Montag, 21. Juli 2008
Flaschenkinderfrauen
Über Frauen, die da draußen bei Temparaturen von 19 Grad aufwärts keine drei Meter am Stück gehen können, ohne an einer Wasserflasche aus dünnwandigem Plastik und einem französisch klingenden Markennamen auf dem Etikett zu nuckeln, wollte ich ja schon länger mal was schreiben. Aber wie das so ist: Erst wirds nicht so richtig Sommer, dann fährt man in Urlaub (wo es irgendwie auch nicht so richtig Sommer wurde) - dann geht jemandes anderes her und nimmt sich des Themas an. Nun gut, pointierter und kenntnisreicher hätte ich das Phänomen der Flaschenfrauen auch nicht abhandeln können. Gehen wir also rüber zu Andrea Diener, lesen ihren süffig geschriebenen Beitrag, erheben die Plastikflasche auf das Wohl der Verfasserin und sagen ganz laut "Prost!"

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Jede Unsitte wird nicht nur sozial anerkannt, sobald sie die Frauen ergreift, sondern auch übersteigert. Während bisher Männer eine Bierflasche aussoffen und über die Hecke warfen, schleppen Frauen Zweiliterflaschen mit sich herum, um von der kohlen­säurefreien Pißbrühe alle fünf Minuten angewidert einen kleinen Schluck zu nehmen. Ich wiederhole mich damit, doch nicht so oft wie eine Frau pro Straßenbahnfahrt die Flasche ansetzt.

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Dass Ihnen dieser Beitrag
eventuell Wasser auf die Mühle geben könnte, habe ich natürlich antizipiert. Sie haben ja auch schon mal zu Recht darauf hingewiesen, dass es früher als sehr unschicklich galt, wenn Frauen auf offener Straße oder sonstwo im öffentlichen Raum etwas tranken - noch dazu direkt aus der Flasche.

Auch wenn ich dem verblichenen Schicklichkeitsstandard nur mäßig hinterhertrauere, scheint mir dieses ewige Dauergesüffel auch so unnötig wie ein Kropf - und fast ärgert es mich ein bisschen, dass der geniale Analogieschluss, die Wasserfalsche sei die Fortsetzung der Zigarette mit anderen Mitteln, nicht auf meinem Mist gewachsen ist.

Was mich auch umtreibt bei diesem Thema ist folgende Frage: Ich bin ja nun weiß Gott nicht der Feinschmecker Fritz von Feinbein, aber wie abgestumpft müssen Geschmacksnerven sein, um den penetrant-öden Nachgeschmack aus diesen Plastikflaschen nicht zu bemerken? Der Kohlensäuregehalt eines "Medium"-Wässerchens übertüncht das ein wenig, bei Cola oder Limo fällt es auch nicht so stark auf - aber stilles Wasser aus Plastikflaschen schmeckt eklig oder bestensfalls öde. Aber bestimmt nicht erfrischend. Sonst müsste ja auch nicht alle paar Minuten nachgesüffelt werden.

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Um meine begründeten Vorurteile noch etwas auszubreiten: Im Dauersüffeln an Zweiliterflaschen führen die Frauen nicht nur wegen ihres Wahnes, gleichmäßig Flüssigkeit aufzuneh­men müssen, sondern auch wegen ihres Geizes, der es ihnen nicht den Männer gleich erlaubt, einfach eine Mineral­wasser­flasche in der Kantine zu kaufen. Es würde mich auch nicht wundern, wenn jede zweite französische Flasche nicht gerade deutsches Leitungswasser, aber irgendeine Billig­marke enthält.

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Interessante Hypothese,
von der Warte hab ichs noch gar nicht gesehen. Geiz mag sicher mit reinspielen bei WasserträgerInnen, die den Kantinen- oder sonstigen vor-Ort-Preis eines Wässerchens nicht bezahlen möchten - was ich angesichts des Preisniveaus, das Besuchern mancherorts für ein bisschen trinkbarer Flüssigkeit abgeknöpft wird, aber auch verstehen kann. Bei den Gelegenheiten, wo uns diese Sorge umtreibt, schleppen wir aber keine 2 Liter-Großraumbuddel mit uns rum, sondern allenfalls eine Fahrradflasche voll Tee.

