Freitag, 13. März 2009
Knallige Kaufanreize
Zu einem beliebigen anderen Zeitpunkt hätte ich diese Autowerbung womöglich witzig gefunden:



Aber auch ohne die aktuellen Ereignisse hätte sich mir die "Message" dieses Clips nicht so recht erschlossen.

via Werbeblogger

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Treffende Argumente .
Zielsicher angebracht.

Als Joke allerdings eher nicht so der Brüller,
eher abzulegen unter :

This is Amerika :)

Bei uns würde da nur das Steakmesser fliegen,
wenn der Nachbar einen schärferen Grill hätte.

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Da müsste ich gleich
einen ganzes Messerset bei QVC bestellen, denn wir haben unseren verbeulten Dünnblech-Holzkohlengriff auf wackligem Dreifuß grad beim Sperrmüll entsorgt und somit nur noch den Elektrogrill im Haus. Der Nachbar hat ganz bestimmt so ein chefkochmäßiges Gerät mit Gasflasche und allem Pipapo.

Wenn man hier zum Grillen an den Rhein radelt, nimmt man im Normalfall aber eh kein schweres Gerät mit, sondern allenfalls den Rost, den man dann auf eine selbstgebaute oder vorgefundene Feuerstelle aus Uferwackern drauflegt. Finde ich sehr sympathisch, diesen minimalistischen Ansatz.

Mit eigenem Garten wärs freilich was anderes.

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Watt für hässliche Autos, die hams aber auch nicht anders verdient.

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Sooo hart
würde ich nicht urteilen. Es hätte m.E. auch gereicht, der Streberkarre alle sechs serienmäßigen Airbags kaputtzuschießen, Gewalt gegen Personen sollte immer nur das letzte Mittel sein, wenn man keine andere Wahl mehr hat. Aber was lehrt uns das Filmchen über das Produktversprechen von Nissan-Fahrzeugen? Autos für Duckmäuser und Feiglinge.

Naja, was soll man sagen, hässliche Autos, doofe Typen, letztlich liefert der Spot schon ein stimmiges Gesamtbild über die Käufer von selbstbeweglichen Reisschüsseln. ;-)))

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Frisch meiner Reisschüssel entstiegen,
gerade noch den Bagel bestrichen, bedanke ich mich für die Blumen ;) Im Ernst, die Autos sind wirklich nicht schön und sehen alle mehr oder minder aus wie abgenutzte Seifenstücke. Aber wenn Sie sich auf dem amerikanischen Markt was kaufen wollen, was haltbar und einigermaßen energieeffizient ist, gibt für die untere Mittelklasse eigentlich nur Honda, Hyundai, Toyota oder Kia. In dem Preissegment tummelt sich sonst fast nur noch vor Ort produziertes, vor allem GM-Produkte, und daß sowas nichts taugt, muß man wohl in D nicht erklären.

Das Gimmick-Poker ist allerdings eine sehr unangenehme Eigenschaft des amerikanischen Autokäufers, allerdings meiner persönlichen Erfahrung nach eher typisch für die "obere Spießerklasse", die ohne SUV plus Lexus in der Garage ihren sozialen Status nicht angemessen repräsentiert sieht.

Und wenn Sie noch weiter meinen Elantra beschimpfen, greife ich da mal ins Handschuhfach!

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Ah, interessant.
Hierzulande hat das Protzen mit üppiger Serienaustattung (elektrische Eierschaukel etc.) bei überschaubarem Gesamtpreis auch eine gewisse Tradition bei Käufern von Mittelklassewagen aus dem Reich der aufgehenden Sonne. Damit tröstete sich auch mancher vor 20 Jahren darüber hinweg, dass die Autos nun mal klar erkennbar nicht für hiesige Sehgewohnheiten gestaltet waren.

Über Eltantra kann ich gar nichts schlechtes sagen, ich musste jetzt erst mal googeln, welcher Hersteller den überhaupt im Sortiment hat. ;-) Da geht sicher eine Menge mehr als mit meinem betagten und kargen Darkmobil.

Aber Toyota Prius ist bei mir ganz klar als Streberauto abgeheftet, so gesehen bringe ich für den Hyundai-Fahrer im Spot durchaus ein gewisses Verständnis auf.

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Ich glaube, ich verstehe Sie völlig...
Äääähm, ja, also ich finde das jetzt auch sauwitzig. Wenn ich mich etwas anstrenge. Aber das will ich irgendwie gar nicht.

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