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Donnerstag, 6. Oktober 2016
Von helden lobebæren, von grôzer arebeit
mark793, 15:57h

Da gibt es leider nichts zu beschönigen: Das Narrativ "weiße alte Männer starten unter widrigen Umständen bei einer Radveranstaltung und wachsen förmlich über sich selbst hinaus" ist bereits so ziemlich auserzählt. Da ist keine überraschende Wendung drin, das ist gewissermaßen das Schwarzbrot der fahrradaffinen Bloggerei.
Allerdings muss ich ehrlicherweise vorausschicken, dass über unserer Teilnahme an der 20. Ausgabe der L'Eroica in Gaiole etliche Fragezeichen schwebten. So hatte die Presse-Abteilung unsere Teamanmeldung versaubeutelt, und ob wir noch Startnummern bekommen würden, konnte man uns nicht versprechen. Dann habe ich es auch noch fertiggebracht, den Mitfahrer in Ingolstadt sitzen zu lassen, weil ich ihn am Zweitwohnsitz Tegernsee wähnte, das gab auch nochmal Kuddelmuddel.
Aber irgendwie hat sich dann doch alles gefügt, wir kamen Freitagabend in Gaiole an, bekamen noch Startnummern von abgesprungenen Teilnehmern (in meinem Fall von einem japanischen Herrn, der so ähnlich hieß wie Takeshi Tamagotchi), wir bezogen wieder Quartier in Staggia und machten uns Samstag einen schönen Tag mit einer ausgiebigen Testrunde auf sonnigen toskanischen Hügeln und diversen Rundgängen auf dem Markt.
Aber abends sah es dann so aus:

Und wie es dann am Sonntag weiterging, steht in den Kommentaren...
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Montag, 26. September 2016
Aus dem Ressort "Vermischtes"
mark793, 13:17h
Weil alle Welt grad um eine mäßig unterhaltsame Fernsehsendung aus dem Dritten Programm trauert: Ich muss gestehen, dass ich (solange ich überhaupt noch Fernsehen guckte, also bis etwa 2002) keine einzige Folge von "Zimmer frei" von Anfang bis Ende gucken konnte, ohne umzuschalten. Was ich nicht mal unbedingt der Sendung anlaste, wahrscheinlich liegt's an mir und meinem eher selektiven Interesse an irgendwelchen Halbprominenten und solchen, die es werden wollen. Um das Thema mit einer halbwegs steilen These abzuschließen: Man muss es leider sagen, dass das Format mit den Weg bereitet hat für Promi-Big Brother und ähnliche Unterhaltungsgülle des Unterschichtenfernsehens.
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Das war dieser Tage lustig, als ich beim Mörsenbroicher Ei Richard Gleim traf, den ich bis dato nur von seinem Blog kannte. Was ich nicht wusste: dass an dem Tag in der Innenstadt-Ausgabe der "Rheinischen Post" ein Artikel über ihn drin war und er mehrfach von Passanten drauf angesprochen wurde. Wenn ich das geahnt hätte, wäre ich vielleicht zu schüchtern gewesen, um ihn auch anzusprechen.
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Dass es beim Rennradfahren nicht darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen, sage ich ja schon seit Jahren. Jetzt lässt sich ein Philosphie-Professor der Universität Wien über die Faszination dieses Verkehrsmittels aus, und ich muss sagen, ich finde mich da in fast allen Aussagen wieder. Zur Lektüre hier entlang und vielen Dank nochmal an @rollinger für den Link!
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Das war dieser Tage lustig, als ich beim Mörsenbroicher Ei Richard Gleim traf, den ich bis dato nur von seinem Blog kannte. Was ich nicht wusste: dass an dem Tag in der Innenstadt-Ausgabe der "Rheinischen Post" ein Artikel über ihn drin war und er mehrfach von Passanten drauf angesprochen wurde. Wenn ich das geahnt hätte, wäre ich vielleicht zu schüchtern gewesen, um ihn auch anzusprechen.
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Dass es beim Rennradfahren nicht darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen, sage ich ja schon seit Jahren. Jetzt lässt sich ein Philosphie-Professor der Universität Wien über die Faszination dieses Verkehrsmittels aus, und ich muss sagen, ich finde mich da in fast allen Aussagen wieder. Zur Lektüre hier entlang und vielen Dank nochmal an @rollinger für den Link!
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Dienstag, 13. September 2016
Vier Kurbeln für ein Halleluja
mark793, 09:15h
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