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(Kinderfeindlichkeit wird m.E. überbewertet.)
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(Interessant in dem Zusammenhang.)
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2. Nichts, aber auch rein gar nichts konnte mir auch nur annähernd nahe bringen, wie es ist mit eigener Brut im Schlepptau über diese Welt zu gehen. In so fern hatten natürlich alle jene Recht, die sich meine Ausführungen müde aber geduldig angehört haben, um mir dann zu sagen „krieg‘ Du erst mal selber welche“, was mir üblicherweise die Hutschnur platzen ließ.
3. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Da liegt sie oft, und deshalb ist diese Erkenntnis nicht wirklich überraschend. Der Blick über den Tellerrand ist wertvoll, aber man sollte als Pre-Elterntier etwas Rücksicht auf das eh' schon angeschlagene Nervenkostüm von gestressten Flohsack-Dompteuren haben.
In so fern: Nur heraus mit der Meinung. Erwarten Sie aber nicht all' zu viel Applaus, auch wenn sie ihn — neutral betrachtet — redlich verdient hätten.
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Von daher, nur zu, Frau Blütenstaub, ich sehe Ihren Einlassungen gespannt entgegen.
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vernünftige strukturelle rahmenbedingungen (bezahlbare krippen-/kindergartenplätze, kleine klassen, evtl. nachmittagsbetreuung bei berufstätigen eltern, uswusf.) dürften wichtiger sein als eher vernachlässigenswerte einzelmeinungen, die in irgendwelchen ecken des netzes geäußert werden.
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Und was das Fernhalten von reaktionärem Dreck angeht: Noch gelingt es uns (nicht zuletzt aufgrund der rudimentären Fernsehnutzung), vieles draußenzuhalten. Aber komplett frei von jeglichem Mist (und sei es Hello-Kitty-Merchandise oder Prinzessin-Lilifee-Gedöns) kann man ein kleines Mädchen heutzutage vielleicht allenfalls noch bei den Amish People oder im Busch aufwachsen lassen. Ich denke, ein gewisses Mindestmaß an Dreck ist auch gut fürs Immunsystem. Man weiß ja inzwischen, dass Kinder, die in ewig blankgeputzten und sterilen Umgebungen aufwachsen, oft zu Allergikern werden. Von daher hat vielleicht auch so brunzblöder Papa Pinguin noch sein Gutes, wenn man ihn nicht überdosiert. Nächstes Jahr oder spätestens wenn sie in die Schule geht, wird sie nichts mehr davon wissen wollen, dass sie so einen Trash mal gut fand.
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interessiert mich nicht. sehen einige anders, tja.
jedoch: sobald es eine bewegung zur aberkennung von menschenrechten von kindern gibt, werden sie mich sicher in der ersten reihe dagegen protestieren sehen. dann.
(unter uns: das sehe ich noch nicht)
ich ahne schon, welche diskutantin das war, ich mag schon gar nix mehr dazu sagen. dass ich nur deshalb dort weniger vorbeischaue will ich nicht sagen. es liegt auch am zeitmangel.
zum bräsigen papa pinguin: absolut niemand kann doch "normale" kinder vor der realität bewahren und ich bin froh, dass sie es auch nicht tun. vor's auto laufen ist schlimmer.
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-wir waren letztens im Jugendtheater Münsterstr. Lesung "Alice im Wunderland" und anschließend Bastelstündchen. Kosten: umsonst.
-Einmal im Monat gibt es eine Veranstaltung -auch kostenlos!- in der Stadtteilbücherei: Vorlesen, Puppentheater, Basteln etc.
-Die Stadt D´dorf bietet -auch wieder kostenlos- Waldspieltage ab März an. Alles gut organisiert und schön betreut.
-Ab Herbst (für uns dann zu spät, aber sei´s drum) kostet der Kindergarten nichts mehr.
-Die Grundschulen bieten Betreuung zeitlich gestaffelt an. bis 13.30 Uhr garantiert oder "Ogata" bis 16.00 Uhr oder 16.30 Uhr.
-Kinderkinofest: schöne Sache
-überall, wo wir mit den Kindern hingehen, gibt´s was für die Kleinen: Gebäck beim Bäcker, Wurst beim Metzger, Traubenzucker in der Apotheker etc- Unsere Kinder täuschen schon Krankheiten vor, weil´s beim Kinderarzt zum Schluß Plastikspielzeug als Geschenk gibt...
