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Wundert mich nicht, dass die ausgedachten Aussagen besser ankamen als die tatächlich erfragten Statements.

Sehe das auch so, dass eine Ratte noch kein Drecksloch macht, aber die systemischen Bedingungen, unter denen so ein Nager so lange erfolgreich agieren kann, muss man schon in den Blick nehmen.

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Die Fritz-Umfrage am Bushäuschen zu faken, war auch wohl eine echte Bagatelle.

Sehe ich nicht so. Damit fängt es nämlich an - und endet dann bei Relotius.

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Zum Dank für unsere Bemühungen mit authentischen Ergebnissen unterstellte uns der Lehrer, das hätten wir uns ausgedacht, wir seien wohl zu faul gewesen.

So ähnlich soll es bei Beltracchi auch angefangen haben ... seine echten Arbeiten für die Akademie wurden angeblich für Betrug gehalten.

(Jetzt könnte man lange sinnieren, wieso Beltracchi sympatischer ist als Relotius.)

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Es ist eine schlimme Buckelei mit der Medienkompetenz.
Wo einem nach dem Mund geredet wird, nickt sie schneller ein, als ein Lämmchen mit dem Schwanz wackelt.
Sie schläft, wenn man sie am meisten braucht: da, wo man einverstanden ist. Wo man von hinten und von vorne bedient wird. Wo man genau das erzählt bekommt, das man gerne hört.

Ich habe nie mehr vergessen, was irgendwo ganz hinten in der Bibel steht, weil man es so schön in seine Medien- und Lesekompetenz einbauen kann: Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt. Das Belügen andrer ist relativ dazu die Ausnahme.

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Reversed Engineering
Ein Amerikaner aus Minnesota auf Besuch im Spiegel-Hauptquartier

Lustig isses, weil es kein bisschen lustig ist. Wenn man sich vorstellt, dass der Schreiber ein bisschen eleganter schriebe und von Kalifornien bis New York die Medienpreise nur so abgrast.

The receptionist, Ilsa Shewolff, 32, a former women’s prison guard, gave me a fearsome stare, picked a fleck of tobacco off her red lips, then led me to down a hall lined with busts of former editors who had invaded other European magazines at various points. She opened the editor’s door and gave a mocking smile.
“He will see you now,” she said, adding under her breath, “swine.”

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Das ist ganz nüchtern: Student des Online-Journalismus und Reiseblogger schreibt über seine Praktika. Mehrmals habe ich erfahren, dass Wahrheit im Journalismus Verhandlungssache ist, dass dramatisiert, interpretiert und manchmal sogar zugunsten der Geschichte verfälscht wird. Sogar ein Standard-Lehrwerk zur Reportage empfiehlt diese Arbeitsweise.
Naja. Parole: uffpasse! kann nicht völlig verkehrt sein.

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Grad vorhin ein schönes Beispiel gesehen, wie die alt-ehrwürdige BBC nachhilft, wenn die Recherche nicht den gewünschten Spin liefert.

Diese Haller-Doktrin ist mir so nicht gelehrt worden, aber aus zwei Zitatgebern einen zu machen, das würde ich durchgehen lassen.

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Ein Teil der Aufregung kam ja von Leuten, die, fassungslos wie das Kaninchen vor der Schlange, sich nun doch mal mit einigen Aspekten davon befassen mussten, wie Journalismus unter realen Bedingungen funktioniert.

Sehr gute Menschen, die Q.journalisten lieber jedes Wort ohne nachzudenken abnehmen und auf Nachfrage wahrscheinlich sogar noch die schrägsten Geschichten und Spins für objektive Arbeit halten. Von da ist es nicht weit in den verwandten Bereich des Glaubens, wie Kinderglaube oder wie die Oma in der Kirche.

Den Teil der Aufregung hätte man sich ersparen können. Aber will man das? Ich kenne viele Leute, die darin aufgehen, ein ums andere mal zur Kirche zu laufen. Es hilft ihnen. Zweifel werden nachts weggebetet.

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Ja, schon, ist aber auch die Frage, wie weit man es mit den Zweifeln treiben will. Muss ich auch jede Filmbewertung von "TV Flimmerkiste" und jede Staumeldung von Radio Rübezahl (Namen von der Redaktion geändert) für manipuliert halten? Da ist man dann schnell im Lager der "Lügenpresse, halt die Fresse"-Skandierer. Die "Tagesschau" hätte ja nie die hohe Glaubwürdigkeit, wenn da seit jeher 15 Minuten am Stück gelogen und manipuliert würde. Wir wissen, dass dem nicht so ist, und so besteht die Medienkompetenzübung für Fortgeschrittene darin, die Themengebiete zu identifizieren, in denen die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass uns Propaganda untergejubelt wird. So wie wir auch verstanden haben, dass "Faktencheck" & Co. sich oft genug gar nicht an Fehlfakten und Falschmeldungen abarbeiten, sondern an der Kontextualisierung und Einordnung von unbequemen Sachvehalten drehen und somit auch wenig bis nichts anderes liefern als Gegenpropaganda.

