Freitag, 3. Oktober 2014
Tank und Rast: Kloster Knechtsteden












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Tankstelle für die Seele
Gefällt mir - erkennt man auch an der Ruhe in den Bildern.
Ich hab meine letzte Woche wiederentdeckt : )

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Gibt´s da ein leckeres Klosterbräu oder nur schales Kölsch ;-)

Knechtsteden: da war ich vor gefühlten 100 Jahren mal mit Hr. cut auch mit dem Fahrrad, glaube ich. Könnte man mal wieder hin. Könnte da auch irgend etwas interessantes für Kinder (Spielplatz, Minigolfplatz...) in der Nähe sein?

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@sid:
Ich hoffe, Sie können sich diesen Gemütszustand ein Weilchen bewahren.

Dabei war die Vorgeschichte zu dieser Bilderstrecke gar nicht so sehr von Ruhe geprägt, zuerst war ich am Feiertag mit der marquise793 gemütlich am Rumradeln, als sich bei ihr die Arbeit mit dringendem Handlungsbedarf meldete, daraufhin habe ich ihr Windschatten für eine etwas beschleunigte Heimfahrt geliefert. Mich dann von zuhause aus nochmal aufs Rad geschwungen, im Neusser Glasscherbenviertel auch noch einen platten Hinterreifen flicken müssen, mich dann aber auch von einem Umweg zu einer Tanke mit besserem Luftdruckspender nicht davon abbringen lassen, dieses Kloster anzufahren und diesmal auch die Zeit zu nehmen, in die Kirche reinzugehen. Voriges Mal, als ich in der Gegend war, fand dort grad ein Kirchenmusik-Konzert statt, und da wollte ich in der profanen Radmontur nicht hereinplatzen.

Samstag auf Sonntag dann mit der Liebsten in Heidelberg gewesen, das war abgesehen von der
Autofahrerei auch sehr entschleunigt.

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@rocky raccoon:
Im Kloster und in der Anlage drumherum wäre mir jetzt keine Bespaßung aufgefallen. Irgendwo in dieser Gegend (Nievenheim vielleicht oder Delrath) gab es mal vor Jahren was auf freiem Feld mit Maislabyrinth, einer Beach Bar und einer Tretauto-Rennstrecke, aber erstens weiß ich nicht, ob das noch existiert und zweitens sind Ihre Kids dafür womöglich auch schon zu alt.

Das Bierangebot habe ich nicht so genau studiert, ich habe im proppenvollen Klosterhof keinen Halt gemacht. Aber ich denke, Dormagen liegt nicht eindeutig im Kölsch-Kosmos, in Zons kriegt man ja auch Kölsch und Alt gleichermaßen.

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Heidelberg hab ich immer sehr gemacht : )
Vor allem bei schönem Herbstwetter macht das ziemlich viel her und entschleunigt ziemlich.

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Ja, es war herrlich, in der Sonne waren es noch um die 20 Grad, da kamen wir auf dem ersten Stück Philosophenweg schon ein wenig ins Schwitzen.

Mal gucken, vielleicht kann ich von der Kamera meiner Frau heute abend noch ein paar Bilder runterluchsen.

Übrigens waren im Hotel auch einige Österreicher, da hatte ich mich in der Tat gefragt, ob Sie auch schon mal in HD waren.

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Das war der Blick aus dem Hotelzimmer Richtung Uni-Bibliothek:

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Auch schön. Sehr sogar. War da leider schon ewig nicht mehr. Seit das AZ weg ist.

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Mit anderen Worten: in diesem Jahrtausend noch nicht? Die Altstadt ist noch weiter durchkommerzialisiert worden, auch wenn man vor 15 Jahren vielleicht dachte, das ließe sich nicht beliebig steigern. Andererseits ist die Stadt immer noch ein gutes Stück davon entfernt, zu einem Abziehbild à la Rüdesheim zu werden, und das das beruhigt dann doch ein bisschen.

Ein Aufenthalt dort führt mir aber auch ziemlich erbarmungslos vor Augen, wie alt ich geworden bin, wie weit der Unibetrieb und das alles schon weg ist. Dass ich in der UB mal in den gigantischen Karteikastenschränken rumgekramt habe, das ist schon so lange her, dass es kaum noch wahr ist.

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Tatsächlich
Noch nicht in desem Jahrtausend. Februar 1999, Alte Bergheimer Straße 7a. Habe gerade nachgeschaut. Alter Mann würde man dort jetzt wahrscheinlich zu mir sagen.

Kommt mir vor, als sei es gerade gestern gewesen. Und ist gleichzeitig kaum noch wahr. Stimmt schon.

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Wobei mir gerade einfällt, ganz kurz war ich danach doch noch einmal dort. 2003 oder so. Da hab ich da noch einmal vorbeigeschaut. Hatte sich völlig verändert. Hätte die Gegend nicht mehr wiedererkannt.

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Wobei sich Bergheim schon in den späten 90ern stark veränderte (abgesehen von den unverändert hässlichen Blocks in der Gneisenaustraße, wenn man von der Autobahn kommt). In der früheren Landfried-Zigarrenfabrik war schon Kreativwirtschaft angesiedelt, auf der Nordseite des Hauptbahnhofs verdichtete sich die Bebauung, und das alles blieb nicht ohne Folgen für Soziodemographie und Gewerbestruktur.

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tankstelle für die seele. da muss ich hin.

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So ein bisschen funktioniert es auch, wenn man mit christlich-katholischem Klimbim nicht mehr sonderlich viel am Hut hat. Es hält auch nicht allzulange vor, aber für die Momente, die man sich dort Zeit nimmt, um mal bisschen zur Ruhe zu kommen, lohnt sich ein Zwischenstopp schon.

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