Die wenigen nuckelsüchtigen Frauen, die ich kenne, glauben aber ganz fest an die Heil- und Segenskraft ihres jeweiligen präferierten Wässerleins, ganz gleich, ob es nun Volvic heißt, Evian oder sonstwie. Deswegen würden sie nicht nur eine Billigmarke (oder auch Leitungswasser) in der Markenpulle strikt verschmähen, sondern womöglich sogar eine ähnlich überteuerte Konkurrenzmarke.

Im übrigen wäre deutsches Leitungswasser (nicht überall, aber doch vielerorts) wahrscheinlich die bessere Alternative als lang abgestandene Plastikflaschenplörre mit klangvollem Namen. Zumindest gelten für ersteres strengere Vorschriften als für Mineral- oder gar Tafelwasser.

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Für reflexhaft reagierende Leser darf ich vorausschicken: Ich mache mich stets nur über eine kleine Minderheit lustig. Die ist oft von einem Geschlecht dominiert, gleichwohl das andere stets bemüht ist, deren Auswüchse zu übernehmen.

Möglicherweise sind Männer ebenso geizig, schämen sich aber, die Zweiliterflasche während der Fahrt zu zeigen. In der Kantine gekauft wird aber auch stilles Wasser vorwie­gend von Männern. Ich will es damit entschudigen, daß es immer noch nicht gleiches Geld für gleiche Arbeit gibt.

Wo aber selbst für unterbezahlte Arbeitnehmer die Hemm­schwelle höher als die Armut liegen sollte, ist folgendes: Aus dem Kaffeeautomaten der Kantine umsonst reichlich Milch­schaum holen und in den oberen Stockwerken mit Gratis­kaffee des Arbeitgebers zu einem Latte Macchiato ausbauen. Dabei habe ich noch keinen einzigen Mann gesehen.

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Ja, ich gebe oft Leitungswasser den Vorzug. Ein Schuß Zitrone oder Essig rundet es etwas ab.

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Nun, ich gehöre auch zu den Frauen, die 2-Liter-Flaschen Wasser mit sich rumschleppen und auch gern mal in aller Öffentlichkeit aus eben dieser trinken. Gerade im Sommer. Kann daran auch nichts Schlimmes finden.

"Kantine" klingt ja herzallerliebst, Herr Wuerg, es soll aber durchaus Arbeitsplätze geben, an denen es so etwas nicht gibt. So bei mir der Fall. Hinzu kommt, dass ich einen sehr redelastigen Job habe und beim besten Willen nicht stundenlang ohne Trinken auskommen würde. Glasflaschen mit zur Arbeit zu schleppen wäre mir mit dem ÖPNV schlicht zu schwer.

(Ich trinke allerdings auch zuhause aus der Flasche, weil ich eine Große-Mengen-Trinkerin bin, und es mir einfach zu blöd ist, mir 2/3 Mal hintereinander nachzuschenken. Zumal außer mir niemand aus dieser Flasche trinkt.)

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Wir leben in einer Welt, da es allenthalben etwas auch umsonst zu trinken gibt. Nie würde ich auf die Schnapsidee kommen, eine Getränkeflasche mitzunehmen, sofern ich nicht über eine Stunde die Zivilisation verlasse. Und schon gar nicht einen Thermobecher.

Ich hatte auch auf eine Bemerkung zur Kantine gehofft. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung, die moderne Ausbeuterbetriebe sich nicht mehr leisten. So dürfen wir in unserer jeden Tag die unterbezahlten Wertpapierhändler der Nachbarschaft begrüßen.

Es ging mir auch nicht um die Frage, ob Frauen öffentlich aus Flaschen trinken dürfen, nachdem Männer ihre debilen Mützen nicht mehr in geschlossenen Räumen abnehmen. Ich bemerke im zwiefachen Sinne einfach gerne affektiertes Verhalten jeder Art.

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Den Punkt dem
"allenthalben etwas umsonst zu trinken" würde ich etwas relativieren, denn selbst um aus dem Wasserhahn einer Bahnhofstoilette zu trinken, darf man mittlerweile umgerechnet fast 1 Deutsche Mark abdrücken. Und sich unter den Wasserhahn auf der Toilette irgendweines Cafés oder Gasthauses zu verrenken, um das interne Flüssigkeitsreservoir aufzufüllen - ja, kann man machen, möchte man aber nicht unbedingt.

