Sonntag, 5. April 2009
Anwesenheitsnotiz
So, wir sind wohlbehalten zurück vom Zonenrand. Wobei "wir" in diesem Fall soviel heißt wie "wir Menschen". Will sagen: Unser Hundi hat die Rückfahrt an den Westpol nicht mehr mit angetreten, sondern dort seine letzte Ruhestätte gefunden. Tja, an die Ruhe ohne das abendliche Rumgetrappel wird man sich erst noch gewöhnen müssen. Ebenso daran, abends nicht nochmal raus zu müssen bei jedem Wetter.

Aber man höre und staune, es gäbe auch positive Eindrücke zu vermelden von dieser Woche im Bio-Hotel. Davon zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Zuvor muss ich erst mal wieder meinen Stoffwechsel auf Normalbetrieb umstellen und mich hier wieder ein wenig akklimatisieren.

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Och nee ...

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Hm, doch.
Es hat sich ja schon in den letzten Wochen abgezeichnet, dass sich die gemeinsame Zeit dem Ende zuneigt. Bei einem 17 Jahre alten Hund kann man auch nicht von "plötzlich und unerwartet" sprechen. Trotzdem traurig.

Die Kleine hat auch ganz doll geheult bei der diskreten Beerdigung. Das hielt sie aber heute (mehr als eine halbe Woche danach) nicht davon ab, auf der Rückfahrt den Wunsch nach einem Kaninchen zu äußern...

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Das tut mir leid, mit dem alten Gefährten, auch wenn es erwartet kam. Und da hat er immerhin hoffentlich eine schöne Ruhestätte. Unsere liegen alle im Wald, nah beeinander, mit großer Aussicht übers Land - auch wenn sie nix mehr davon haben.

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Oh weh. Zum Trost ein wenig Karnickel-Content, frisch geschlüpft.

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der ist aber huebsch. waere bestimmt eine gute jacke

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Hat Ähnlichkeit mit diesen Plüschmikroben.

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schluck!
gut, dass wir eh nie in urlaub fahren koennen. fuer den mops bestimmt gesuender.

mein beileid
wobei man ja auch nicht juenger wird, und dieses in-den-zweiten-stock-schleppen geht doch ganz schoen ins kreuz

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Beileid und willkommen zurück. Zumindest das Wetter war aber doch prima, oder? Und Vorsicht bei der Wahl des nächsten Haustiers (wenn überhaupt eines angeschafft werden soll). Ein Arbeitskollege hat seiner kleinen Tochter mal ein Pony geschenkt. Als die Tochter dann im Ausland studierte, war das Pony immer noch gesund und munter...

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Ahoi, capitán de bandoleros,

Willkommen! Sein Sie sich meines Mitgefühls sicher, ich hatte einen solchen Verlust schon drei Mal und weiß somit, was es für mich bedeutete. Sie werden sicherlich Ihre Art haben, damit umzugehen. In der Regel hilft bei sowas aber: Zeit.

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Ach herrje, das ist traurig, mein Beileid. Die Stille danach ist immer sehr laut. (Ich sah meinen Kater noch Monate nach seinem Tod in den Augenwinkeln durch die Wohnung huschen. Manchmal.)

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meine mutter hoert noch immer die katze die treppe runterlaufen. das war im alten haus, und die katze ist 8 jahre tot (hat aber 20 jahre da gewohnt). das dauert scheinbar.

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Ach je....., mein Mitgefühl.

Sie hatte wohl eine ruhige 2. Hälfte ihres Daseins bei Ihnen, die alte Lebenskünstlerin.

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Ich gewöhn mich nur langsam daran. Ich habe nun scheinbar eine Stunde mehr Zeit mindestens am Tag für mich. Die würde ich gern nutzen, mit der Hund wie früher durch Feld&Wald zu streifen. Ein trauriges Paradoxon.

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Tut mir wirklich leid um den guten Hund. Ich habe gestern erfahren, dass Freunde eine kurze Nacht hatten, weil deren Katze zwei Junge bekommen hat. Ein ewiges kommen und gehen, und man kann sich trotzdem nicht so richtig dran gewöhnen …

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@alle:
Vielen lieben Dank fürs Anteilnehmen (auch per Mail).

Hat eben alles seine Zeit, auch das Abschiednehmen und Abgewöhnen von Automatismen. Auf alle Fälle hatte das Hundi ein langes und erfülltes Leben - und eine schöne Ruhestätte in einem sehr naturbelassenen Waldstück.

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Traurig ,
aber für den Hund vielleicht ein schöner Abschied..
Er ist nicht alleine gewesen , und ihr habt noch ein paar Tage mit ihm verbracht.
Wie Du schon immer schriebst ,
er war alt und gebrechlich.
Es ist der Lauf der Zeit.
Und die wird dann auch die Wunden heilen . Irgendwann.
Bestimmt.

Einen Trost gibts sowieso nicht wirklich.

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