-Im Fußballverein werden Trainingsanzüge und Hallenspielzeiten im Winter von Unternehmern im Stadtteil gesponsort.
-Ebenso wird eine Fußball-Freizeit im Sommer organisiert inkl. Vater/Sohn-Übernachtung im Zelt.
Alles klasse. Man sollte/muß sich hier und da natürlich auch selber ein wenig engagieren, dann gibt es viele schöne Möglichkeiten.
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Sollte mal gesacht werden.
Und ich steh auch dazu.
Aber ich mag ja auch keine Arbeit...
Und beides, Kinder & Arbeit ist aus meinem Leben nicht wegzudenken ;)
Ich krieg die Krise , wenn Eltern es nicht schaffen , ihre Gören halbwegs zu Anstand zu erziehen .
Und dann am Elternabend den Lehrern den schwarzen Peter hinschieben wollen , weil die Kinderchen nix auf die Reihe kriegen.
Ich mag auch nicht die Lobhymnen , wenn Eltern über ihre ach so kunstbegabten Kleinen reden , als ob ein Osterei beklecksen schon ein Faberge Ei sei.
Ich finde , Kinder sollten so sein , das sie höflich sind wo es angebracht ist.
Bitte und Danke sagen können.
Werte zu schätzen wissen , im Besonderen die Werte ANDERER.
Aber - was red ich , die meisten Eltern können das ja selbst nicht.
Einschließlich des geräuschlosen Essens mit Messer und Gabel, ohne den Boden zu beschmutzen.
( wenn ein Mensch diese simplen Dinge beherrscht , überdenke ich meine Feindlichkeit gerne wieder.)
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Der wird dann der Einfachheit halber vorm Fernseher oder PC geparkt,
und Ruhe ist. Für die Großen.
Das diese Kids allesamt einen an der Waffel kleben haben ,
selbstredend.
Kinder sind anstrengend .
Kinder sind arbeitsaufwendig.
Kinder sind ne undankbare Sache.
;)
Jeder der sich Kinder anschafft sollte sich bewußt sein , das er das weder von unserer Gesellschaft noch von den Kindern selbst gedankt bekommt.
Wer das nicht scheut, und sich mit den süßen Kleinen beschäftigt , anstatt sie sich selbst zu überlassen ,
wird auch seine Freude an ihnen haben.
Meistens zumindest.
Kinder sind Verantwortung.
Kinder bedeuten Verzicht.
Kinder sind weltklasse.
Kinder sind der Sinn unseres Lebens .
Oder?
:)
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ich habe zwei davon.
Manchmal könnte ich sie auf den Mond schießen.
Und immer weine ich innerlich wenn sie einmal länger nicht da sind .
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Und den Satz von Dir
Jeder der sich Kinder anschafft sollte sich bewußt sein , das er das weder von unserer Gesellschaft noch von den Kindern selbst gedankt bekommt.
kann man gar nicht oft genug wiederholen, deswegen gleich nochmal:
Jeder der sich Kinder anschafft sollte sich bewußt sein , das er das weder von unserer Gesellschaft noch von den Kindern selbst gedankt bekommt.
;-))
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Manche Eltern tragen diese Attitüde aber etwas deutlich vor sich her, was nicht nur die ihre Mitmenschen nervt, sondern auch eine Bürde für die Kinder sein kann.
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Von daher fand ich es schon immer idiotisch, sich auf erfolgte Fortpflanzung groß was einzubilden. Denn schließlich kriegen auch Primaten oder meinetwegen auch Asseln diesen Vorgang hin ohne groß nachzudenken, ob sie der Welt damit einen Gefallen tun. ;-)
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1. Keine Kinder:
Naja .. irgendwann ist die egoistische Kuh vertrocknet und UNSERE Kinder müßen IHRE
Rente zahlen.
2. Ein Kind
Also - eins ist keins .
Wir so ein verzogenes Balg.
3. Zwei Kinder.
Liegt über dem deutschen Durchschnitt von 1,4
und wird somit irgendwie toleriert.
Sogar auf Zahnspangen gibts im Doppelpack Prozente ;)
4. Drei oder mehr Kinder als drei:
Machen die sonst noch was?
Die bauen ihr Haus mit dem Schwanz , wie der Biber.
Wahlweise auch
nur Kopfschütteln,
Stärkeres Kopfschütteln bei der Wohnungssuche
oder beim Spaziergang durch den Großmarkt.
@ der papa:
auch ich hab mir nie Gedanken gemacht OB ich welche will.