Und wenn wir schon geschlechterübergreifend über affektiertes Verhalten jeder Art sprechen, dann muss ich gestehen, dass mich frauliches Wassertrinken aus Flaschen im öffentlichen Raum weit weniger stört als ungeniert-breitbeiniges Rearrangieren männlicher Weichteile im ÖPNV, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Vielleicht kommt aber in ein naher Zukunft irgendein politisch korrekter Pseudomediziner auch auf die Idee zu behaupten, dass das gesund ist weil gut für die Durchblutung. ;-)

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Gewöhnen kann man sich an alles. Wer stört sich heute noch an einem Rucksack, wenn er nicht gerade ins Gesicht gedrückt wird? Wessen Gehirn ist immer noch irritiert, wenn es halbe in den freien Raum gesprochene Unterhaltungen mithören muß? Darum geht es mir zumindest hier nicht. Auch nicht um die Ekelhaftigkeit in Straßenbahnen stinken­der Biertrinker. Sondern um das demonstrative Auspacken einer Riesenflasche, um daraus 20 Milliliter zu trinken, obgleich es allenthalben etwas gibt. Wer darunter Abstände von fünf Minuten versteht, wird zu einem anderen Ergebnis kommen als ich, der ich zumindest im Stundentakt die Gelegenheit vorfinde, nicht nur Wasser, sondern sogar Kaffee umsonst zu trinken. Wer diese Strecke nicht spielend durchhält, ist krank, unterernährt oder dem Wasserwahn verfallen und muß wahrscheinlich auch auf die Toilette, wenn gerade keine da ist.

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Eine Kaffee- und Wasserflatrate
sowie eine Betriebskantine? Herr Wuerg, Sie scheinen in idyllischen Verhältnissen zu arbeiten. Ich hatte sowas zuletzt vor über 20 Jahren - aber da bezog sich die Kaffee-Flatrate betriebsbedingt leider nur auf Nescafé. ;-)

@off topic: Haben Sie mal über meine Spritpreisfrage nachgedacht, die ich bei Ihnen vor ein paar Tagen kommentierte?

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Es ist zwar richtig, daß es bei uns aufgepumptes und gekühltes Leitungswasser sowie Dritte-Welt-Kaffee und -Espresso gratis gibt, aber unter "Kaffee allenthalben umsonst" verstehe ich natürlich auch die Möglichkeit, das selbstgekaufte Pulver aufzubrühen. Für Batterien persön­licher Kaffeemaschinen sind Deutsche doch berühmt. Wer nicht gerade am Fließband, sondern im Büro oder gar zu Hause arbeitet, kommt zwar nicht ganz ohne Kosten weg, doch ist er noch weit vom dem entfernt, was Sparbrötchen gerne in den Raum stellen, nämlich Kaffee bei Starbucks kaufen zu müssen und geeignetes Wasser nur im Bistro zu bekommen.

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Gut,
so werden Sie mir aber sicher zugestehen, dass die spezifischen Verhältnisse an Ihrem Arbeitsplatz nur bedingt vergleichbar sind mit "da draußen unterwegs sein" oder sich an der Museumsgarderobe einzufinden, wie in dem verlinkten Text von Frau Diener. Oder verstehe ich Sie richtig, dass das Wasserflaschen-Rumtragen und hochfrequente-Wenigsüffeln auch unter ihren Kolleginnen bei der Arbeit grassiert?

Was Sie zu von den selbstgebastelten Latte-Macchiatos berichteten, fand ich schon einigermaßen krass - und ich weiß nicht, was ich für schlimmer halte: den Stunt mit dem Miclhschaum-Zapfen hier und Kaffee nachkippen da - oder sein Geld zu Starbucks zu tragen. Käme für mich beides genausowenig in Frage wie irgendwelches San-Pellegrino oder Perrier aus der 0,1-Literflasche aus dem Bistro für die einzige adäquate Erfrischung zu halten.

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Es gibt für alles gute Gründe, und sei es nur die berühmte Freiheit des einzelnen. Nur macht mich das nicht zum Zweiliter-Flaschen-Versteher. Es würde mir aber reichen, wenn wir uns darauf einigen könnten, daß ein erheblicher Teil der nuckelnden Damen keiner schweißtreibenden Tätigkeit nachgeht und ohne mitgeführte Getränke keines­wegs mehr als anderthalb Stunden überbrücken müßte.

