Dienstag, 26. November 2019
Davy's Mark is on the road again
Vorbemerkung: Nachdem hier schon Anfragen von besorgten Bürgern auflaufen, ich hätte als Schwerbehinderter mit dem Handy während der Fahrt geknipst, sehe ich mich zu der Klarstellung gezwungen, dass das Bild mit der Digicam geknipst wurde, und zwar schon vor einigen Jahren. Also selbst wenn ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vorgelegen hätte (was nicht der Fall ist), dann wäre der längst verjährt. Bitte, danke.



Nachdem die Kontrolle über meine Füße nach und nach zurückkommt, habe ich mich am Sonntag mittag nach langer Zeit wieder ans Steuer des Darkmobils gewagt und eine Runde rund um die Verbundgemeinde gedreht. Und was soll ich sagen? Es geht. Für eine längere stop-and-go-Phase wäre es mir noch zu wacklig mit dem Kupplungsfuß, aber die üblichen Besorgungsfahrten traue ich mir wieder zu.

Am Auto ist die lange Standzeit nichtg spurlos vorüber gegangen, die Batterie war völlig runter und der Reifendruck auch, aber beides hat die ADAC-Pannenhilfe ambulant behoben. Jetzt braucht es noch eine neue TÜV-Plakette und einen Ölwechsel (und vielleicht einen neuen Keilriemen), dann ist der kleine Schwarze wieder flott.

Wann ich so weit bin, auch die Dialysefahrten nach Krefeld wieder selber zu pilotieren, sehe ich noch nicht so recht ab. Ich kriege zwar ordentlich Druck aufs Pedal, aber die Fußheberschwäche ist noch nicht völlig auskuriert. Einstweilen freue mich an den bisher erzielten Fortschritten, denn ob sich da überhaupt noch was regeneriert und wenn ja, wie lange wie lange es dauern würde, konnte mir vor anderthalb Jahren (als ich mich mit dem Rollator vom Schlafzimmer ins Bad schleppen musste) keiner sagen. Wenn mich also jemand in diesen Tagen fragt, wie es denn gehe, dann sage ich, es ging schon schlechter.

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Wünsche dem Darkmobil in der dunklen Jahreszeit noch viele Kilometer mit Steuermann Mark .

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Vielen lieben Dank! Das ist sicher auch im Sinne des Darkmobils, das die letzten anderthalb Jahre ziemlich vernachlässigt wurde. Bei den Leuten hier ums Eck, wo es seit Monaten vor dem Haus steht, klingelten wohl mehrfach Kaufinteressenten. Ich weiß ja nicht, was an einer so alten Schleuder mit sehr überschaubarem Restwert so interessant sein soll. Ich mein, für mich kommt allenfalls Fahrradfahren billiger, solange keine Riesenreparaturen anstehen. Aber der Wiederverkaufswert?

Wenn ich den damaligen Kaufpreis, die überschlägigen Werkstattkosten und Ersatzteile sowie Steuer und Versicherung auf die 19 Jahre verteile, bin ich alles in allem bei rund 160 Euro im Monat (Sprit jetzt mal außen vor gelassen). Ein Kollege von mir hat einen neuen 1er BMW ohne Anzahlung für 299 geleast, da kommem dann aber noch Steuer und Versicherung drauf. Neuwagen fahren ist also doppelt so teuer im Unterhalt. Und das ist auch klar, schließlich ist der Wertverlust in den ersten zwei Jahren am größten.

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mark wenn du den gebraucht gekauft hast seh ich da ein h-kennzeichen am horizont
30 jahre musste zusammenkriegen

h= pflege des kraftfahrzeugtechnischen kulturgutes

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Das ist noch bisschen hin, und dafür müsste ich allmählich auch paar Maßnahmen gegen die ersten Roststellen unternehmen. Aber gebraucht gekauft trifft zu, die ersten zweieinhalb Jahre hatte ein Augenoptiker in Saarlouis das Darkmobil (Bj.12/1997) geleast. Dem Manne sei an dieser Stelle auch mal gedankt, denn der muss beim Einfahren einiges richtig gemacht haben.