Der Wunsch war irgendwann da.
Und siehe Grund Nr . 2 ...
das konnten wir so auch nicht lassen ;)
@Mark
Interessant das Du da sagst man könnte auch einen Sozialschmarozer großziehen.
So hab ich da noch nicht darüber gedacht.
Ich dachte nur :
da rackerste dich ab , und die Gören verjubeln später das Erbe.
:)
( also genau DAS was unsere Eltern schon dachten)
Ich denke , wir hier sind ja sowieso die besseren Eltern,
und haben Kinder - nur vom feinsten.
Brauchen wir uns gar keinen Kopf zu machen.
Und die Schönsten sind sie auch noch.
Und die Schlausten, witzigsten .... :)))
Gute Nacht.
Wollen wir das Kind mal schaukeln.
Und nicht mit dem Bade ausgießen .
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Da wird für meinen Geschmack in der Kinderdebatte vielerorts mit viel zu großen Scheinen gezahlt, auf die ich aus meinem kleinen persönlichen Sparschweinchen gar nicht herausgeben kann oder will. Deswegen komme ich letztlich zum gleichen Schluss wie Sie auch, nämlich mich zu freuen, dass mir dieses Geschenk zuteil wurde und zu versuchen, das beste draus zu machen.
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Und natürlich haben wir die Süßesten und Briliiantesten, das kann ja wohl keiner ernsthaft in Zweifel ziehen. Ich sage nicht zuviel: der personifizierte Menschheitsfortschritt. ;-)
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* Wie auch immer das im einzelnen definiert werden mag …
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WIR denken anders.
WIR wollen jung erscheinen und bleiben.
Zitat Tochter:
Kannste Dich mal ordendlich anziehen ?
:)
Ich wäre damals nicht auf die Idee gekommen , noch nicht ansatzweise ..
mich im Kleiderschrank meiner Mutter zu bedienen.
Heute Muß ich meine Kleidung schützen.!!:)
Das ist nur ein Teil des Anders sein.
Wir sind auch offen , verbieten weniger , machen mit.
Party ? Klar . Wann gehts los ?
Solange die Anstandssache funktioniert , dürfen meine Gören auch mal Sachen ohne das darüber diskutiert wird.
( sie würden es ja eh machen ;) haben wir früher auch)
Wir gewinnen unsere Kinder ( mit Respekt) zu Freunden.
Früher war das anders.
Da hieß es :
solange du deine Füße unter unsern Tisch steckst ...
uncool.
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„Wir gewinnen unsere Kinder ( mit Respekt) zu Freunden.“
Ich finde Eltern, die unbedingt die Freunde ihrer Kinder sein wollen, äh — na, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Ich bin mehr für meine Tochter als nur ein Freund. Ich bin ihr Vater. An dieser Erkenntnis musste ich lange knabbern. Das eine schließt das andere nicht aus. Aber Vater sein ist mehr als nur ein Freund.
Das ist sicherlich, besonders mit Bezug auf Ihren Beitrag, oft auch nur Kümmelschälerei. Doch ich denke dieser Gedankengang kann sich ruhig noch etwas weiter verbreiten. Oh, und wo ich gerade beim Kümmel schälen bin. Respekt kann man sich über Gewalt oder Liebe sichern. Ich sehe, und das mit Freude, das Ersteres langsam abnimmt.
Und jetzt bin ich wieder bei meine Ausgangsfrage …
:-)
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"Das Kind wird also schon als kleines Kind als Partner gesehen und es herrscht damit die Vorstellung vor, dass man durch Überreden und begreiflich machen, erziehen könne."
Und derPapa: Ob Sie gute Eltern sind, wie Sie von sich glauben (Wer tut das nicht?), erweist sich mit Sicherheit frühestens in 20 Jahren. Bis dahin kann noch viel passieren.
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Danke für den interessanten Link. Ich hätte das Phänomen, das ich vielerorts auch beobachte, nicht so genau beschreiben und benennen können. Darauf, dieses Eltern-Kind-Verhältnis als "Symbiose" zu bezeichnen, muss man auch erst mal kommen. Ich stoße mich auch nach wie vor ein wenig an diesem Begriff. Aber die Kritik an der falsch verstandenen Partnerschaft mit kleinen Kindern ist absolut berechtigt.
