Sonntag, 11. Januar 2015
Aus dem Schrauberkeller geplaudert


Vom Modder befreit sind Rahmen und Räder
durch des Hochdruckreinigers belebenden Druck...


Gestern den stürmischen Tag dazu genutzt, den Olm mal wieder auf Vordermann zu bringen. Das 42er-Kettenblatt durch ein gegenwindtauglicheres 39er ersetzt und dabei festgestellt, dass auch die Zähne des großen Blatts schon ziemlich abgenutzt sind. Gottseidank hatte ich noch eine Materialspende aus dem Fundus von Herrn jotwede herumliegen (den ich von dieser Stelle aus herzlich grüße, falls er noch hier mitliest). Die Ritzelkassette hat auch schon ziemlich gelitten, und dass die Kette ganz schön gelängt ist, sehe ich mittlerweile auch ohne Maßnehmen mit der Kettenlehre. Aber ich will nicht klagen, Ritzel und Kettenblätter waren schon nicht mehr neu, als ich sie anno 2011 an Sir Walter dranmontierte, und die Kette dürfte in der Zeit auch mindestens 10.000 Kilometer gelaufen sein. Das 6-, 7- und 8-fach-Zeugs kann wirklich etwas ab, und meine alte Uniglide-Kassette, an der die Jahre 1997 bis 2011 keine nennenswerten Verschleißspuren zeitigten, habe ich dieser Tage zusammen mit ein paar Ersatzritzeln günstig an einen Rad-Enthusiasten in Dresden veräußert, der einen alten Renner aus den 80ern periodengerecht neu aufbaut.

Ich will damit nicht sagen, früher war alles besser, aber ich wage die Prognose, von dem heutigen ultraleichten Carbonzeugs samt der dazugehörigen filigranen Anbauteile wird nicht in 20 oder 30 Jahren nicht mehr viel gehandelt werden. Und vielleicht ist Radfahren ohne permanente Datenverbindung mit dem Internet der Dinge bis dahin ohnehin verboten.

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hübsches sofa. zu allem anderen kann ich leider nix sagen. ich bin froh, wenn ich es schaffe, meine bremsen selber nachzustellen. ;)

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Das kann auch schon in ziemlich nerviger Fummelei ausarten. Vor allem, wenns dann zu einseitig packt oder gar schleift - arrrgh.

Dagegen ist der Wechsel von Kettenblättern (oder der Ritzelkassette vom Hinterrad) eigentlich ziemlich easy. Hatte mir ja einen Werkzeugkoffer mit den gängigen Tools schenken lassen; an Anleitungen herrscht im Internet kein Mangel, und so taste ich mich halt langsam vorwärts in die Materie. Ob ich das mit der Kette selber machen soll oder doch lieber den Schrauber des Vetrauens machen lasse, da runge ich noch mit mir.

Das Sofa ist das einzige I*EA-Möbelstück in meinem Arbeitszimmer, ein ziemlicher Billigheimer, aber optisch schön schlicht. Und ausklappbar für Übernachtungsgäste, man muss aber noch eine extra Futonmatratze hinlegen, sonst holt sich der Gast blaue Flecken...

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Ja, gute Idee. Sofort eine online Petition starten und eine krautgefondete Kampagne für den Gesetzesentwurf.
@ C17: Hollsta für 79€ glaube ich.

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@don ferrando: Den Namen habe ich nicht mehr parat, aber der Preis dürfte hinhauen.

Für einen Gesetzentwurf brauchen wir kein Geld einsammeln, das überlasse ich den Lobbyisten. Aber wenn Sie mal gucken, was für einschlägige Kickstarter-Projekte rund ums das Thema smart biking um Krautkohle buhlen, da wirds einem schwindlig. Ich hatte das in meinem FAZ-Beitrag letztens ja nur angerissen, es vergeht seitdem kaum ein Tag, ohne dass mir dazu eine neue Absurdität über den Weg läuft.

