Donnerstag, 13. Dezember 2018
Statusbericht
Könnte jetzt lang und breit referieren, was am siechen Leib und an den lahmen Gliedmaßen zwickt und zwackt, aber so genau will das vermutlich keiner wissen. Bleibt zu sagen, dass die Fußheberschwäche zwar andauert, ich aber dennoch vor ein paar Tagen beschlossen habe, auf die Peronäus-Schienen zu verzichten. Natürlich ist der Gang und der Stand ohne diese Stützen erstmal unsicherer, aber ich sage mir, wenn es einen deutlicheren Fortschritt geben soll, dann muss ich die Füße auch stärker fordern. Ob ich mich ohne die Stützen auch aufs Rad traue, muss ich mal sehen, das ist ja auch mit den Gehhilfen noch eine leicht wacklige Angelegenheit.

Wie auch immer. Wenn die großen Durchbrüche auf sich warten lassen, heißt es offen bleiben für kleine Verbesserungen. Vorhin konnte ich erstmals seit einem halben Jahr die Zehen am linken Fuß wieder ein bisschen bewegen. Und das ist doch schon mal weit besser als gar nichts.

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Dienstag, 4. Dezember 2018
Beating around the bush
In der Zwischenzeit habe ich diverse Nachrufe auf den früheren U-Präsidenten George H.W. Bush gelesen. Und fast hätte ich schon die Hoffnung aufgegeben, noch einen Beitrag zu finden, der auch die nicht ganz so strahlenden Seiten dieses Machtpolitikers beleuchtet. Der geschätzte Medienanwalt und Autor Markus Kompa hat offensichtlich die unautorisierte Bush-Biographie gelesen und einen sehr lesenswerten Nachruf auf telepolis.de veröffentlicht. Da ist alles erwähnt, vom Verdacht, Bush könnte 1963 beim Kennedy-Attentat in Dallas mitgemischt haben bis hin zur Gewissheit, dass über die Ölbohrplattformen von Bushs Bohrfirma Drogen im Regierungsauftrag ins Land geschmuggelt wurden, während Bush später als Präsident den "war on drugs" verkündete, nachdem die Sowjetunion als Feindbild von der Bildfläche verschwunden war. Fehlt nur ein kleines konspirologisches Detail, das ich an dieser Stelle gerne nachreiche: Die Familie Bush kannte die Familie Hinckley des Reagan-Attentäters, der Vizepräsident Bush beinahe vorzeitig zum Präsidenten gemacht hätte. Bushs Sohn Neil war am Tag nach dem Attentat mit dem Bruder des Attentäters Scott zum Essen verabredet. Zusal oder Schickfall? Wir werden es nie erfahren.

Nachtrag: Hier noch ein Link zu einem Podcast, der sich mit der dunkleren Seite der Präsidentschaft von Bush dem Älteren auseinandersetzt.

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Samstag, 24. November 2018
<3

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