Ich sehe da übrigens auch wenig Widerspruch zu Lady Death. Je älter die Kinder werden, umso mehr Raum entsteht für partnerschaftliche Erziehungsmodelle und Methoden. Dafür müssen paar Regeln aber gelernt sein vorher, sonst funktioniert das nicht. Und es gibt eine prägende Zeit, in der diese Regeln vermittelt werden müssen. Und da muss ichs auch schon mal abkönnen, wenns im Zuge unpopulärer Maßnahmen heißt "Papa ist blöd!"
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Ich versuche es halt so gut es geht, obwohl mir schon klar ist, dass ich mit meiner Tochter einen Landkreiserfassenden Krach haben werde, in etwa wenn sie 15 Jahre alt ist, der möglicherweise darin endet, dass sie mit 17 ausziehen will. Oder es sogar tut. Aber soll ich deswegen meine Grundsätze aufgeben, die ich als richtig erachte? Ich weiß es nicht.
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Natürlich muss man das abkönnen. Das ist doch auch nicht sooo dramatisch, oder? ;)
Ein Kind braucht klare Regeln, verlässliche Strukturen und eben auch Grenzen, die die Eltern setzen und die nicht mit einem 3jährigen im Stuhlkreis besprochen wurden.
Für meinen Geschmack erziehen viele Eltern heute wesentlich zu lasch und zu "demokratisch" (für mich eine Pseudo-Demokratie, denn das elterliche Verhalten ist vor allem durch Inkonsequenz und Desinteresse geprägt). Was dabei heraus kommen kann, beschreit Winterhoff ja sehr anschaulich.
Für mich ist kaum eine Vorstellung schlimmer, als so ein egozentrisches, narzisstisches, verwöhntes, unselbständiges Prinzesschen als Kind zu haben.
HerrPapa:
Ehrlich gesagt hätte ich kein gesteigertes Interesse daran, in die Zukunft sehen zu können. Selbst wenn es möglich wäre.
Aber soll ich deswegen meine Grundsätze aufgeben, die ich als richtig erachte?
Wer sagt denn das? Ohne Grundsätze - also im Grunde Erziehungsziele, die Sie mit bestimmten Erziehungsmitteln zu erreichen versuchen - findet gar keine Erziehung statt. Und das kann, glaube ich, auch nicht die Lösung sein.
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Das ist sie sicher nicht. Aber, (schon wieder ein „aber“), aber Kinder erziehen ist ein wenig wie Flugzeug fliegen. Ohne Flugschein. Mit Höhenangst. Im Nebel. Funk kaputt.
Ist die nächste durchgesetzte Erziehungsmaßnahme möglicherweise schon der Grundstein zu einer Erziehungspsychose? Man weiß es nicht. Wenn ich an meine Erziehung denke, dann habe ich manch harten Klops meiner Eltern ganz gut weg gesteckt. Aber manchmal haben mich Kleinigkeiten so dermaßen aus der Bahn geworfen, dass ich bis vor kurzem noch dran geknabbert habe. Und ich bin weit über vierzig.
Schlussendlich bleibt mir erziehungstechnisch nur die Hoffnung, dass alle Fehler die ich mache durch die Liebe, die ich für mein Panz habe, wenigstens ansatzweise ausgebügelt werden. Denn das hat mir früher immer gefehlt: Des Gefühl geliebt zu werden. Das haben die Alten nicht hinbekommen.
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Denn das hat mir früher immer gefehlt: Des Gefühl geliebt zu werden. Das haben die Alten nicht hinbekommen. Würde ich für mein Teil nicht ganz so bitter bilanzieren, aber in der Tendenz stimmts schon: Das ist der Punkt, wo wirs besser machen müssen.
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(Ansonsten natürlich Zustimmung.)
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@kristof: „Wenn ihre Kinder es am wenigsten verdienen, brauchen sie ihre Liebe am dringendsten“. Habe ich mal gehört, und es scheint mir schwierig aber einleuchtend.
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Herr Papa, mir fehlt eine interessante Erfahrung?!
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ich hätte wohl sagen sollen das meine Kleine nun 16 wird?
Was bis dahin nicht fertig erzogen ist , wird auch nicht mehr.
:)
Der Lütte ist erst 10. Da kann ich mich noch austoben.
In erster Linie sind wir natürlich Eltern.
Sonst würde das Ganze auch im Chaos versinken.
Stolz bin ich aber , wenn meine Tochter mit mir über Dinge redet ,
die ich selbst jetzt mit etwas über 40 nicht mit meinem Vater besprechen würde.
