Samstag, 14. April 2012
Mein erstes Mal (2)

Die standesgemäße Startnummer 793 war leider nicht zu haben. Aber von diesem Detail ließ ich mir meine erste Teilnahme an einer Radsportveranstaltung (die paar AOK-Radsonntage zähle ich mal nicht dazu) nicht vermiesen. Auch nicht von zwei Regengüssen, auf die ich textiltechnisch leichtsinnigerweise nicht vorbereitet war. Um eine lange Geschichte (die ich in der ausführlicheren Version hier nachreiche) kurz zu machen: Hat Spaß gemacht, aber auch angestrengt. Man hängt sich halt doch etwas mehr rein als wenn man alleine rumgondelt. Aber ich hatte mir das Kreuzbuben-Motto "Gerast wird erst ab Mai" zu Herzen genommen und Sir Walter, den ältesten Drahtesel im Stall angeschirrt, damit mich die rotgraue Rakete erst gar nicht in Versuchung führt, über meine Verhältnisse zu fahren. Hier noch schnell die Zahlen des Tages: 77 Kilometer in zweidreiviertel Stunden. Als Richtmarke hatte ich drei Stunden angepeilt. Dafür, dass nicht viel Windschatten zu haben war, kann ich mit der gefahrenen Zeit ganz zufrieden sein.

Zum ausführlicheren Bericht hier entlang!

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Donnerstag, 12. April 2012
Temporärer Familienzuwachs
Auf Wegen, die akkurat nachzuzeichnen hier ein wenig den Rahmen sprengen würde, kam am Ostermontag ein Gastkind in unsere Kleinfamile. A. ist knapp neun und die Tochter eines Rheinländers, der mit seiner Familie seit einigen Jahren in London lebt und möchte, dass seine Kids nicht völlig ohne Bezug zu Deutschland aufwachsen. Und da wir unsererseits auch bisschen was dafür tun, dass Töchterlein einen Bezug in die englischsprachige Welt bekommt, hat sich das jetzt unter Vermittlung der Leiterin des hiesigen Learning Centers ganz gut ergeben. A. spricht etwa so gut Deutsch wie unsere Lütte Englisch, und eigentlich könnte man die ganze Zeit nur schmunzelnd zuhören, wie sich die beiden verständigen. Bei Töchterlein haperts noch etwas mit der Kombination von Pronomen und Verbformen ("me going upstairs now"), und A. wählt die passenden Artikel "der, die, das" zu den Nominativen eher willkürlich, was streckenweise wirklich putzig klingt.

Aber "learning by doing" ist allemal besser und effizienter als Grammatik pauken. Und dass sich das grade jetzt nach dem kleinen Sprachurlaub in England so nahtlos anfügt, könnte kaum besser getimt sein. Nahezu perfekt wäre es gewesen, wenn A. auch mit in die Ferienbetreuung der Ganztagsschule gedurft hätte. Aber man ahnte es ja schon im voraus: versicherungsrechtliche Hinderungsgründe sprachen dagegen. In die Schule darf A. (die länger Ferien hat) am Montag allerdings mitkommen. Ob sie darauf Lust hat, bleibt indes abzuwarten. Da werden wir womöglich noch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten müssen. Stay tuned!

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Montag, 9. April 2012
Aus der Schieferhöhle geblinzelt

Mehr Bilder in den Kommentaren.

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