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Darauf
können wir uns ganz problemlos verständigen, zumal ich eigentlich dachte, mein Unverständnis gegenüber dieser Angewohnheit schon im Ursprungsbeitrag einigermaßen deutlich zum Ausdruck gebracht zu haben. ;-)

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Gewiß, ich fürchtete nur, Sie würden mit zunehmender Diskussionslänge mehr Verständnis für die Kleinschluckerei zeigen als die Kraft der hier geführten Argumente erfordert.

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Aber nein,
ich erlaubte mir nur, ein paar Ihrer Prämissen ein bisschen abzuklopfen. Passt schon.

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die frau an sich wenn se nich geil is is sowieso eine katastrophe
bei die männers issses anders
die ham gar keine chance geil zu sein wegen die natur auch

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Aha,
da spricht der wahre Kenner, der so ungeil ist, dass er sich Gerüchten zufolge gleich zwei dieser Katastrophen ans Bein bindet. Ja, nee, is klar...

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ich bin katastrophenspeziaist
unseeliger

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Ich hab das zwar schon bei Andrea gelesen und kommentiert, aber jetzt kommt mir was.

Kennt ihr das Waderlied: Ich weiß so ein Mädchen ist eigentlich, viel zu schade für mich

und dann machen wir was neues daraus:

Nuggelsche! Im Bett!

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Leider klafft
bei mir in Sachen volkstümlichem Liedgut eine Bildungslücke erheblichen Ausmaßes, so dass ich diese Anspielung gar nicht so recht voll würdigen kann. Aber Nuggelsche! Im Bett! klingt in meinen Ohren schon mal sehr charmant, solange ich der Versuchung wiederstehe, der Feuchtigkeits-Metaphorik im Bett-Kontext allzu extensiv nachzuspüren. ;-)

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Hätten Sie mal die letzten Wochen nach Wien fahren sollen. Hätten Ihnen schwüle 30+ gereicht?

Muß jetzt abkürzen, sonst verpaß ich den Arbeitsantritt ; )

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Mir kann es Petrus
wirklich nicht so leicht recht machen, die meteorologische Punktlandung läge bei sonnigen 24-26,5 Grad Celsius mit gelegentlichen sanften Brisen aus Südwest.

Fürs kommende Wochenende sind hier auch bis zu 30 Grad vohergesagt, aber das glaube ich erst, wenns ichs sehe/spüre. Im Moment ringe ich noch mit mir, ob ich hier nicht die Heizperiode einleiten soll. Vorige Woche hatte meine Frau im Ferienbungalow schon die Heizung angeworfen - im Sommerurlaub. Wo bleibt denn da bitte schön der Klimawandel und die vielgefürchtete Erderwärmung?

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abgesehen vom konsumverhalten ist das, was hier als geiz betitelt wird, in seiner fortgeführten variante sehr vernünftig.
empirische erhebungen meinerseits beweisen:
oftmals befindet sich in den flaschen gar kein französiches heilwasser mit esoterischen kräften, sondern schnödes leitungswasser von - wie gesagt - sehr passabler qualität. das unanständige geschäft mit dem trinkwasser wird somit geschickt umgangen, was ich begrüßenswert finde.

(auch auf die gefahr, jetzt als frauenversteher wüst beschimpft zu werden;-)

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Sooo geschickt
finde ich das ehrlich gesagt nicht, sondern irgendwie ein ganz klein bisschen uncool und ansatzweise unlauter oder zumindest unsouverän, Leitungswasser zu trinken und dabei auf dem Wasserfalschen-Etikett e*ian oder follvick zu predigen. So wird das unanständige Geschäft mit dem Trinkwasser nicht wirklich und wirksam unterlaufen, wenn frau zwar das Produkt aus Kostengründen verschmäht, sich aber dennoch als unbezahltes Testimonial vor den Markenkarren spannen lässt und sich dabei noch wunder weiß wie clever vorkommt.

Zugegeben, es ist natürlich immer noch weniger blöd, als die öde und überteuerte Originalplörre mit vor Verzückung verdrehten Augen zu süffeln. Aber trotzdem. Ich sage "Ja" zu deutschem (Leitungs)-Wasser. Und ich steh auch dazu.