Dort beginnt das " Freunde sein"
Das ist für mich schön .
Doch.
Ich bekomme mit was sie so bewegt.
Ich höre und schweige .
Erfahrungen muß sie selbst machen.
Ich bin ja nicht die Lösung aller Dinge.
:)
Ich bin da , wann immer es nötig ist.
Das genügt.
:)
Wie alt ist denn Ihre Kleine ?
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Ich will niemanden an- und mich auch nicht beklagen. Ich will einfach nur zum Ausdruck bringen, das es Erfahrungen gibt, die man als geliebtes Kind nicht macht. Umgekehrt ja auch …
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Aber so wie Sie das beschreiben, also mehr begleitend als einengend, das klingt schon sehr gut in meinen Ohren. Aber wie Frau Blüte richtig sagt, sehen wir in 20 Jahren. Was dann ist zählt …
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und welche , die können nur die Alten bestimmen.
Es ist wichtig die Kids einen Teil der Verantwortung tragen zu lassen.
Natürlich nicht den Teil der sie erschlagen würde .
Bei 2,5 Jahren sollte man dieses Bestimmen noch bei der Farbe der Socken lassen.
Sie wachsen an und mit ihren Aufgaben ;)
Wie ihre Eltern ;))
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Wir sind eigentlich als Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes..
Interessante These, über die man durchaus streiten kann. Das kann man meiner Auffassung nach leicht dahingehend falsch verstehen, dass "Umgebung" gleichbedeutend sein müsse mit völliger Passivität und totalem laissez-faire aus der esoterischen Annahme heraus, ein Kind wüßte in jedem Entwicklingsstadium schon von alleine, was das beste für seine weitere Entwicklung ist. Ich würde "Umgebung" daher schon eher in dem Sinne verstehen, dass dazu auch die von Frau Blütenstaub angesprochenen klaren Regeln, verlässlichen Strukturen und eben auch Grenzen gehören, die nicht mit einem 3jährigen im Stuhlkreis besprochen werden müssen.
@Lady Death: YES!
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Wenn man sich seine Kinder anschaut,
und sich vorstellt es seien die vom Nachbarn,
UND sie immer noch für ok hält,
dann hat man nicht alles falsch gemacht.
So einfach ist das.
:)
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Mich hat mal eine Bekannte gefragt , wie ich es geschafft habe , das meine Kinder
Bitte und Danke sagen.
Ich muß gestehen , ich habe es ihnen GAR NICHT
beigebracht.
WIR gehen einfach so miteinander um.
Kinder machen einem einfach alles nach ;)
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Ich bin durch Frau Blütes „klaren Regeln, verlässlichen Strukturen und eben auch Grenzen“ darauf gekommen, dass uns die Natur absolut klare Regeln, verlässliche Strukturen und auch deutliche Grenzen vorgibt, und das man mit „Natur“ auch seine Umgebung bezeichnen kann. Und dann ist mir noch was eingefallen, nämlich das die Natur uns erzieht, ohne einzugreifen. Einfach nur mit ihren klaren Regeln, etc. pp.
Umgebung die nicht beeinflusst ist Staffage. Mehr nicht. Ein Wald als Bühnenbild kann einen nicht ernähren. Ein echter Wald schon. Ich hoffe, diese Gedankensoße ist irgendwie verständlich, also ansatzweise jetzt, meine ich …
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Eine andere Regel ist bei einem Sprung von einer Klippe zu beachten. Die Entscheidung zu springen kann jeder treffen oder es sein lassen. Aber ist einer mal gesprungen, dann hat er die Entscheidungsfreiheit nicht mehr. Er unterliegt den Regeln der Natur. Ob er ihnen misstraut oder nicht.
Die Natur setzt klare Grenzen. Wer von einer Klippe springt und keine Möve o. Ä. ist, dessen Flugbahn steht von vorneherein fest. Mich hat diese Regel dazu erzogen, dass ich den Rand der Klippe mit Misstrauen betrachte und in der Gegenwart von Klippen eher vorsichtig bin.
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Was ich damit sagen will: Die Naturgesetze, Mechanik, Chemie, Biologie whatever setzen sicher einen verlässlichen Rahmen, eine massive Wand ist eine massive Wand, da gibt es ohne Tür oder sonstiges Loch kein Durchkommen. Aber das blickt irgendwann auch das gestörteste Balg. Aber für das familiäre Zusammenleben ist mit dieser Erkenntnis erst mal noch gar nichts gelernt.
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