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so wie man frau morphine kennt, hat sie bei dem sofa eher etwas anderes vor augen gehabt.
aber es spricht natürlich für sie (und im gegenzug nicht für mich), dass sie stattdessen herkunft und verwendungszweck erläutern;-)

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@vert:
Ich bin nicht sicher, ob ich Ihnen folgen kann. Für eine Psychologencouch ist dieses Möbelstück jedenfalls zu schmal. ;-)

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lol. ich sehe schon, ich habe inzwischen ein starkes und einschlägiges blogger-image! ;)

mein letzter psychologe hatte einen muffigen grünen plüschsessel. der vorletzte nur einen holzstuhl, wie aus einem klassenzimmer entwendet, was bisweilen erotische nachsitzen-fantasien evozierte. ;) zum glück waren aber nie lila sitzgruppen darunter, da bringen sich frauen bekanntlich um, das wusste schon loriot. ;)

als spielwiese würden sich aber weder holzstuhl noch sessel noch mark793sche couch eignen. weder für zwei noch für mehr personen. also falls sich mal mehrere menschen zugleich therapieren (lassen) möchten, meine ich.

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@mark + vert
Also ich habe es ganz genau verstanden :-)

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Ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Aber ich kann ja auch hieran nichts Anstößiges finden:



;-)

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Im Übrigen
scherzte die marquise793 auch schon beim Platznehmen auf diesem Sofa mit Blickrichtung auf meinen Schreibtisch, das hätte was von Sprechstunde.

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Ah, ein Basso Profondo! Schönes Rad.
Anstößiges seh ich da auch nicht.

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ach, da finden gar keine bewerbungsgespräche statt? ;-)

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Leider nein, seit ich Heimoffizier bin, caste ich nicht mehr.

@monnemer: Gutes Auge!

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ach, daher auch der stoffbezug (fleckenfrei).

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@vert:
Um die Fleckenfreiheit richtig zu würdigen, müssen Sie sich vor Augen halten, dass da auch schon Nachwuchs mit Eis in der Hand drauf rumturnte.

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Ich wette dagegen.
;-)

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Ich sage ja nicht, dass das heutige Geraffel in der Zukunft gar keinen Markt hätte. Aber ich denke nicht, dass sich die heutigen Verhältnisse linear fortschreiben lassen, dergestalt, dass vom jetzigen Zeug in 30 Jahren noch so viel gefragt sein wird wie heute die Räder und Teile der 70er, 80er und 90er.

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man darf sich beruhigt zurücklehnen.

Ritzel, Zahnräder und ketten sind neben Bremsbacken und reifen die elementaren Verschleißteile, ohne die auf dem Rad nichts geht.

Bei 2x7 und 3x7 hat man die absolut größte Auswahl, seitdem MTB und Trekking Boom der 90er das Zeug massenhaft verbreiten ließen.
Die Übergänge zu 9 10 und 11 (warum nicht 12)Zahnrädern am Hinterrad waren mit erheblich kürzere LebensZyklen = Gesamtstückzahlen verbunden und die Materialstärken mußten sich zwangsläufig ändern.

Die weiteren Spezialisierungen tun ein übriges, das Gesetz der Obsoleszenz einzuhalten, ohne daß ich jetzt eine einzige Zahl kenne.

Nur Mut - wer sich bei diesem Wetter auf den bock setzt, hilft auch seinem immunsystem!
Neujahrsgru? cs

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Joah, die 10-fach-Verschleißteile von Koga hätte ich bei gleicher Laufleistung wahrscheinlich schon zweimal ersetzen müssen. Aber dafür ist die rotgraue Rakete halt auch das Rad für gewisse Stunden nicht der Brot- und Butter-Hobel.

Zu Spezialisierungen und Innovationen hat sich der retrogrouch ja wieder mal ausgelassen, und ich muss ihm insoweit zustimmen, dass mir ohne 6 der von velonews aufs Podest gehobenen Top-Ten-Innovationen aller Zeiten gar nichts fehlt. Oder sagen wir fünfeinhalb, manchmal fahre ich ja doch mit Klickies. Aber sonst? Pffff...

