Samstag, 3. Januar 2015
Wechselhaft mit leichten Regenschauern


Es gibt so Tage, da könnte man sich direkt nach dem Frühstück wieder ins Bett begeben. Aber dann sagte ich mir, die gute Form wird in schlechtem Wetter geschmiedet, also rein in die Regenkluft und raus aus der Komfortzone. Wenn das dieses Jahr was werden soll, den höchsten Berg Belgiens von hier aus unter die Räder zu nehmen, dann muss Grundlagenausdauer her und noch etwas Kraft zum Klettern. Also genau das, was eine Trainingsrunde zur Halde liefern kann.



Abgesehen von ein paar Hundehaltern und einem Moutainbiker im Gegenverkehr hatte ich den Col du Vollrath heute für mich alleine. Und das war auch gut so, dass kein Radlerkollege gesehen hat, mit welcher Mühe ich mich von der Neuenhausener Seite aus da hochgewuchtet habe.



Runter war ich auch schon mal schneller unterwegs, aber auf der zweiten Runde des noch jungen Jahres geht es ja nicht um Bestzeiten, sondern darum, eine gewisse Grundfitness durch die kalte Jahreszeit zu retten. Lohn der Mühe war heute, dass es nicht die ganze Tour über geregnet hat, die Klamotten haben weitgehend dicht gehalten bis auf das Provisorium mit den Plastiktüten über den Socken. Irgendwann suppt das doch durch, und wenn mir das früher aufgefallen wäre, hätte ich mir zu Weihnachten ja ein Paar Überzieher wünschen können. Aber wie heißt es so schön? Hätte, hätte, Fahrradkette.

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