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Dienstag, 6. Februar 2007
Vom Stöckchen aufs Hölzchen
mark793, 23:17h
An den 23 (in Worten: dreiundzwanzig) Fragen zu meinen Kochgewohnheiten kaue ich immer noch herum ohne so richtig zu Potte zu kommen. Schon fliegt mir der nächste handgesägte Prügel vor die Tür der Dunkelkammer. Ich darf um etwas Geduld bitten, ein alter Mann ist schließlich kein D-Zug.
P.S. Ach ja, und wenn ich schon mal dabei bin: So viel Holz vor der Hütte brauche ich ohnehin nicht, da wir mit Gas heizen. Hinzu kommt, dass mir das ganze wild geschlagene Reisig die astreine Klimabilanz meines Blogs verhagelt. Denken Sie doch bitte auch die begrenzten Ressourcen unseres Planeten und an den drohenden Klimakollaps, bevor Sie weiter Wälder wegen solcher Spielchen abholzen. Verbindlichsten Dank!
P.S. Ach ja, und wenn ich schon mal dabei bin: So viel Holz vor der Hütte brauche ich ohnehin nicht, da wir mit Gas heizen. Hinzu kommt, dass mir das ganze wild geschlagene Reisig die astreine Klimabilanz meines Blogs verhagelt. Denken Sie doch bitte auch die begrenzten Ressourcen unseres Planeten und an den drohenden Klimakollaps, bevor Sie weiter Wälder wegen solcher Spielchen abholzen. Verbindlichsten Dank!
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Montag, 5. Februar 2007
Sunday afternoon revisited
mark793, 16:13h
Gestern abend, direkt im Anschluss an unseren kleinen Ausflug nach Düsseldorf, war ich noch zu mitgenommen, um meine Eindrücke sofort in Worte zu fassen. Erwartet hatten wir ja allenfalls ein wenig Handballtrubel. Aber was wir dort vorfanden, das war, tja, wie soll ich sagen, etwas ganz anderes, um nicht zu sagen die Hölle. Die ganze Altstadt rund ums Rathaus wurde beschallt von der Kundgebung einer seltsamen Militärjunta in altertümlichen Uniformen. Auf der Bühne gaben sich allerlei bizarr und bunt gewandete Gestalten das Mikrofon in die Hand und brüllten unentwegt irgendwelche Parolen ins Volk, das mit Sieg Heil Helau-Rufen respondierte. Der Sinn und Zweck dieses Treibens erschloss sich mir nicht so recht. Sah aus wie Wahlkampf, aber wer oder was da zur Wahl stand, blieb mir schleierhaft. Eine Wahlbenachrichtigung hatte ich ja auch nicht im Briefkasten gehabt. Und so fragte ich Passanten und Mitwirkende, wer denn da zur Wahl stünde, und alle johlten immer nur etwas wie "Ey, Karnewahl, voll normaaal - Düsseldorf, Helau!". Inzwischen sehe ich etwas klarer: Bei der Karnewahl wird gar nicht gewählt. Das ist das, was man da, wo ich herkomme, Fasching oder Fassnacht nennt. Und was das beste daran ist: Am 21. Februar ist alles wieder vorbei. Und dann kann man auch wieder in die Altstadt gehen. Helau!
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Freitag, 2. Februar 2007
Seltsamkeits-Sechslinge
mark793, 22:46h
Mir selber sind meine Verschrobenheiten und Seltsamkeiten ja kaum bewusst. Auf mehrfachen Wunsch krame ich aber trotzdem mal in der Kuriositätenkiste:
1) Ich habe extreme Schwierigkeiten, mir siebenstellige Telefonnummern zu merken; fünf- oder sechsstellige sind kein Problem.
2) Die SIM-Karte meines Handys ist nicht auf mich registriert, sondern auf jemand, den ich um ein paar Ecken kannte.
3) Ich hatte mal eine Affäre mit einem Callgirl.
4) Mit meiner Jugendfreundin hatte ich vor ewigen Zeiten gewettet, dass ich mit 40 noch Junggeselle wäre. Tatsächlich habe ich mir am 40. Geburtstag nicht vorstellen können, dass ich kurz nach dem 41. verheiratet sein würde. Ach ja, ich warte heute noch auf den Wettgewinn. Obwohl, eigentlich nicht wirklich.
5) Flugangst habe ich nicht, aber wirklich wohl fühle ich mich in Verkehrsflugzeugen nicht. In Helikoptern fühle ich mich wesentlich besser aufgehoben (warum auch immer).
6) Die Liste der Dinge, die ich gerne esse, ist ziemlich kurz, gemessen an den vielen, vielen essbaren Dingen, die es auf diesem Planeten gibt.
Diesen Selbsterforschungsauftrag reiche ich weiter an Herrn Wuerg, Herrn Götze, an das kleine f, an Frau Franziskript und last not least Lady Death. Und natürlich auch an jeden anderen, der sich berufen fühlt.
1) Ich habe extreme Schwierigkeiten, mir siebenstellige Telefonnummern zu merken; fünf- oder sechsstellige sind kein Problem.
2) Die SIM-Karte meines Handys ist nicht auf mich registriert, sondern auf jemand, den ich um ein paar Ecken kannte.
3) Ich hatte mal eine Affäre mit einem Callgirl.
4) Mit meiner Jugendfreundin hatte ich vor ewigen Zeiten gewettet, dass ich mit 40 noch Junggeselle wäre. Tatsächlich habe ich mir am 40. Geburtstag nicht vorstellen können, dass ich kurz nach dem 41. verheiratet sein würde. Ach ja, ich warte heute noch auf den Wettgewinn. Obwohl, eigentlich nicht wirklich.
5) Flugangst habe ich nicht, aber wirklich wohl fühle ich mich in Verkehrsflugzeugen nicht. In Helikoptern fühle ich mich wesentlich besser aufgehoben (warum auch immer).
6) Die Liste der Dinge, die ich gerne esse, ist ziemlich kurz, gemessen an den vielen, vielen essbaren Dingen, die es auf diesem Planeten gibt.
Diesen Selbsterforschungsauftrag reiche ich weiter an Herrn Wuerg, Herrn Götze, an das kleine f, an Frau Franziskript und last not least Lady Death. Und natürlich auch an jeden anderen, der sich berufen fühlt.
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