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"Ich wette dagegen."

Ich auch.

"wie heute die Räder und Teile der 70er, 80er und 90er."

Wie heute die Carbonräder der 90er.

"dass mir ohne 6 der von velonews aufs Podest gehobenen Top-Ten-Innovationen aller Zeiten gar nichts fehlt."

Du fährst ja auch keine Rennen. Die Sichtweise des Freizeitsportlers auf Innovationen ist zwangsläufig eine andere. Das ist so, als würde ein PKW-Fahrer darüber sinnieren, was man an einem Formel-1 Auto nicht braucht.

Rennfahrer wollten schon immer das neueste haben, was man kriegen kann. Auch die Räder der 70er, 80er und 90er (meine Güte, das klingt wie beim RTL-Radio) waren mal der heißeste Scheiß und nicht aus der guten alten Zeit.

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Ob Renn- oder Freizeitfahrer, das macht tatsächlich einen Riesenunterschied in der Perspektive. Und dennoch erscheint es mir sehr fragwürdig, die elektronische Schaltung für einen größeren Entwicklungsschritt zu halten als sagen wir mal den Luftreifen, wenn so eine Liste den Anspruch vertritt, die größten Fahrrad-Innovationen aller Zeiten aufzuzählen. Von digital bike fit und WADA biological passport wusste ich noch nicht mal was das sein soll. Okay, das kann man auf meine Unbildung schieben, aber im Kontext "of all time" kriege ich das auch jetzt, wo ichweiß, was es ist, nicht so recht unter.

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Aldo Gios' Sicht zu den Innovationen:

"There have been two innovations that have significantly changed cycling: clipless pedals and ergopower shifters. The rest is questionable." (in Rouleur Nr. 25)

Auch die Stahlrahmen hat man immer leichter gemacht, das war schon immer das Bestreben und es ist ja auch nicht so, dass die Dinger nicht kaputt gegangen wären.

Und schau Dir mal an, was die alles angestellt haben: Löcher überall reingebohrt um Gewicht zu sparen, in Kettenblätter, sogar in Vorbauten und Lenker...

Das ist alles nichts neues, nun wandelt sich halt das Material (seit 20 Jahren schon). In den 90ern hat man Paris-Roubaix in Serie auf Carbonrädern gewonnen. BMW baut PKW, die zu einem guten Teil aus Carbon bestehen und wenn Du das nächste Mal mit einem Airbus fliegst, dann sind Kabine und Flügel aus Carbon.

Elektronische Schaltung: Natürlich muss ich mich als Freizeitfahrer fragen, warum ich dafür 1000.- EUR extra ausgeben soll. Das ergibt keinen Sinn außer "haben wollen." Im Querfeldeinweltcup wiederum finden sie es klasse, wenn auf Antippen die Schaltung agiert und man nicht mit verschmierten Fingern im tiefen Morast einen von zwei Hebeln durch die Gegend schieben muss. Geschweige denn, die Hand wegzunehmen, um zu schalten.

(De Vlaeminck hat übrigens teils mit den Knien die Rahmenschalthebel bewegt, wenn er bei Paris-Roubaix die Hand nicht vom Lenker nehmen wollte.)

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Versteh mich nicht falsch, ich will diese Entwicklungschritte nicht kleiner reden als sie sind, aber es ist eine Frage der Relationen, wenn ich schon das Fass "...aller Zeiten" aufmache. Da erscheint mir die Fahrradkette und das safety bike (also der Diamantrahmen gegenüber dem Pennyfarthing) immer noch ein größerer Schritt als vom mechanischen zum elektronischen Brifter.

Und power meter: Leuchtet mir völlig ein, dass man damit viel effektiver trainieren kann. Trotzdem scheint es mir mehr als fraglich, ob die heutigen professionellen Powermeter-Piloten mit dem Material und unter den Bedingungen von vor 100 Jahren die Tour auch nur zu Ende fahren könnten.

