Mittwoch, 8. August 2012
Vormittag eines Freizeitgestressten
Frühstücken und dabei überlegen, den Kaffee mit Nivea-Sonnenmilch zu trinken, um der unbarmherzigen Sonne auch von innen her etwas entgegenzusetzen, dann an den Strand schlendern, Liegen unter dem Sonnenschirm klarmachen, den nicht mehr ganz so bleichen Körper einschmieren, in die noch kühle Meeresbucht waten, dann hinausschwimmen bis zur knallroten Boje, wo das Türkis des Wassers einem tiefen Blau weicht, anschließend mit Töchterlein eine Exkursion zur felsigen Halbinsel machen, mit dem Kescher ein paar mickrige Fischlein und einen Kleinkrebs fangen und wieder freilassen, einen Seeigel vorsichtig von seinem Unterwasserplatz pflücken, dann doch Mitleid haben und den stachligen Gesellen wieder ins Wasser setzen, später mit der Luftmatratze auf den sanften Wellen dümpeln und dann mit der Kleinen und ihrem Schwimmbrett im Konvoi paddeln, allmählich hungrig werden und im Strandcafé Waffeln, Obstsalat und fruchtige Drinks ordern, nachdenken, was man mit dem Nachmittag anstellen könnte...

Und Sie so?

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Ah, ich sehe, Ihr Leben ist gerade so unglaublich anstrengend wie meines die vergangenen zwei Wochen. Passen Sie bloß aus, dass Sie sich nach diesen Strapatzen auch immer wieder ausreichend am Strand ausruhen.

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Strapazen
gibt es bisweilen durchaus, ich muss mal was über meine chronischen Schlafprobleme in fremder Umgebung schreiben, aber für so einen längeren Beitrag ist die Verbindung grad zu wacklig.

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Kenn ich . :-)

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sich braungebrannt der arbeit widmen.


sie glauben garnicht, wie schnell ihre fata morgana sich in luft auflösst...

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da kriegt man allein vom mitlesen einen erholungseffekt. den neid schlucke ich runter. auch wenn ich noch nicht weiß, wann ich dann mal urlaub haben werde... ;)

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Für die Art von Urlaub
wäre ich in Ihrem Alter ehrlich gesagt nicht zu haben gewesen. Da hätte ich zu viele Hummeln im Hintern gehabt, um mich in die Sonne zu legen (wobei man hier klugerweise Schattenplätze wählt). Aber mit Kind und zunehmendem Alter ändern sich Prioritäten. Ich könnte auch mit Stand von hier und heute nicht sagen, ob exakt das auch das Programm für den nächsten Sommer sein muss, aber hier und heute ist es nahezu perfekt.

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ich mache ja demnaechst zum ersten mal in meinem leben auch so einen urlaub. und mir ist jetzt schon ein wenig langweilig... aber gut. wir ruhen uns aus. in metropolen ubahn fahren machen wir in 10 jahren wieder.

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Es sei dir gegönnt,
genieße die Zeit.

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Mach ich,
denn wie Herr papp weiter oben so richtig anmerkt, wird das alles bald wie ein Trugbild erscheinen und nur noch die Fotos und das Loch auf dem Konto erinnern daran, dass es sehr real war.

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Danke
Hier ist auch super.

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Freut mich
zu hören, gucke auch ab und zu bei rp-online rein, um mich zu vergewissern, dass es hier (zumindest wettertechnisch) noch eion bisschen superer ist. ;-)

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Na, wenn Du noch Zeit findest ins Internet zu tippen, dann ist es sicher nicht ganz so stressig wie es hier gerade rüberkommt :-)

Wie länge hält man so'n Leben aus? Erwartungsgemäß jetzt …

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Also für mich
läge die Kollergrenze etwa bei drei Wochen. Dann will ich entweder wieder ganz schnell nach Hause (warum auch immer) oder vielleicht wäre ich nach überwundenem Koller so weit, gar nicht mehr nach Hause zu wollen.

Bisschen blöd ist grad, dass die Kleine sehr gerötete Augen hat und leidet, und hier auf diesem Inselchen gibts nicht mal eine Apotheke, wo man Augentropfen kriegen könnte. Morgen wollten wir eh weiterziehen, vielleicht müssen wir also nicht den ADAC-Helikopter aus München hierher beordern.

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also ich so..
beneide euch..

aber ihr habt es euch verdient :))))

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Ihr ja nicht minder,
und Deine Bilder hatten Fototapeten-Qualität!

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Alles super.

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20 Uhr 37
- Ihr Timing ist präzise wie eh und je. Super plus würde ich sagen. Ansonsten kann ich nicht ganz verhehlen, dass ich mir Gedanken um Sie mache.

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Super. Ich hab's noch drauf.

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Oh, Sie waren auch 1969 in Bibione? Oder war es Rosa Pineta? War herrlich, oder.

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Im "summer of 69"
war Balkonien im neugebauten Haus meiner Eltern die Destination. Das Freibad grenzte direkt ans Grundstück, entsprechend hatten meine Eltern wenig Neigung, uns zu irgendwelchen mediterranen Germanengrills zu kariolen.

Ich habe das damals manchmal bedauert, wenn Kids aus der Nachbarschaft von ihren Erlebnissen in Benidorm oder Bibione schwärmten. Aber irgendwie habe ich auch später die Kurve nicht gekriegt, dieses Defizit an klassischen Urlaubs-Erfahrungen aufzuholen. Wobei, Cote d'Azur und Jugoslawien habe ich dann nach dem Abi noch unsicher gemacht, aber dann war auch für viele Jahre wieder Ruhe in Sachen Badeurlaub. War nicht so ganz meine Welt, aber jetzt mit Nachwuchs reicht es auch noch, um mich damit anzufreunden.

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Oh, das ist ein klasse Urlaub! Freu mich für Sie! Und dann noch so super organisiert (dank der Frau, natürlich). 1a

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