Kurios ist in diesem Zusammenhang, dass die 316er oftmals eine höhere Laufleistung schaffen als die 318er und 323 ti. Vielleicht wurden die stärkeren Modelle von Spacko-Besitzern eher zu Tode geheizt, während die Chefsekretärinnen und höheren Töchter ihren 316 i Compact eher schonend bewegten. Wie auch immer, im BMW-Forum las ich neulich von einem kompakten 316er, die die 500.000-km-Marke knackte. Da sollte also noch bisschen was gehen, bin ja gerade mal bei 274 Tsd.

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naja ich hab dich ja gesacht wie du nach sylt kommst
rechts nach die brücke von handewitt

geiler handballverein

dann seh ma zu das du die 500000 knackst!

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Wie schön!

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Das klingt nach großem Fortschritt. Bei Fußheberschwäche musste ich erst von süd- nach norddeutsch übersetzen, weil bei uns der Fuß bis in die Hüftbeuge geht. Und dann hätte ich da mithalten können. Also mit Beinhebeschwäche.

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Also in dem Teil Süddeutschlands, wo ich herkomme, ist der Unterschied zwischen Fuß und Bein geläufig. ;-)

Hatte es gelesen, dass Du bewegungstechnisch sehr eingeschränkt bist, auch wenn ich das Problem nicht genau lokalisiert hatte lesenderweise.

Kann Dich nur ermuntern zu versuchen, den Radius wenigstens nicht kleiner werden zu lassen. Als ich vor anderthalb Jahren in der Klinik lag, kam ich nur noch mit Mühe (und Rollator) vom Bett aufs Klo, und beim Gedanken an die zwei Stockwerke ohne Fahrstuhl zuhause war mir ziemlich mulmig. Man wollte mir nach der Entlassung einen Transport mit Trägern andienen, aber da habe ich gesagt nix da, ich muss selber hochkommen, und wenns ne halbe Stunde dauert. Und irgendwie ging es, mit mehreren Pausen.

Ich war in der Zwischenzeit oft frustriert, wenn ich länger keine Forschritte gesehen habe oder von diversen Dingen (Sturz aus dem Klinikbett, neuer heftiger Krankheitsschub) zurückgeworfen wurde. Aber ich habe weitergemacht mit der Physio und den Übungen zuhause, versucht, mich in Geduld zu üben (was mir so gar nicht liegt), und so kann ich nur beipflichten, das ist in der Tat ein Riesenfortschritt.

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Du hast meinen Respekt und meine Hochachtung für Dein Durchhaltevermögen! Ich mache einstweilen auch (noch) meine Übungen, selbst wenn das schmerzt und oft sehr frustriert. Mein medizinisches Problem lässt sich - im Gegensatz zu Deinem Fall - sicher operativ lösen, es sei denn es gäbe Komplikationen. Davon darf ich aber nicht ausgehen...

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Nein, man muss bei allem Risikobewusstsein davon ausgehen, dass es schon gut gehen wird.

Im Übrigen glaube ich, dass Du keinen Deut weniger zäh und kämpferisch bist als ich. Mit der Frage, was wenns nicht mehr wird, muss man sich schon auseinandersetzen, aber man sollte sich davon nicht abhalten lassen, alles zu versuchen.

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Kämpferisch und zäh bin ich seit sechs Jahren, was mir meine Fähigkeit zu laufen und damit zu arbeiten bis vor einem Monat auch erhalten hat. Danach ging's rapide bergab - körperlich und moralisch. Ganz wird das nicht mehr werden - das Tanzen und Wandern sind Vergangenheit - aber ich werde in der Lage sein, meinem Job nachzukommen und vielleicht gelegentlich auch mal ne Radtour zu machen (das geht übrigens auch nicht mehr).

Ich glaube, bei Dir zieht sich das schon viel länger und die Zukunft ist womöglich ungewiss. Ich kleiner Klugscheißer kann da aus meiner bescheidenen Erfahrung nur vermuten, dass so ein Zustand sehr demütig macht. Rückbesinnung auf die wirklich wichtigen Dinge und so - ein Scheißdreck halt bei so viel Verlust. Ich wünsche Dir von Herzen, dass der ansteigende Weg weitergeht. Nur nicht dazwischen verlaufen, hörst Du?