@Aldo Gios: Wenn man die Geschichte auf die letzten 50 Jahre einschränkt, hat er sicher recht. Wobei zu fragen wäre, ob sich die Ergos je materialisiert hätten, wenn Shimano nicht mit den STIs vorgelegt hätte.

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"Bedingungen von vor 100 Jahren"

Die Zeiten ändern sich. Ob Federer und Nadal mit einem Schläger von 1915 so spielen könnten wie heute? Kann CR7 mit einem Lederball mit Schweinsblase drin die gleichen Freistöße schießen? Turnt Florian Hambüchen nackt im Schnee? Wie schnell käme Bode Miller auf 100 Jahre alten Skiern den Abfahrtshang hinunter? Das könnte man sich alles fragen. In anderen Sportarten hat das aber nicht diese Bedeutung wie beim Radfahren.

Gerade fällt mir wieder ein, es gab mal ein englisches Video von einem entsprechenden Vergleich. Man hat vor ein paar Jahren einen Rennfahrer ein 10-Meilen-Zeitfahren machen lassen. Einmal mit einem Rad aus den 50ern, einmal mit einem von 2010 (oder so). Zwei Minuten war der Zeitunterschied, das sind auf so eine Zeitfahrdistanz Welten.

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Mir geht es nicht in erster Linie darum, ob die Leistungen vergleichbar sind. Donald Budge würde mit seinem Holzprügel mit Katzendarmsaiten heute auch keinen Grand Slam mehr gewinnen (und überhaupt keinen Blumentopf, nehme ich an). Mir ging es aber um was anderes: Wie gesagt, wenn man nur die letzten 50 Jahre betrachtet, hat Signore Gios völlig recht - aber nicht, wenn man die Fahrradgeschichte als Ganzes zum Maßstab nimmt. Da war die Möglichkeit, überhaupt Gänge zu schalten, sicherlich ein größerer game changer als der Bremsschalthebel oder das Klickpedal.

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Absolut. Gino Bartali ist Mitte der 1930er als erster Profi mit einer Schaltung angetreten und hat damit 1938 de TdF gewonnen. Wahrscheinlich meinte Gios diese Zeit gar nicht, sondern ging tatsächlich nur von der Zeit ab den 70ern aus, als Gios im Profizirkus mitzumischen begann.

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Ja klar, wenn man eine Top-10-Liste der Innovationen der letzten 50 Jahre machen würde, könnte man auch die Kompaktkurbel wegen mir gern mit reinnehmen. Aber eben nicht in die "...of all time", das erscheint mir völlig unverhältnismäßig. Und exakt das war mein Kritikpunkt an dieser weiter oben erwähnten velonews-Liste. Selbst wenn ich zugestehe, dass Rennfahrer da einen anderen Blick drauf haben, ist es für mich offensichtlich, dass etliche Entwicklungen der Gegenwart in der langen und wechselvollen Geschichte etwas überbewertet wurden.

Having said this, ein bisschen liebäugle ich ja selber damit, Monsieur Mercier auf kompakt umzurüsten, die Sugino Eco 3 in silber würde sich da gut machen. Aber nachdem wir über Ostern wohl nicht in den Westerwald fahren, habe ich das einstweilen vertagt. Fürs bergische Land tut es auch weiterhin das 39er-Blatt.

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Eco 3
Kannte ich noch nicht. Würde ja gerne das Roadster Stadtrad von Dreifach umrüsten. Tieferen Sinn hat das keinen. Gefällt mir lediglich nicht so gut. Und ist vielleicht in der Pflege etwa hakeliger. Zumindest für mich Gelegenheitsschrauber. Von Dreifach auf Kompakt . Bringt vermutlich gar nix. Und ist in der Stadt eh egal. Sieht in meinen Augen nur besser aus. Und darum geht’s in der City ja. ;-)

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Ja, die Sugino hat mir ein Ostblog Radler fürs Daccordi empfohlen!
Für die Münchner Schotterebene tut es aber auch die größere Kettenblattkonfiguration und die ist auch Campa.
Und da wären wir wieder bei Herrn Cut, der natürlich recht hat, daß die Optik der wichtigste Parameter ist!