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Dieses "schwitzen" verstehe ich nicht.

Der Boss hat dazu aufgefordert und was wäre, wenn es "schief" gelaufen wäre?

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Schwer zu sagen. Wenn der Redakteur/Ressortleiter hätte gehen müssen, wäre ich mit dran gewesen. Oder der wäre geblieben und ich das Bauernopfer, who knows. Unangenehm wäre es auf alle Fälle gewesen.

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Mark, haben Sie nicht mal was geschrieben, wie es bei Unfrageinstituten läuft? Da war letztes Jahr was dergestalt aufgeflogen, dass es unmöglich ist, den Aufwand zu stemmen, bis man ibsentausend Leute gefunden hat, mit denen man komplett einen Fragebogen nach den Regeln der Kunst abarbeiten kann.

"Holen Sie bitte mal das zweitälteste männliche Familienmitglied ans Telefon, das vorgestern einen linksdrehenden Joghurt gegessen hat. Wir müssten nur mal schnell einen Fragebogen mit 60 Fragen durchgehen."

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Ja richtig, über das Elend der Zielperson-Auswahl qua Zufallsschlüsel hatte ich mal was geschrieben. Ich hatte zu Studi-Zeiten für die Forschungsguppe Wahlen telefoniert, und ich war mir sicher, dass einige Leutchen mit sehr hohen Interview-Zahlen diese nur erreichten, indem sie es bei der Zielperson-Auswahl nicht so genau nahmen wie gefordert.

Wobei diese kleine Delle in der Repräsentativität die Ergebnisse der Umfrage nicht allzusehr verzerren sollte. Anders bei dem aktuelleren Mafo-Skandal vor einiger Zeit, da haben Interviewer ja ganze Fragebogen selber ausgefüllt und fiktive Zielpersonen zugrundegelegt. So gewonnene Ergebnisse sind natürlich das Papier nicht wert, auf dem sie ausgedruckt werden. Aber bei dem Druck auf die Budgets ist es vielleicht gar nicht anders zu schaffen, die Zahlen in der Zeit zusammenzukriegen.

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das Hohcstapler Gen muß man haben und Erfolg wirkt selbstverstärkend. Wenn mit Deckung gerechnet wird erst recht.
Tom K fand ich einen Prophet wider besseres Wissen: er bestätigte , daß Medien "seriöse" wie "unseriöse" die Erwartungshaltungen der Nutzer verstärken sollen.
Siehe die Titel von Adel heute, letzte Ausgabe, erhältlich auch bei Aldi Nord.

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Unfrageinstitut, wie ich oben schrieb, ist wahrscheinlich mehr Sigmundsche Fehlleistung als Vertipper (obwohl die Tasten für n und m Nachbarn sind).

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@crispinus:
Zu dem Zeitpunkt hatte die Medienforschung schon ein paar Jahre lang die Auswirkungen des privaten Fernsehens studieren können (Stichwort Unterhaltungsslalom), insofern war der Befund nicht mehr ganz neu, als Kummer aufflog.

Aber richtungsweisend war der Fall in gewisser Weise dennoch, weil er schlaglichtartig das Bewusstsein für die Grauzonen und unscharfen Ränder der medialen Realitätsproduktion schärfte. Im Grunde hat Kummer die theoretische Philospohie des "linguistic turn" (Alles, was wir verhandeln, ist letztlich nur Sprache) in praktisches Handeln umgesetzt. Und folgt es nicht postmoderner Notwendigkeit, dass nach dem Ende der großen Erzählungen, das Lyotard beschrieb, auch die kleinen Erzählungen immer mehr ins Wanken geraten?

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es gibt keine postmoderne Notwendigkeit, es gibt v.a neue Möglichkeiten der Manipulation. Wo nicht Aufklärung sondern eigentlich Unterhaltung produziert wird, haben diese leichtes Spiel.
Der Wunsch sich doch irgendwo dem Wahren Schönen Guten zu verpflichten, bleibt von Medientheorien unberührt.
Es fehlt jedoch an Medien, die diese erfüllen wollen.

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Gut, Notwendigkeit ist vielleicht das falsche Wort, wenn Folgerichtigkeit gemeint ist. Mit der Manipulation hast Du einen wichtigen Punkt, aber der betrifft ja nicht allein das Unterhaltungsgenre, viel schlimmer ist doch die Propaganda, die als Aufklärung in der Rubrik Politik und Gesellschaft daherkommt. Manipuliert wurde in den Medien schon immer, zuallererst durch die Auswahl dessen, was die Gatekeeper durchlassen.

Kummer hat gespürt, das sein Handeln auf der Meta-Ebene bedeutsam war und an große Grundsatzfragen rührte, aber er konnte es selber nicht korrekt benennen und einordnen.

