Mittwoch, 7. Januar 2015

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Samstag, 3. Januar 2015
Wechselhaft mit leichten Regenschauern


Es gibt so Tage, da könnte man sich direkt nach dem Frühstück wieder ins Bett begeben. Aber dann sagte ich mir, die gute Form wird in schlechtem Wetter geschmiedet, also rein in die Regenkluft und raus aus der Komfortzone. Wenn das dieses Jahr was werden soll, den höchsten Berg Belgiens von hier aus unter die Räder zu nehmen, dann muss Grundlagenausdauer her und noch etwas Kraft zum Klettern. Also genau das, was eine Trainingsrunde zur Halde liefern kann.



Abgesehen von ein paar Hundehaltern und einem Moutainbiker im Gegenverkehr hatte ich den Col du Vollrath heute für mich alleine. Und das war auch gut so, dass kein Radlerkollege gesehen hat, mit welcher Mühe ich mich von der Neuenhausener Seite aus da hochgewuchtet habe.



Runter war ich auch schon mal schneller unterwegs, aber auf der zweiten Runde des noch jungen Jahres geht es ja nicht um Bestzeiten, sondern darum, eine gewisse Grundfitness durch die kalte Jahreszeit zu retten. Lohn der Mühe war heute, dass es nicht die ganze Tour über geregnet hat, die Klamotten haben weitgehend dicht gehalten bis auf das Provisorium mit den Plastiktüten über den Socken. Irgendwann suppt das doch durch, und wenn mir das früher aufgefallen wäre, hätte ich mir zu Weihnachten ja ein Paar Überzieher wünschen können. Aber wie heißt es so schön? Hätte, hätte, Fahrradkette.

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Mittwoch, 31. Dezember 2014
Endrunde 2014


So, die letzte Runde für dieses Jahr ist gedreht. Und wie in den Jahren zuvor führe ich nicht Buch darüber, wieviele Kilometer ich per annum runtergespult habe. Ob es 5.000 oder 6.000 waren, ist für mich auch nicht so entscheidend, im Rückblick zählen für mich andere Meilensteine, die Westerwald-Touren mit Crispinus, die RTFs mit Aphro Child, die schöne Inselrunde auf Mallorca, der Ritt zum Vaalerserberg mit Herrn Cut und last but not least die alpine Radlertaufe auf dem Jaufenpass.

Auch sonst war einiges an Abwechslung geboten, das halbe Jahr mit Mademoiselle Leroc als Gastkind und die folgenden Monate so ganz ohne Kind. Von größeren und kleineren Katastrophen sind wir verschont geblieben, von daher können wir uns 2014 nicht beklagen. Ich wünsche uns und Ihnen allen ein formidables Jahr 2015 - und für nachher einen guten Rutsch, wie man so sagt. Kommen Sie gut rüber - und bleiben Sie der Dunkelkammer (die Ende Januar ihr zehnjähriges Bestehen feiert) weiterhin gewogen!

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