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Dienstag, 25. Juni 2013
Am Rad drehen
mark793, 16:48h
In den vergangenen Tagen (die witterungsbedingt nicht eben zu großen Heldentaten auf dem Sattel animierten) habe ich die Zeit genutzt, ein bisschen an den Fahrrädern herumzuschrauben. Irgendwas zu optimieren gibts ja immer, am Schutzblechrad haben die Füße beim Lenken weniger Platz? Also die kürzere Kurbel dran, und wenn man schon mal dabei ist die besser zum Klettern geeignete Ritzelkassette ans Hinterrad vom Mercier. Zu diesem Behufe habe ich mir in der Fahrradwerkstatt meines Vertrauens ein paar Utensilien ausgeliehen (Kurbelabzieher, Kettenpeitsche, yeah Baby) und das ansonsten eher für die Kopfarbeit eingerichtete Arbeitszimmer mal wieder ziemlich zweckentfremdet. Im Keller hat man doch nie alles zur Hand, was man braucht.
Weil momentan das Wasser abgestellt ist (was einen eigenen Bericht aus Absurdistan hergäbe), komme ich grad nicht zum Händewaschen, da kann ich also genausogut weiterwerkeln. Und so besann ich mich vorhin, dass ich noch ein zerlegtes Hinterrad rumliegen habe, da könnte ich doch mal probieren, das 3D-Puzzle aus Nabe, 36 Speichen samit dazugehörigen Nippeln und dem Aluring mit 36 Löchern wieder zusammenzusetzen. Um es kurz zu machen: Das ist ein ziemliches Gefrickel, etwa so wie in irgendwelchen Fortbildungsseminaren, wenn mehrere Gruppen zwecks Steigerung des team spirit die Aufgabe bekommen, aus rohen Spaghetti, Faden und Tesafilm einen mindestens drei Stockwerke hohen Turm zu bauen, der auch stehenbleibt und einen Marshmellow trägt. So in etwa geht das Einspeichen auch, nur dass man dieses diffizile Steck- und Schraubspiel im Regelfall alleine und ohne Team spielt.
Mein Zwischenergebnis ist oben im Bild zu sehen, es sieht sogar schon einigermaßen aus wie ein Hinterrad, bedarf aber noch einiger Feinarbeit mit dem
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