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Folgerichtig - ja.
Propaganda in neuem Gewand - auch ja.

Autozensur - immer schon ein Tabu (aber nicht neu)
Autozensur + , so benenne ich den aktuellen Fall, also vorauseilendes Erfinden.

was aber nicht als Persönlichkeitsfehler versacken sollte. Genausoweinig wie der Kummer Fall.

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Ich sehe das schon als systemisches Versagen und nicht so sehr als singuläre Fehlleistung, was da jetzt gelaufen ist. Dass genau diese Sorte Labertexte mit schwer überprübaren Details Journalistenpreise en masse abräumt, die Begeisterung der Kollegen und Vorgesetzten, das gibt dem Affen natürlich Zucker ohne Ende.

Wir haben auch gesehen - vor allem in der Geschichte über Fergus Falls - dass es solchen Kollegen nicht darum geht, zu beschreiben, was ist, sondern um die Suche nach Bestätigung der vorgefertigten Story, die im Grunde schon steht, bevor der Reporter auf die Reise geht.

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erst heute hab ich einen artikel lesen tun wo der artikel nebst überschrift vorgeschrieben war
von derjeniger wo involviert am sein war

da wird der artikelschreiber wechgelassen und dann passt es
und der redakteur is dankbar im sein

wa abba nich im entferntesten politisch und gut formuliert was ja denen abgeht wo 3 leute ersetzen müssen für den lohn einer halbkraft

so is halt die presse

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Auf dem Sektor gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Meine Frau könnte auch schön aus dem Nähkästchen plaudern, was sie so alles platzieren konnte in der Fachpublizistik.

Andererseits habe ich es auch oft genug erlebt, dass Leute, die ich interviewte, anschließend exakt mit den Sprüchen hausieren gegangen sind, die ich ihnen in den Mund gelegt habe.

Und manchmal habe ich als Ghostwriter auch Beiträge verfasst in fremdem Namen, die waren besser bezahlt als wenn mein Name drunter gestanden hätte.

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Völlig off topic: für 2019 alles Gute - vor allem für Ihre Gesundheit.

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Ach, das ist mal ein schönes OT, dem schließe ich mich vollumfänglich an. Vor allem, dass sich das mit der Gesundheit stabilisiert.

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Auch Ihnen beiden allerverbindlichsten Dank! Die Grunderkrankung gibt halbwegs Ruhe, aber viele kleine Unpässlichkeiten summieren sich derzeit in unschöner Weise. Aber ich will nicht klagen, gemessen an dem Zustand vor einem halben Jahr geht es schon viel besser.

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Auch von mir!
Nicht unterkriegen lassen & weitermachen. Wir zählen auf Sie : )

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OT darf ich hier diskret fragen, ob das zehn Jahre Blog Jubiläumstreffen auf der Neureuth nahe Lenggries/Bad Tölz stattfinden wird?
Liebe Grüße
mel urs

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@melursus:
Da bin ich leider überfragt.

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Danke

es gibt ja noch seine email.
Würden Sie denn am 29 kommen?

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Bin ja immer noch so bewegungseingeschränkt, dass ich nicht autofahren kann, und mit dem Zug ist es mir dreimal zu viel, so schlecht, wie ich zu Fuß bin. Von daher ist mit mir leider nicht zu rechnen - es sei denn, es würde sich kurzfristig eine Mitfahrgelegenheit ergeben.

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Immer diese Radfahrer

Gute Besserung

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Danke! Diese Allergiker wäre übrigens zutreffender, denn beim Radfahren habe ich mir diese Autoimmunerkrankung nicht zugezogen...

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Kann sein, dass Sie nichts versäumen werden. Jetzt ins Oberland einzuladen ist für untrainierte Leser vielleicht auch zu viel.

Haben Sie die Nordsee schon probieren können? Meine Frau war Asthmatiker und ihr ging es auf Juist immer gut.
Und in den Bergen, mit mäßigen Anstieg.

Im Fahrradkeller oder gelber Salon tut sich wieder ein wenig.

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Da mein Immunsystem ja mehr oder weniger dauerhaft hohl dreht, bringt auch die Nordsee vermutlich wenig Linderung. Außer vielleicht während der Pollen-Hochsaison. Muss auch gestehen, dass ich die Nordsee ziemlich trist finde, im Zweifelsfall zieht es mich mehr an mediterrane Gestade.

Auf das Stamm-Kommentariat, das ich ja aushilfsweise mitbetreut habe, wäre ich schon neugierig. Aber es ist leider davon auszugehen, dass Renate Simon nicht als Fahrbereitschaft zur Verfügung steht.

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Leider
long time no see

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Vom MUC Hbf könnte ich jemand aufnehmen. Hatte es colorcraze bereits angeboten.

Vielleicht führt er uns zu 10,5 Jahren auf den Speckberg. Oder Zwetschgen klauen in Neuburg.

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