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Yes, Ma'am!
Ich werde nach menschlichem Ermessen auch kein Tennis oder Beachvolleyball mehr spielen und auch keine Alpenpässe mehr raufradeln, das ist nun mal so. Entsprechend liegt die Kunst darin, sich an dem hochzuziehen, was noch (oder wieder) geht.

Ganz so lange geht es bei mir übrigens nicht, ich kriegte im Mai 2015 meine Diagnose, nachdem ich im Herbst und Winter mir eher diffusen Symptomen rumlaboriert hatte und im Mai 2015 mit Don Alphonso noch die Frühjahrs-Eroica (die schwerste Radrunde, die ich bis dato gefahren war) absolvierte.

Demütig? Schwer zu sagen, es krempelt jedenfalls einiges um, wenn man sich von dem Selbstbild eines überaus fitten Zeitgenossen verabschieden muss, zwischenzeitlich nicht weiß, ob und wie man noch zuhause die Treppen raufkommt und dann nach und nach versucht, die familiären Aufgaben wieder zu übernehmen soweit möglich.

Ich selber wäre auch nur halb so stark (wenn überhaupt), wäre da nicht meine Frau, die ohne zu klagen die Hauptlast getragen hat in der Zeit, als bei mir gar nichts mehr ging.

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Ich hab da höchsten Respekt vor deiner Frau!
Nich falsch verstehen - du bist derjenige, der sich immer wieder hochkämpfen muss, aber die anderen in der Familie müssen das ja auch alles irgendwie wuppen, und das ist manchmal gar nicht so einfach. Und da gibt es ja auch aufs und abs und da kann es auch mal sein, dass die alle viere von sich strecken - zumindest ging es mir mal so, dass da gar nix mehr ging.

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Wenn Sie dem Kupplungsfuß ein richtig geiles Geschenk zum Geburtstag machen wollen, probieren Sie doch mal ein Darkmobil aus, das von selber schaltet. Muss ja nicht teuer sein. Ob nun kaputter Haxen oder nicht, sie werden sich fragen, wieso Sie hundert mal täglich Kupplung treten-Schalten, Kupplung treten-Schalten, Kupplung treten-Schalten jemals für eine gute Idee gehalten haben.

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Obwohl ... auf bequemer Höhe statt mit dem Schuhlöffel einsteigen (man ist ja keine 17 mehr) und ohne den Hals abzuknicken beim Einsteigen (körperlängengemäß) müssten Sie genaugenommen eine Kategorie Auto in Erwägung ziehen, die mit dem Teufel im Bunde ist. :-)

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Wie sich Automatik fährt, weiß ich durchaus. Würde aber einen Fahrzeugwechsel (unabhängig von der Getriebevariante) gerne hinauszögern, solange es vertretbar ist.

The same goes for e-bikes...

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@verteufelte Fahrzeugklasse:
Mit einem höhergebockten Golf (weiß grad nicht wie das Modell heißt) oder dergleichen hätte ich kein Grundsatzproblem, das beschränkt sich eher auf die Radpanzer vom Schlag eines Cayenne, Q 7 oder X 5.

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Ich sehe mich von hochgebockten Mazda, Mitsubishi, Skoda und dergleichen umzingelt. Das mit den Radpanzern versteht sich von selber, wobei es mir schwerfällt, den Unterschied zu erkennen zu Volvokombi in Yachtgröße, VW-Bus etc., die für sympathisch gehalten werden(?).

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Das mit den Radpanzern versteht sich hier mitnichten von selber, unsere Wohlstandsinsel ist der reinste Truppenübungsplatz. Von Volvo-Lastkähnen und VW-Bussen neueren Datums halte ich im Übrigen auch nicht viel, eigentlich geht es mir ziemlich gegen den Strich, dass sämtliche Karren immer größer und sperriger werden.

In manche Parklücke im Parkhaus komme ich nur deswegen rein, weil mein Darkmobil nach heutigen Maßstäben als Kleinwagen durchgeht.

