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Samstag, 30. November 2013
In Gewerbe-Gebieten
mark793, 20:58h
Dass unsere schöne Verbundgemeinde allmählich zu einem Sündenbabel wird, hatte ich zwar im Lokalblättchen gelesen. Aber das lesen ist eins - und mit dem Rad beinahe in ein "Anbahnungsgespräch" hineinzurauschen doch noch mal was anderes. Von weiter weg dachte ich noch, was steht die junge Dame denn dahinten rum wie bestellt und nicht abgeholt, die Bushaltestelle ist doch gut 50 Meter weiter ortseinwärts. Kurz bevor ich auf Höhe des Geschehens war, hielt ein Auto an, und erst in dem Moment fiel bei mir der Groschen.
Auf der anderen Rheinseite nahe der HKM-Hüttenwerke fuhr ich dann noch an ein paar weiteren Bordsteinschwalben vorbei, wo ich bis dato noch keine gesichtet hatte. Vielleicht suchen die Menschen besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit verstärkt den Wärmeaustausch. Aber mir war auch so warm genug, und auf dem letzten Stück Weg zum Rheinportal Angerort kam ich sogar noch richtig ins Schwitzen, da hatte ich nämlich mal wieder einen unangeleinten Köter an den Hacken. Flucht war keine Option, ich fuhr ja in eine Sackgasse hinein. Frauchens Gekreische "Nein, Aus, hierher, sofort!" blieb völlig wirkunglos, das Mistvieh schnappte tatsächlich nach meinem Bein, bekam die Zähne aber nur an den Schuh - und mit einer schnellen Bewegung nach hinten (mit Klickpedalen hätte ich jetzt wirklich gelitten gehabt) verpasste ich der Töle einen Tritt auf die Nase und schrie etwas, das ich aus Gründen der Schicklichkeit hier nicht schriftlich wiedergeben möchte. Aber was soll ich sagen, anscheinend war das genau die Sprache, in der man mit dem Köter reden musste - er trollte sich zu meiner großen Erleichterung. Ich hatte uns schon ineinander verbissen die Böschung runterpurzeln sehen, wo ich dann (mangels einer besseren Idee) wahrscheinlich versucht hätte, das Vieh im Angerbach zu ersäufen.
Frauchen hat sich dann entschuldigt, aber Mühe gehabt, das Vieh an der Leine zu halten, als ich auf dem Rückweg nochmal an den beiden vorbei musste. Ich hatte meinen Kraftwort-Vorrat ja schon für den Köter aufgebraucht und daher keine Neigung, die Halterin auch noch zu beschimpfen. Ich sagte nur, "ist ja nichts passiert.", fuhr meiner Wege und dachte mir mein Teil.
Auf der anderen Rheinseite nahe der HKM-Hüttenwerke fuhr ich dann noch an ein paar weiteren Bordsteinschwalben vorbei, wo ich bis dato noch keine gesichtet hatte. Vielleicht suchen die Menschen besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit verstärkt den Wärmeaustausch. Aber mir war auch so warm genug, und auf dem letzten Stück Weg zum Rheinportal Angerort kam ich sogar noch richtig ins Schwitzen, da hatte ich nämlich mal wieder einen unangeleinten Köter an den Hacken. Flucht war keine Option, ich fuhr ja in eine Sackgasse hinein. Frauchens Gekreische "Nein, Aus, hierher, sofort!" blieb völlig wirkunglos, das Mistvieh schnappte tatsächlich nach meinem Bein, bekam die Zähne aber nur an den Schuh - und mit einer schnellen Bewegung nach hinten (mit Klickpedalen hätte ich jetzt wirklich gelitten gehabt) verpasste ich der Töle einen Tritt auf die Nase und schrie etwas, das ich aus Gründen der Schicklichkeit hier nicht schriftlich wiedergeben möchte. Aber was soll ich sagen, anscheinend war das genau die Sprache, in der man mit dem Köter reden musste - er trollte sich zu meiner großen Erleichterung. Ich hatte uns schon ineinander verbissen die Böschung runterpurzeln sehen, wo ich dann (mangels einer besseren Idee) wahrscheinlich versucht hätte, das Vieh im Angerbach zu ersäufen.
Frauchen hat sich dann entschuldigt, aber Mühe gehabt, das Vieh an der Leine zu halten, als ich auf dem Rückweg nochmal an den beiden vorbei musste. Ich hatte meinen Kraftwort-Vorrat ja schon für den Köter aufgebraucht und daher keine Neigung, die Halterin auch noch zu beschimpfen. Ich sagte nur, "ist ja nichts passiert.", fuhr meiner Wege und dachte mir mein Teil.
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