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Ja, die Optik ist entscheidend. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das man auch mit einem Eisenhaufen ohne Schaltung durch Wuppertal kommt... (bequemer ist es natürlich mit einer gewissen Auswahl an Ritzeln)

Wenn ich aber in den letzten 50 81 Jahren etwas besonders hervorheben möchte, dann sind es die Verbesserungen hinsichtlich der Beleuchtung und der Bremsen (!)

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Völlig richtig.
Meine Mutter ist die Nevigeser Straße auch ohne jede Schaltung mit dem Stahlrad hochgefahren!

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@don ferrando: Tough! Meine Mutter hatte in der Schweiz, wo sie nach dem Krieg eine Zeitlang arbeitete, ein Zweigangrad pilotiert.

@prieditis: Guter Punkt. Die Bremsen empfand ich an dem Stricker-Waffenrad, das ich mal hatte, auch als den größten Schwachpunkt. Beleuchtung war schon etwas beser als das Karbidgefunzel, aber nach heutigen Standards auch noch stark ausbaufähig.

@cut: Bei einem Stadtrad, wenns nicht grad für Wuppertal sein soll, braucht es wirklich keine Dreifachkurbel. Aber ob ich mir die Mühe mit dem Umrüsten wirklich machen würde, weiß ich nicht. Das Koga bleibt jedenfalls bis auf weiteres wie es ist, denn sollte es mich mal reiten, einen Alpenpass mit eigenem Rad in Angriff zu nehmen, möchte ich das 30er Kettenblatt nicht missen. Oder wer weiß, vielleicht gucke ich sogar, ob auch ein 26er noch zum Lochkreis passt, dann hätte ich eine 1:1-Übersetzung...

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Ein ganz wichtiger Punkt:
Bei dem Eingangrad werden ganz andere Ansprüche an die Kinderstube des Pedaleurs gestellt.
Also, um mal beim Fallbeispiel Wuppertal zu bleiben.
Da kam die Kraft nicht nur aus den Beinen, sondern auch aus dem Mund.

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@mark:
mir hat mal eine Alpenpassbezwinger gesagt, er scheue sich auch nicht davor, mit Untersetzung den Jaufen zu fahren!
@prieditis
Nachprüfen kann ich die Aussage meiner Mutter leider nicht mehr. Zur Tatzeit war ich noch nicht geboren und Zeugen werden sich keine mehr finden lassen.

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Oh, ich sprach von mir ;)

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Wenn Kraftworte allein mich auf Berge hinauftrügen, dann wäre ich Kletterkönig. ;-)

@don ferrando: So ein ganz kleines bisschen hat es sich für mich schon wie beschummeln angefühlt, das Rennrad mit dem MTB-Antrieb da hochzutreten. Aber ich würde es wieder tun, und ich halte es auch für vernünftig, lieber Abstriche bei der Coolness zu machen und dafür die Belastung im grünen Bereich zu belassen.

Und vielleicht wäre ich da auch nie hingekommen, wenn mir nicht Jahre zuvor das Rad mit der Dreifachkurbel ins Haus gekommen wäre. Die hat mich in die Lage versetzt, die hiesigen Hügel immer wieder aufs Neue in Angriff zu nehmen und dabei mit der Zeit so viel Kraftausdauer aufzubauen, dass es irgendwann auch ohne den Rettungsring da hinaufgeht.

Und jetzt im Winter werde ich bei Hügelrunden auch wieder mit Dreifach klettern, um die Kniegelenke zu schonen. Es dankt mir keiner, wenn ich da den Helden spiele.

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