@rollinger: Das mit dem Schuss Zitrone praktiziere ich auch bisweilen, mit Essig werde ich mal probieren, wenns wieder heiß hergeht. Der aus dem neuen Testament bekannte Essigschwamm für den Gekreuzigten hat ja in der Tat den Hintergrund, dass die Legionäre um die erfrischende Wirkung wussten, das war keine Foltermaßnahme, wie uns ignorante Pfaffen weismachen wollen.

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alternative: sigg-flasche. aber plastikflaschen sind einfach leichter und werden regelmäßig durchgetauscht, da lohnt sich nicht immer erst aufwendige etikettknibbelei.

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Ich wollte da jetzt
auch nicht als "no-logo"-Fundamentalist verstanden werden. Aber die Verwendung einer follvick-Buddel als Nachfüllflasche setzt ja schon voraus, dass die offizielle Plörre mindestens einmal gekauft wurde. Und das wär mir schon zuviel.

Nun sind hier in diesem Haushalt auch nicht alle Mitglieder so leitungswasser-affin wie ich, und so haben wir neben Malzbier (Karamalz, Glasflasche) meistens auch einen Kasten Geröllsteiner Medium im Haus. Und davon geht auch schon mal die eine oder andere Plastikbuddel mit auf Fahrt, sei es im Auto oder auf dem Fahrrad. Ich käme nur im Traum nicht auf Idee, systematisches Markenartikel-Mimikry zu betreiben, damit nur ja keiner auf die Idee kommt, ich könnte was anderes (und so billiges wie Leitungswasser) trinken als die hippe Lifestyle-Labberbrühe.

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das welsche wunderwasser war in meinem (weiblichen,-) bekanntenkreis noch nie der erwerbgrund.

wenn, sagen wir carostinen-quell es hinbekäme, seine flaschen mit sportverschluss in breiter verfügbarkeit zu einem günstigeren preis auszuliefern (zumindest letzteres müsste möglich sein!), wäre schnell schluss mit äwiong.


frauenversteher, ich.

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Gut zu wissen,
dass der böse Zauber, von dem Herr Cut vorhin sprach im Zusammenhang mit der Markenpräferenz von Mr. Bateman (was trinkt eigentlich Charles Manson?) nicht bei allen wirkt. Meine Frau ist da übrigend auch eher pragmatisch orientiert, nicht markengebunden.

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Charles Manson
Im Knast, da trinkt der bestimmt auch viel Wasser. Die bevorzugte Marke im Staatsgefängnis von Corcoran kenne ich aber leider nicht.

(Diese Wassertrinker, die Sache wird mir immer verdächtiger.)

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Das sind aber nicht nur Frauen. Patrick Bateman trinkt ja beispielsweise auch sehr gerne und oft E*ian. Da steckt mehr dahinter.

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I confess
Ich bin eine von denen, die an der Flasche hängt. Bin aber auf eine Sigg Flasche umgestiegen, ich hoffe, das gibt mildernde Umstände.

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Ah, endlich
bekennt sich mal jemand. Thank you for sharing, wie man in englischsprachigen Selbsthilfegruppen Stuhlkreisen zu sagen pflegt. ;-)

Die sportlich-schicke Alu-Buddel gibt natürlich mildernde Umstände, ganz klar. Und wenn Du jetzt noch glaubhaft versicherst, dass Du keine Lätta-Halbfettmargarine verwendest, plädiere ich für Freispruch.

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Ich habe übrigens immer Käsebrote dabei. Man weiß ja nie.

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Eine kluge Wahl,
würde ich sagen: Kalzium, meist auch eine Prise Salz dabei, Kohlehydrate und je nach Brotsorte vielleicht noch ein paar Ballaststoffe. Ich denke, anfangs war das Käsebrot der Standard-Proviant auf der Tour de France, bevor dieses ganze neumodische Zeugs wie Power-Riegel aufkam.

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Das Geheimnis meiner Jugend und Buttermilchfrische.

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Hätte ich dieses Rezept
doch schon früher gekannt, dann hätte ich das systematische Doping mit Ilja Rogoffs Knoblauchpillen bleiben lassen. ;-)

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