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Das freut mich sehr für Sie. Es braucht viel Zuversicht, Geduld und Energie, wieder so weit zu kommen.

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Das sagt meine Lieblingsärztin auch.

Was sehr geholfen hat, war damals die Reha. Zum einen, weil mir das Personal vom Neurologie-Professor bis hin zur Aqua-Physiotherapeutin das Gefühl gegeben hat, dass ich eine reelle Chance habe, wenn ich mich mich ranhalte. Und zum anderen, weil ich dort so viele Leute gesehen habe, die diese Chance nach menschlichem Ermessen nicht hatten, wieder in die Gänge zu kommen, sei es wegen Amputation, Querschnittslähmung oder was auch immer. Die haben soweit ich sehen konnte auch nicht resigniert, sondern versucht, das für sie noch Mögliche zu schaffen.

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Ich freue mich für Sie und Sie haben meine Bewunderung. Weiter so! ;-)

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Das 3er Coupé
ist für Käufer interessant.
Es gibt viele Gleichteile mit den legendären 3ern, die inzwischen verhunzt wurden. Die Konstruktion ist einfach, solide und sehr bewährt. Man kann die Dinger prima tunen - bspsw. einen 6 Zylinder rein und tieferlegen. Das Ding ist leicht und hat ein gutes Fahrwerk. Auf die Weise bekommt ein ambitionierter Raser mit der braven Ausgabe seines Rennwagens in spe sehr schnell eine Grundlage. Für sehr wenig Geld

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Das Coupé war der 2-Türer mit Stufenheck, also das, was jetzt der 4er ist. Meiner ist der Compact, der zunächst als Frauenauto galt und von Erkan & Stefan-Typen als Tussendreier gedisst wurde. Um ihn im Grundpreis als Ein- und Umsteigermodell erschwinglich zu machen, bekam er die Hinterachse vom Vorgänger E 30 und auch diverse Cockpitelemente, die in Limousine und Coupé aufwendiger gearbeitet waren.

Aber trotzdem hast Du recht, die Vorteile vom Kompakten sind noch erkannt worden, nachdem nicht mehr viele Coupés zum rumbasteln da waren. Mit dem kürzeren Radstand war (und ist) der 323er ein wendiges Rallyefahrzeug, das leichte Heck verführt zum Driften, und im Vergleich zu dem eher trägen 116i geht selbst der 316er wie eine Rakete.

Über den 2,3-Sechszylinder habe ich auch schon nachgedacht bisweilen, aber da hängt noch bisschen mehr dran, unter anderem braucht es dann auch eine andere Bremsanlage als im 316er und 318er (der mit 140 PS auch schon ein ziemlicher Schritt nach vorne wäre).

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Meinetwegen compact
aber es kann auch der 320 Motor sein, das Feeling ist schon sehr viel besser. Geht nicht um PS, die gabs ja bei den 4Zyl iS Varianten auch. Die 6Zyl klingen fantastisch, sind leise und gar nicht unbedingt durstiger.
Weiß nicht obs die Maschine auch in compacthülle gab.

Machmal ist es gut, wenn Autos verhöhnt werden.

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Schwer zu sagen, ob der 2-Liter-Sechszylinder aus dem 320er (Limousine, Kombi und Coupé) auch passt, bei den Kompakten war die Modellpalette überschaubarer, 316i, 318 ti , 318d, 323ti.

Die Sechszlylinder sind allesamt legendär in Sachen Laufruhe und Langlebigkeit (und natürlich auch im Klang), aber mir war damals der Sprung von 72 (VW Jetta II) auf 170 PS ein wenig zu groß, zumal mit dem noch ungewohnten Heckantrieb. Den 318er mit 140 PS hätte ich mir noch gefallen lassen, aber da stand grad keiner auf dem Hof, bei dem die Eckdaten gestimmt hätten.

So gesehen bin ich bisher praktisch nur verhöhnte Autos gefahren, die VW Jettas I und II tauchen regelmäßig in Top-ten-Listen der hässlichsten Autos ever auf. Hat mich aber nie gejuckt.

