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Samstag, 31. August 2013
Anwesenheitsnotiz
mark793, 14:22h
Irgendwelchen indigenen Bewohnern fremder Kontinente wird die Äußerung zugeschrieben, bei der schnellen Art des Reisens, wie der weiße Mann sie betreibt, komme die Seele gar nicht schnell genug mit. Das mag tatsächlich ein Problem sein, aber es erscheint dann doch gering im Vergleich zur Unbill, wenn man nächtens am Heimatflughafen DUS ankommt und dann noch eine geschlagene Stunde vor dem Gepäckband steht, bis man alle seine Habseligkeiten wieder zusammen hat. Da hat die alte Meckerseele dann gaaanz viel Zeit, nachzukommen. Und spätestens, wenn die mit MUC beschrifteten Koffer und Taschen zum vierten oder fünften Mal an einem vorbeidefilieren, pegelt sich das Erhol-o-Meter erst mal wieder auf dem Nullpunkt ein. Aber ich will nicht ungerecht sein, es gab jede Menge Mitreisende, die noch länger warten mussten, und anders als befürchtet war es auch kein Problem, ein Taxi zu bekommen. Jetzt also erst mal den ganzen feinen Sand aus den Schuhen schütteln, den Kühlschrank wieder auffüllen, und mal sehen, vielleicht komme ich im Verlauf des Wochenendes auch dazu, noch eine kleine Bilderstrecke in die Dunkelkammer zu pinnen.
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Mittwoch, 21. August 2013
Das Elend des Pauschaltourismus
mark793, 16:09h
Dieser Beitrag wurde verschlagwortet mit Viersterne-Hotel, Halbpension, Meerblick, Pool-Liegen, Sonne satt, Beach-Volleyball, Büffet-Schlachten...
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Freitag, 16. August 2013
Vorläufiger Abschlussbericht
mark793, 01:19h
Während die Kuhglocken allmählich verstummen, funkeln am Firmament Fantastilliarden von Sternen um die Wette. Die Kolonne der Tagesausflügler hat sich am frühen Abend schon nordwärts gewälzt, und meine Frist hier, die laut ursprünglicher Planung eigentlich bereits am Mittwoch hätte enden sollen, währt noch bis morgen früh. Es ist schön, dass ich länger verweilen durfte, wenngleich es heute abend noch ein kleines Malheur gab, aufgrund dessen ich zum ersten Mal den Verbandskasten des Darkmobils auspacken musste. Nein, nichts ernstes, nur ein paar tiefere Kratzer. Mehr sei an dieser Stelle dazu auch nicht verraten.
Per Mail erreichte mich die Frage, wie das denn so ist, mit dem Gastgeber zu radeln, und ich muss sagen: überaus angenehm, denn er muss einem nichts beweisen (und man selber ihm auch nicht). Wir sind keine Rennen gefahren, sondern schöne Touren in toller Landschaft, die aufs Genießen zielten und nicht auf Leistungsvergleich. Aber wenn ich bilanzieren müsste, wo unsere spezifischen Stärken auf dem Rad liegen, würde ich sagen: Er hat mehr Kraft in den Beinen, ich dafür etwas mehr Puste, und das gleicht sich im Endeffekt ganz gut aus.
Per Mail erreichte mich die Frage, wie das denn so ist, mit dem Gastgeber zu radeln, und ich muss sagen: überaus angenehm, denn er muss einem nichts beweisen (und man selber ihm auch nicht). Wir sind keine Rennen gefahren, sondern schöne Touren in toller Landschaft, die aufs Genießen zielten und nicht auf Leistungsvergleich. Aber wenn ich bilanzieren müsste, wo unsere spezifischen Stärken auf dem Rad liegen, würde ich sagen: Er hat mehr Kraft in den Beinen, ich dafür etwas mehr Puste, und das gleicht sich im Endeffekt ganz gut aus.
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Und sonst so?
mark793, 12:05h
Irgendwie kommt man hier oben nicht so recht zum Bloggen, stelle ich fest. Wie auch immer, ich darf nachtragen, dass wir gestern hier hinauf gestrampelt sind. Bei nicht ganz so blauem Himmel übrigens. Den haben wir dafür heute, es kommen noch zwei MitfahrerInnen, das wird dann wieder mehr so ein gemütliches Rollen. Es sei denn, die mitfahrende junge Dame möchte Tempo bolzen, dann werden wir drei Herren uns diesem Ansinnen natürlich nicht verweigern und versuchen, Windschatten zu liefern.
Und morgen dann wieder Autobahnkilometer...
Und morgen dann wieder Autobahnkilometer...
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