Dienstag, 2. April 2013
Im Höhentraining

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Unter der Höhensonne.

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Dillenburg?

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Wow. Schönes Bild. Weitermachen!

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Nassau,
also gewissermaßen im Revier des Großen Radfahr-Vorsitzenden Scha-Ping.

Diese Anstiege aus dem schönen Lahntal lehren Demut. Darauf haben mich die Hügel östlich von Düsseldorf nicht wirklich vorbereitet. Mit der Dreifachkurbel geht es grad so, aber ohne den Rettungsring wäre ich ziemlich aufgeschmissen. Hinzu kommt, dass man sich gegen den sehr kalten Wind hier oben ziemlich dick einpacken muss. Im Moment bin ich mit etwa 50 Kilometern Tagespensum (und etwa 6-700 Höhenmetern) ziemlich gut bedient. Aber landschaftlich ist es toll, die Sonne scheint meistens. Und während ich mich auf dem Drahtesel schinde, finden Frau und Tochter das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde. Somit kommen alle auf ihre Kosten...

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Oh, dann sind Sie gar nicht mehr so weit weg vom schönen Hasenbachtal.

Meinen russischen Freund erinnerte die Gegend an der Lahn an die Krim. Warum konnte er mir aber nicht so recht erklären. Ist doch kein Meer weit und breit in Sicht.

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In Bad Ems
fielen mir im Kurviertel diverse Gebäude auf mit russischem Bezug. Es muss mit dem spezifischen Flair von Kurorten zusammenhängen, denn auch in Baden-Baden gab es meines Wissens traditionell eine starke russische Präsenz.

Die Internetverbindung ist leider etwas wacklig, sonst würde ich dem Hasenbachtal weiter nachspüren. Meine heutige Runde Tour führte mich durchs Gelbachtalbach. Da war ich zuletzt vor etwa 40 Jahren im Sommer, aber selbst jetzt im Winter war es so schön, da durchzustrampeln (ok, es ging auch leicht abschüssig Richtung Weinähr und Nassau), dass ich wirklich mit einem Dauergrinsen da rumpedalierte. Auf dem Rückweg musste ich mich zwar dann wieder sehr verausgaben beim Klettern von Bad Ems aus, aber insgesamt mag ich diese Gegend hier doch sehr. Und wenn es mir zuviel wird mit den Höhenmetern, kann ich das Rad ja aufs Dach schnallen und einen beliebigen Start- und Zielpunkt im Lahntal wählen.

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Der russische Freund bezog das auf die Landschaft.
Ja, es gibt einige Städte, in denen es eine starke russische Präsenz gab und zum Teil auch wieder gibt. Einer der nassauischen Herzöge heiratete eine Zarennichte, auch das Haus Hessen-Darmstadt war mit dem Zarenhof verbandelt. Davon zeugen auch die russischen Kapellen in diversen Residenz- und Kurstädten. In den größeren Kurorten gab es außerdem schöne Casinos ... den ganzen Tag lang nur irgendwelche gesunden Wässerchen zu trinken, war zu langweilig. Nach der Oktoberrevolution kamen eine ganze Reihe Russen ins Exil in jene Städte.

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Hm, ob es auf der Krim auch solche Mittelgebirgslandschaft gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber auf alle Fälle gibt es in Bad Ems eine russische Kirche mit goldener Kuppel.

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Waren Sie mal drin?

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Nein, ich habe sie nur vom anderen Lahnufer aus gesehen. In der Radlerkluft hätte ich mich auch nicht angemessen gekleidet gefühlt, um hineinzugehen.

In Darmstadt war ich mal in der Kapelle auf der Mathildenhöhe, da hat man vor lauter Weihrauch kaum die Wandmalereien gesehen, zusammen mit dem Gesang war das wirklich beeeindruckend (um nicht zu sagen psychedelisch).

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So ein russisch-orthodoxer Gottesdienst kann dauern. Viel Zeit, um Weihrauch zu schwenken.

Vielleicht können Sie ja mal von außen ein Foto von der Kirche machen und hier zeigen.

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Auf der gestrigen Runde hatte ich kein Kamera dabei. Aber ich denke schon, dass ich da nochmal vorbeikomme.

NACHTRAG: Tante Gu hat auch einiges auf Lager.

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Ah, sehr hübsch. So ein Foto würde sich auch gut auf der dunklen Seite machen. ;-)

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Heute ist leider alles grau in Grau da draußen, ich hoffe, da kommt nochmal besseres Licht.

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Ich habe eigens für Sie heute Sonne bestellt, hoffentlich ist die auch bei Ihnen angekommen.

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Vielen lieben Dank!
Ein paar Strahlen haben sich tatsächlich durch den Hochnebel gekämpft, auch wenn es nicht aus jeder Perspektive klar war, ob das rund Ding da oben am Himmel Sonne oder Mond ist. Aber wenn der Trend anhält, ist es morgen wieder schön.

Eben war ich nicht im Lahntal, sondern in der anderen Richtung unterwegs, Montabaur und Umgebung. Allerdings ohne Kamera dabei, bei dem kalten Wind möchte man ohne Not nicht anhalten und die Handschuhe ausziehen, zumal, wenn das Licht auch eher so naja ist.

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Ah, die Lieferung kam just, als ich mich kurz aufs Ohr gelegt hatte. So kennt man das von Hermes, DHL & Co. zuhause ja auch. ;-)

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Mit dem Unterschied, dass kein Zettel im Briefkasten lag, wo Sie sich morgen Ihren Sonnenschein abholen können (aber nicht vor 15 Uhr).

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Heute leicht schneehaltiger Nieselregen und bis morgen keine Änderung in Sicht. Dann wars das jetzt wohl, Rad kann wieder aufs Autodach. Die Bilanz der vergangenen Woche sieht mit knapp 180 Kilometern auf dem Zähler nicht übermäßig beeindruckend aus, aber in der Kombination aus Höhenmetern und Tieftemperaturen war das kein Kinderteller, sondern durchaus eine Erwachsenenportion für einen Flachlandtiroler wie mich. Der Neandertal-Rundfahrt im Juni kann ich jedenfalls getrost ins Auge sehen.

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Wundervolle Aussicht!
Da lohnt es sich sicherlich, dort hoch zu strampeln. (Wenngleich ich tot umfallen würde bei dem Versuch ;) )

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@lahya:
Ich hatte das ja vor paar Jahren hier schonungslos beschrieben, wie sehr mich der kleine Hügel im Düsseldorfer Osten und die Abraumhalde vom Tagebau bei der Erstbezwingung ins Schwitzen und Keuchen brachten. Da kamen dann so Kommentare wie "das Hügelchen ist ja wohl Kinderteller". Aber da muss er durch, der Lurch, wenn er ein Frosch werden will. Ob ich freilich je dahin komme, mal einen Alpenpass hochzuleiern, weiß ich im Moment nicht zu sagen.

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