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Der erste Jetta war noch erträglich proportioniert, lief auch in Frankreich gut, wenn ich mich erinnere. Da gings aber um die Sparfüchse, die einen großen Kofferraum brauichten. Dementsprechend der Jetta D, dem konnte keiner das Wasser reichen, 1978 oder so.
Soviel zur Tiefenforschung vom Insititut für Technikgeschichte an einem Novemberabend. Lese gerade alte Autozeitungen in Stichproben. Der Sachlichkeitspegel nimmt ab 1975 ca schwer ab.

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Ich hatte den ersten und den zweiten, war mit beiden sehr zufrieden, fand den zweiten aber irgendwie stimmiger und wie soll ich sagen, erwachsener. In den USA waren (und sind) die Jettas der Topseller von VW, der hierzulande ikonische Golf blieb dort immer ein Nischenauto.

Auf Youtube finden sich ZDF-Autotests aus den späten 70ern, die sind zum Teil so trocken und unemotional wie das "Telekolleg" in den Dritten Programmen jener Jahre.

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gerade wollt ich luft nachfüllen weil das auto motzde
hab ich die schnauze voll
bei 2 tankstellen ging die luftpumpe nich
und ich verlor dabei immer mehr
fährste wie blöd in der gegend rumm

wie wa das früher noch schön als man es nich wusste
heute piept und blinkt jeder scheiss bei der geringfügigsten sache
und das kommt dabei raus

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Alte Autotests
waren wunderbar.
Als Rainer Günzler mit dem dicken Pelzkammer ging um bei völlig zugefrorenen Autos den Kaltstarttest zu machen!

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ja das waren noch zeiten wo in italien bei -40 grad der diesel weil der auspflockte
flugbenzin reingeschüttet wurde der natürlich nich versteuert war
vorher die düsen gelockert
und das teil war fahrbereit

heute kommste für sowas in den knast

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@Luft an der Tanke:
Bei der Shell hier am Eck kostet das nen Euro, und dann kommen maximal 4 bar raus. Fürs Auto mags angehen, aber mit dem Rennrad kommste damit nicht weit, damit muss ich zur bft, die hat noch den Oldschool-Kompressor, der bis zu 9 bar in die Dackelspalter pustet.

Das Gepiepe und Geblinke heutiger Autos ist mit ein Grund, warum ich so am Darkmobil hänge. Bin dieser Tage in einem Toyota Prius mitgefahren, mehr Elektronik als in einer X-Box und eine Geräuschkulisse wie in der Spielothek, mannmannmann.

@don ferrando: Legendär! Unvergessen auch die Sendereihe "Automobile Ärgernisse"!

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Noch lässt das meiste Gepiepe sich abstellen.
Ich hab mal wegen eines geliehenen Autos was nachgelesen bei einem Autoklub mit vier Buchstaben, weil ich nicht wusste, wie eine Nervensäge funktioniert. Nennt sich dann Spurverlassenswarner. Den man nicht mit dem Spurhalteassistenten verwechseln darf. Am Ende empfiehlt der Autonaziklub den Herstellern, "Warnungen sollen intuitiv der Fahraufgabe zugeordnet werden können und nicht von mehreren Systemen adressiert werden." Es wäre ne echte Erleichterung, wenn du bist gleich tot anders klingt als der Kaffee ist fertig.

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das totwinkelwarnerteil is ganz nützlich
wenn man damit klar kommt das es extrem scharf gestellt is
überholste hast überschussgeschwindigkeit wird die nich einberechnet
total gut is dieses pre-save
wo das auto total auf die bremse haut
merkwürdig wird es aber wenn es leuchtet und es is gar nix vor dir
is alles gewöhnungsbedürftich

eine seltsame veranstaltung is beim selberschalten der automatik
das geht nur nach erlernten fahrweise
wenn du also easy rollst weil sich anderes sowieso nich lohnt folgt die strafe auf dem fuss
wenn du die drehzahl hochschieben willst
dann is trotz individualeinstellung deine übliche fahrweise das mass der dinge und das teil schaltet runter
da brauchste dann kickdown
hast abba ne gedenksekunde
total idiotisch

irgendwie wirste imma für blöd gehalten vom programmierer
selbst programmieren kannste die automatik nicht

sollte ich ma kohle überhaben
kauf ich nen morgan
lass den vom pastor einsegnen wegen die sicherheit
is das letzte übrichgebliebene vehikel was noch normal am fahren zu sein is

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Gedenksekunde
Ich bin schon Automatikkarren gefahren, die das zweieinhalb- bis dreifache der überschaubaren Darkmobil-Leistung hatten. Und trotzdem sterbe ich jedesmal gefühlt tausend Tode, bis die Karre beim Kickdown endlich losschiebt. Sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man sonst ein Auto fährt, das sehr direkt am Gas hängt.

Morgan ist cool, aber für meinen Geschmack bisschen zu oldschool. Zum offen fahren würde mir ein Fiat Dino Spider sehr gefallen, der hat nen 2,4 l Sechszylinder von Ferrari verbaut, der auch im Lancia Stratos zum Einsatz kam. Das Coupé ist auch hübsch, davon hat Audi das Audi 100 Coupé abgekupfert.

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dieser fiat dino würd mich auch gefalln
nur hab ich da so meine bedenken wenn ich in meine portokasse blicke
bedenke ich dürfte kein jever mehr saufen und rauchen
ich glaub auch nich das die sparkasse mir den finanzieren würd

zitterwolf ab ins körbchen
müsst ich mich anhörn

dann musste natürlich auch ne beheizte garage haben und diese putzerei nach jeder ausfahrt
ob ich diese hingabe hätte wag ich auch zu bezweifeln

das macht dann auch kein spazz
weil wenn du den in einer kurve wegwirfst
stehste da wie bepudelt
also fährste wie auf rohen eiern

darfs nichnenummerkleiner sein?

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Ja klar, da gäbe es noch den Fiat 850 Spider, aber ob ich da mit meinen Einsneunzig reinpasse, ist fraglich. Im Übrigen hättest Du mit dem Morgan ja das gleiche Problem. Das ist eher ein Hobby für die hiesigen Villenviertelbewohner. Da gibt es einen, der rennt immer in Schlunzklamotten rum, dass Du denkst, das wär der Gärtner von dem Anwesen, dann geht der in die Garage und fährt seinen Ferrari 250 GTO raus, allein der Sound treibt Dir schon die Tränen in die Augen (nicht zu reden vom Preis, einer von der Sorte wurde unlängst für 70 Millionen Dollar gehandelt).

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also nen morgan kriegste schon für 50000 und der wertverlust is minimal
hat nen einfachen fordmotor vorne drinne
abba die quälerei beim einstieg is natürlich sonne sache
im winter unfahrbar is klar

was es noch gibt issen mini cooper works
als tageszulassung für 23%
kost dann die hälfte
der kommt abba mit seinen 230 ps hart an die grenze mit sein vorderradantrieb
abba 1300 kg sind nen relativ guter wert
die 300 kg sind halt imma zu älteren autos zuzurechen wegen die sicherheit

dann gibs noch den m-2er mit 410 ps
abba da fährt dann die tanksäule mit
und obwohl ne schmale kiste wiegt der mehr als nen 5008 suv von peugeot
und im winter mit heckantrieb is nen abenteuer

gibts den auf der welt noch einen fiat 850 spider?
der rostete doch schon nach 5 jahren durch?

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Bei der Eroica vor paar Jahren kurvte noch einer rum als Promotionfahrzeug.

An sich bin ich ja gar nicht so ein Cabriofan, aber das M3-Cabrio (E 30) ist ein selten schönes Auto, selbst der reguläre offene 325i kann sich sehen lassen. Früherer Kollege von mir, der später Konzernsprecher von VW war, kaufte sich damals gleich zwei davon, einen zum fahren und einen zum Einlagern.

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Ach das freut mich sehr!!!
Du bist echt so ein mutmachender Beweis, dass es mal ganz beschissen aussehen kann, aber dass es auch immer wieder bergauf geht. :-))

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